nubert im auto / car–hifi

[PhyshBourne]

danke.
ich denke, ich werde eine dsp–lösung favorisieren…

[joe.i.m]

Wenn German Maestro noch die Qualität der Vorgänger haben (MB Quart) kann ich sie empfehlen. Nubert hatte MB Quart bis vor wenigen Jahren auch im Verkaufsprogramm, Aktuell weiß ich es grad nicht.

MB Quart kam auch ehemals aus Deutschland und wurde dann von einer Amifirma aufgekauft. Waren tätig im Home, Marine und Autobereich. Leider flachte die Weiterentwicklung unter den Amis ab und es wurden einfach bestehendes weitervermarktet. Zum Größten Teil jedenfalls.
Mit German Maestro wagten ehemalige MB Quart Leute die Ausgründung und den Neuanfang am alten Standort in Deutschland, mit dem Anspruch der ursprünglichen MB Quart. Der alte Markenname blieb bei den Amis.
Hatte selber in den neunzigern ein MB Quart System aus zwei 160er Zweiwegesystemen plus so ne Art Center mit entsprechender aktiver Zusatzkiste zur Steuerung (Hochtöner indirekt im Spiegel, TM-Töner in die Mittelkonsole Empfand ich als angenehmer), zwei 13er Koaxe hinten und zwei 250er FreeAir Woofern, sauber mit Karosserie und Türdämmung einbauen lassen, war sehr zufrieden. Solche begleitenden Maßnahmen sind angebracht, da die Autobleche ja unter anderem zum Mitschwingen neigen, Hohlräume können noch besondere Resonanzen entwickeln. Im Zweifelsfall würde ich lieber eine kleine aber feine Zweiwegelösung eventuell mit Sub bevorzugen, als mit Dreiwegern riesige Umbauten vorzunehmen. Dabei können dann auch eher die Vorhandenen Einbaumöglichkeiten genutzt werden.

Einbau selber mußt Du dich im Vorfeld entscheiden, wo die Reise hingehen soll. Es gibt auch Anbieter, die für verschiedene Automodelle Lösungen mit Austauschteilen zB. für die Türverkleidung anbieten, was den Rückbau vor Verkauf des Auto vereinfacht. Sogar für Leasingautos gibt es spezielle Lösungen.
Ansonsten sei natürlich darauf hingewiesen:
Wie im Homehifi Sektor gibt es auch hier Lösungen für den kleinen Geldbeutel wie auch Lösungen für den besser Betuchten. Sprich die Finanziellen Grenzen der Möglichkeiten sind nach oben ziemlich offen.

Gruß joe

[horch!]

Wenn German Maestro noch die Qualität der Vorgänger haben (MB Quart) kann ich sie empfehlen. Nubert hatte MB Quart bis vor wenigen Jahren auch im Verkaufsprogramm, Aktuell weiß ich es grad nicht.

MB Quart kam auch ehemals aus Deutschland und wurde dann von einer Amifirma aufgekauft. Waren tätig im Home, Marine und Autobereich. Leider flachte die Weiterentwicklung unter den Amis ab und es wurden einfach bestehendes weitervermarktet. Zum Größten Teil jedenfalls.
Mit German Maestro wagten ehemalige MB Quart Leute die Ausgründung und den Neuanfang am alten Standort in Deutschland, mit dem Anspruch der ursprünglichen MB Quart. Der alte Markenname blieb bei den Amis.

Jammerschade, dass es MB Quart nicht mehr gibt! Die haben einfach schöne Boxen gebaut! Nach heutigem Designgeschmack natürlich völlig unmodern - aber ich tat mich sehr schwer die MB Quart 1000 im Wohnzimmer durch Nuveros zu ersetzen...

Sorry für off topic , aber wenn ich MB Quart lese, werde ich nostalgisch...

[joe.i.m]

Geben tuts die MB Quart schon noch, nur ist das nicht mehr das selbe. Die haben mehr oder weniger noch Car Hifi, und Marine Hifi. ein wenig Bluetooth Speaker. Home Hifi gibt es dort nicht mehr. Hatte in den neunzigern auch ein Stereo Set in der Stube. Aber welches weiß ich grad nicht mehr.

Damit wieder zurück zum Thema.

Gruß joe

[pølsevogn]

MB Quart haben in ihrer besten Zeit für die Heimlautsprecherbosen wirklich so gut wie jedes Bauteil selbst gedengelt. Eine solche Fertigungstiefe – besonders bei einem Serienhersteller, wie es MB ja war – wäre heute gar nicht mehr möglich.

Leider hat der Chef sich zum Schluss mehr für sein Gourmetrestauarnt interessiert als für seine Produkte.

[STM]

Viel wichtiger als die richtigen Komponenten empfinde ich den professionellen Einbau ebenjener.
Ohne guten DSP (ich empfehle Helix) und jemand der das einmessen und einstellen kann wird das aus Erfahrung nur durch Zufall halbwegs gut klingen.
Ich kenne nur in .at ein paar Leute die das können, mein persönlicher Favorit ist www.soundmasters.at

Da wird da auf persönliche Ansprüche eingegangen und je nach Budget die Komponenten ausgewählt und eingebaut.

[joe.i.m]

Dies würde ich so unterschreiben. Nur ich kenne nicht viele die diesen Hinweis angenommen haben. Nicht umsonst fahren soviele Dröhnbüchsen durch die Lande, die nur eines können: Laut. Alles andere ist den Besitzer entweder zu teuer oder egal.

Gruß joe

[Carnot]

Was Preis/Leistung angeht kann ich mich einigen Vorrednern hier nur anschließen und Dir zu Eton raten.

Viel wichtiger beim Car Hifi sind allerdings nicht die Lautsprecher sondern die Dämmung der Türen (/Fahrzeugdach). Mittel der Wahl an dieser Stelle ist Alubutyl, was auf die Innenseite der Türbleche aufbegracht wird um diese zu versteifen. (Weiß nicht ob das mit der Türdämmung jetzt für Dich selbstverständlich war und Du das deswegen nicht erwähnt hast - wenn ja den Hinweis einfach überlesen)

[STM]

Dämmung kann durchaus helfen, es kommt eben auf den Einbau, die originale Dämmung und eben das Budget an.
Das Alubutyl für Türen, Verkleidung, Himmel und eventuell Spritzwand kostet mehr als viele Anlagen im Ganzen ausmachen. Und dann ist das noch nicht mal verbaut....

[Carnot]

Dämmung kann durchaus helfen, es kommt eben auf den Einbau, die originale Dämmung und eben das Budget an.
Das Alubutyl für Türen, Verkleidung, Himmel und eventuell Spritzwand kostet mehr als viele Anlagen im Ganzen ausmachen. Und dann ist das noch nicht mal verbaut....

Also es ist schon eine Weile her, aber ich bin der Meinung für die letzte Rolle Alubutyl ~90€ ausgegeben zu haben und konnte damit meine kompletten Türbleche 2-lagig beschichten. (Frontsystem bei einem 3-Türer, also sogar vergleichsweise lange Türen). Dachhimmel und Spritzwand lohnen i.d.R. nur wenn man den Sub mit hohen Pegeln fährt.

Ich weiß jetzt nicht was Du für preisliche Vorstellungen bei der gesamten Anlage im Auto hast, aber ich finde da ~100€ Aufpreis schon okay. Alles andere ist eigentlich auch verschenktes Potenzial. Im Boxenbau kommt auch keiner auf die Idee hochwertige Komponenenten in ein 5mm starkes MDF Gehäuse zu packen.