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nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

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kellerkind
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Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Beitrag von kellerkind »

Hallo Marcel,

vielen Dank für deinen Vergleichsbericht, das hat mir sehr geholfen!
Ich bin schon sehr gespannt, wie du bei Schluderbacher andere Produkte empfinden wirst.
Ich selber werde wohl nicht drumrumkommen die Nuvero 4 mal länger daheim zu testen, mein Problem ist halt, ich muß bis auf 20 cm an die Zimmerrückwand ran. Geht einfach nicht anders, weil die Teile auf ein Creaktiv Rack müssen.Meine nächste Anlaufstelle ist die kommenden Monat nach Deutschland kommende Klipsch Rreference Premier 160 - wobei ich befürchte, die hat zu wenig Membranfläche. Zur Zeit spielt noch die KLipsch RB 81 MK 2, die mich klanglich enorm zufrieden stellt, die aber durch den Bassschlitz vorne so viel Luft rausbläst, daß meine Arthrose im Gesicht(Kiefer) streikt.
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Marcel123
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Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Beitrag von Marcel123 »

kellerkind hat geschrieben:Hallo Marcel,
vielen Dank für deinen Vergleichsbericht, das hat mir sehr geholfen!
Ja nichts zu danken, dass habe ich sehr gerne gemacht, und wenn es jemanden vielleicht ein bisschen hilft, ist das umso besser. 8)

Aber man muss die Lautsprecher immer am besten selber bei sich zuhause anhören um zu schauen ob der Speaker für einen infrage kommt, im Hörstudio bekommt ja immer nur einen kleinen Einblick. Die Lautsprecher im Hörstudio haben auch "nur" ca. 20cm Abstand zu rückwertigen Wand aber trotzdem haben sie sehr gut geklungen, also jetzt nicht zu dick im Bass, zumindest für mich persönlich.... :D

Gruß, Marcel
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kellerkind
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Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Beitrag von kellerkind »

Marcel123 hat geschrieben:
kellerkind hat geschrieben:Hallo Marcel,
vielen Dank für deinen Vergleichsbericht, das hat mir sehr geholfen!
Ja nichts zu danken, dass habe ich sehr gerne gemacht, und wenn es jemanden vielleicht ein bisschen hilft, ist das umso besser. 8)

Aber man muss die Lautsprecher immer am besten selber bei sich zuhause anhören um zu schauen ob der Speaker für einen infrage kommt, im Hörstudio bekommt ja immer nur einen kleinen Einblick. Die Lautsprecher im Hörstudio haben auch "nur" ca. 20cm Abstand zu rückwertigen Wand aber trotzdem haben sie sehr gut geklungen, also jetzt nicht zu dick im Bass, zumindest für mich persönlich.... :D

Gruß, Marcel

Hallo Marcel,

ich kriege jetzt von Herrn Bühler von Nubert die Nuvero 4 zugesendet - wird montag abgeschickt und bis spätestens mittwoch da sein.
Dann beginnt ein Langzeittest und ich werde sehen, ob man es hier eingliedern kann, was ich mir sehr wünsche!

Ich hätte damals gleich die Nuvero 4 testen sollen, habe mich viel zu viel von der Membranfläche "kirre" machen lassen.

Wie auch von vielen Bekannten, die immer wieder sagten - unter 50 cm Wandabstand geht da gar nix. Dem ist laut Nubert nicht so. Bis 7 cm machbar.

20 cm hab ich - sollte funzen.

Drück mir halt einfach mal feste die Daumen:)

Würde mich freuen, wenn ich da in meinem Forum drüben erfreuliche Nachrichten hätte und das dann hier auch vorführen kann und hinhaut.

Wie ich heute erfahren habe wird die 383 Nubox mittlerweile sogar vom Rundfunk als Monitor eingesetzt.

Ich selber hatte ja am Wochenende nochmal Ludwig mit seiner 383 hier, wo wir nochmal mit der Palladium von Klipsch verglichen haben -
paßte beides nicht in meinem Zimmer. Wobei die Sensation war, daß die Nubox 383 nicht hinter der Palladium fürs 10fache Geld spielt!

Trotzdem, bei mir schießt die RB 81 von Klipsch alle Vögel ab - ist akustisch in dem Zimmer ein Volltreffer - muß trotzdem gehen, da ich die Pressluft vorne ausm Bassrohr mit der Arthrose auf Dauer nicht vertrage.

Leider, sonst könnte ich hier das Buch zumachen.

Egal, kommende Woche wird "genubselt" was das Zeug hält.

Danach bin ich dann wohl nicht nur beklipscht sondern auch noch vernubselt.
ThomasB
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Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Beitrag von ThomasB »

Wandabstand lässt sich nicht pauschalisieren. Weder 50 noch 20. Das ist immer ein Zusammenspiel aus Raum und Hörposition. 20 können schlecht klingen, 50 auch. Pauschal geht da nicht. 7 CM beziehen sich eher darauf dass du keine zusätzlichen Bassreflexgeräusche kriegst. Deswegen wirds auch net besser wenn der Bass dröhnt.

Ich denke du solltest dich noch etwas in die Basics einlesen. Ein Test schadet aber garantiert nicht und ist der richtige Weg. Wenn der Bass nur unsauber ist, solltest vllt mal überlegen ob du was verändern kannst oder willst.

Gruß Thomas
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Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Beitrag von caine2011 »

ich glaube nicht, dass die nv4 die prinzipiell auch komplett anders abgestimmt als die klipsch ist, die da viel bringt...klar ist die nochmal viel besser als die 383...aber insgesamt halt keine klipsch, da bringt auch kein schneller verstärker was
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palefin
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Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Beitrag von palefin »

hm, .... was hat das jetzt alles mit der neuen NuJu40 zu tun?
:mrgreen:

Da wärs besser aufgehoben...
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... &start=390

Noch besser in einem neuen Faden wegen des bevorstehenden Tests der nuvero4.... :wink:
Grüße, palefin

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Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Beitrag von Marcel123 »

kellerkind hat geschrieben: Drück mir halt einfach mal feste die Daumen:)
Ja klar, ich drückt dir auf jeden Fall die Daumen, vielleicht ist 4er ja etwas für dich. Als mir hat sie sehr gut gefallen!

Ich wollte heute eigentlich auch zum Schluderbacher und mir mal ein paar Speaker anhören aber mir kam leider etwas dazwischen deshalb werde ich Anfang der kommenden Woche dort aufkreuzen..... :D

Viel Spaß mit der nuVero 4 du kannst ja mal einen kleinen Bericht schreiben, wie sie sich für dich so anhören.

Gruß, Marcel
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Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Beitrag von Novma »

Mein Fazit von gestern Abend:

Ich war das erste Mal so richtig froh, einen AV-Receiver und nicht nur einen reinen Vollverstärker zu haben. Warum? Ich traue mich das kaum zu schreiben...

Kaum zu glauben, wie gut meine Kombination im Modus "Multi-Channel Stereo" klang 8O !

Die nuVero 10 vorne...die 7er in der Mitte...und die nuJubilee hinten...testweise den Sub ausgemacht

Immer noch - Wahnsinn!

Dabei habe ich gar nichts wildes gehört - einfach nur meine letzte Neuanschaffung von Saturn: 3x Simply Red für 9,99 €(habe ich früher nie gehört, aber durch das Hörstudio in Duisburg hatte ich nun für mich entdeckt, dass die Band richtig viel Wert auf gute Aufnahmen legt!)

Normalerweise höre ich ja immer nur Stereo im pure direct, weil mir dies vom Klang am Besten gefällt. Aber die neue Kombination mit den nuJubilee dazu - einfach der Hammer!
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Bruno
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Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Beitrag von Bruno »

hört sich gut an 8)

Kannst Du hier sagen oder nen Link einstellen von den 3x Simply Red CD's ? Danke :)
nuVero 70 + ATM 70 / 3x nuJu 40/ 2x AW441/ nuConnect ampX / Denon AVR 3808A / Yamaha AX596 / Denon DVD 3930/ Denon DCD685/ Sony BDP-S 3100/ LG-Recorder ADR620 / Onkyo DX6770 / Onkyo CP 1057F / Dual 522
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Kardamon
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Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Beitrag von Kardamon »

Die ungleichen Paare:

Bis heute abend habe ich mehrfach kurz vergleichend gehört.
Heute nachmittags und abends mal ausführlicher.
Es geht um die nuJu40 und die nuLine 174 (2x senkrecht in Stereo).
Schalterstellungen Lautsprecher alle auf neutral.

Verstärker:
Pioneer N-70
Zuspielquellen:
CD´s aus Pioneer PD-50
ein paar HighRes Downloads von Linnrecords via Pioneer N-50
lossless gerippte CDs über USB out via N-50
Dodocus uBox3 Umschaltbox
Ein Setup Foto habe ich vor zwei Tagen schon gepostet.
Die Aufstellung der nuJu40 hat meines Erachtens eine Einschränkung. Sie ist seitlich etwas eingepfercht. Die 174 haben durch die hochkantige Aufstellung seitlich mehr Freiraum.

Nach mehreren kürzeren Hördurchgängen bei mehr oder etwa Zimmerlautstärke hier meine subjektiven Eindrücke aus meinem Wohnraum.
Erst der direkte A/B-Vergleich ermöglicht es mir Klangunterschiede überhaupt zu erkennen.
Bei Kuniko - Electric Counterpoint Version for Percussion - III: Fast from kuniko plays reich konnte ich der nuJu40 enormen Druck im Bass attestieren.

Einen Pegelabgleich habe ich aufgrund nahezu identer Lautstärke bleiben lassen. Entgegen den technischen Daten habe ich den Eindruck, dass die nuJu40 um einen Hauch (vielleicht max.0,5db) lauter als die 174er spielt.

Eine technische Eigenheit gab es zu Beginn. Ich wollte das Notebook am Hörplatz via 3m USB-Kabel zum N-50 betreiben. Der Klang war völlig zerstört. Gerade noch konnte ich das gestartete Lied erkennen. Völlig zerstückelt. Gefahr für Hochtöner. Ich stoppte das und tauschte das USB Kabel auf ein kurzes 1m. Einwandfreie Klangwiedergabe.
3m Länge sollte noch nicht ausserhalb der USB-Spezifikation liegen. Dieses 3m USB-Kabel hat keinen Ferritkern zur Entsörung.
Ja, Airplay klappte technisch tadellos. Ich wollte jedoch direkt ohne Funk übertragen.

Entspannte Musik mit großartigem Klang bei gedämpftem Licht im weichen Sofa lauschen bescherte mir ein Nickerchen. So lange bis meine Tochter kam und nach fetziger Musik verlangte. Mein Stichwort. Wie zu einem Feuerwehreinastz war ich aufgesprungen, hellwach und schon den massiven Lautstärkeregler des Pioneers in der Hand. Die von meiner Frau ausgewählte Party-Playlist gestartet und richtig Stoff gegeben. Der Couchtisch mußte auch weg. Übrig blieb der schwere Hochfloor-Teppich umgrenzt von 2 Sofas mit Pölstern.
So habe ich während unserer Mini-Party im Echtbetrieb so nach ungefähr einem halben Lied immer wieder mal umgeschalten.
Im lautem Betrieb kristallisierte sich das noch deutlicher heraus, was sich im zimmerlauten Betrieb leicht gezeigt hat.
Pete Alderton-Soul of a man. Die nuJu40 hat einen kräftigen Bass, sehr schön, eindeutig fetter als die 174er, deren Bass trockener und schlanker klingt. Bei jedem Musikstil, sofern die entsprechenden Tonlagen vorkommen. Könnte möglicherweise durch die Aufstellung bedingt sein.
Stimmen und Instrumente in mittleren Tonlagen gibt die nuJu sehr angenehm, wirklich schön wieder während die 174er diese detaillierter auflösen. Barb Jungr - The Times They Are A-Changin' from Man In The Long Black Coat. Schon anders, wenn man nicht mit der Lupe hinhört, ist beides einfach toll. Bei A Capella Gesang der Wise Guys hatte ich bei den 174er eher das Gefühl ich muss mich ducken, damit ich vom Frontsänger nicht angespuckt zu werden.
Als heute nachmittags meine Frau mal vorbeikam und mal mit lauschte sagte sie nach einer halben Minute dass die eingeborenen 174er die ganz hohen Töne spitzer wiedergeben als die kleinen schwarzen Gäste.
Das musste ich im Lauf der Party auch erkennen. Ganz deutlich sogar. Die nuJu40 spielte im Hochtonbereich seidiger, runder. Bei nicht perfekten oder spitzen Aufnahmen fanden ich und meine Frau dies jedenfalls angenehmer. Nachdem ich die 174er auf sanft geschalten hatte war es deutlich ähnlicher, jedoch nicht gleich.
Keiner der beiden Modelle war an seiner Pegelgrenze. Beide können sehr laut spielen.
Der Amp hat sich leicht getan. Kein Anschein von Limit in der Nähe. Max. Pegel 11Uhr auch bei fortissimo, bei piano Stellen auch mal 12Uhr.
Der matte Schleiflack hat eine dermassen samtige Anfühlqualität, die auch einem Designermöbelstück auch ohne Funktion gut anstünde.
Fazit:
Ich halte die nuJu40 für das Nubert Modell mit dem mit Abstand besten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Hätte ich die beiden Modelle nicht direkt A/B verglichen, würde ich sagen, sie klingen gleich super.
Sehr gut klingen müssen Lautsprecher in unseren Kreisen sowieso. Sollen sie auch in ihrer geometrischen Bauform zum Raum und zur Aufstellung optimal angepasst werden, dann steht das gesamte Nubert Programm zur Verfügung. Soll sie einfach möglichst gut spielen und dabei möglichst wenig kosten, dann führt aktuell meiner Ansicht nach kein Weg an den nuJu40 vorbei.
Aussehen tun sie dabei auch noch hinreissend.

PS:
Ich vergaß zu erwähnen, dass sich das Klangbild bei stark seitlicher Position bei der 174er merkbar weniger änderte als bei der nuJu40. Also >45°abseits der Mittelachse.
Zuletzt geändert von Kardamon am Sa 24. Jan 2015, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Kardamon
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