Hallo Leute,
ich habe mir vor kurzem die NuWave3 mit ABL gegönnt und bin absolut begeistert . Nun bin ich noch dabei, mit der Aufstellung zu experimentieren. Meine räumlichen Gegebenheiten machen es nötig, dass mein Hörplatz einen extrem geringen Abstand (ca. 0,8m) zu beiden LS hat (aber gleichschenkliges 3Eck).
Meine Frage:
Welche Nachteile hat dieses Hören im direkten Nahfeld (mit der o.g. Kombination) oder gibt es tatsächlich nur Vorteile, wie z.B. das Ausschalten des Diffusschalls, wie ich es in einem anderen Thread gelesen habe?
Danke für Eure Ratschläge
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Hören im Nahbereich - Nachteile
Hören im Nahbereich - Nachteile
Audioviele (sic!) Grüsse
Kubrick
Soft- vor Hardware oder: Die Mucke ist entscheidend!
Kubrick
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Hallo Kubrick,
das Stereodreieck sollte nach Möglichkeit gleichSEITIG sein, nicht nur gleichschenklig!
Die Reduktion des indirekten Schalles ist ein klarer Vorteil einer Nahfeldpositionierung. Allerdings sollte man auch nicht verschweigen, daß es auch Nachteile gibt: Viele Leute finden die sehr nahe Positionierungsebene der Abbildung unangenehm, daß die Sänger "einen ansingen" - ob man sich daran gewöhnt, muß jeder selbst testen. Dann gibt es gerade bei 2-Wege-Boxen das Problem, daß die Trennfrequenz meist durch den für Ortung und Stimmwiedergabe wichtigen Formantbereich läuft und die Chassis einen recht großen Abstand zueinander haben. Das kann zur Folge haben, daß die Abbildung vertikal etwas "zerreißt", Schallquellen vertikal frequenzabhängig springen. Aufgrund des geschätzen Abstandes bei der genannten Nuwave würde ich grob schätzen, ein Mindestabstand von ca. 1,3m wäre sinnvoll, um das Phänomen in Grenzen zu halten.
Bei einem Hörabstand von 0,8m würde ich empfehlen, auf Lautsprechersysteme noch koaxialer oder d`Apollito-Bauweise auszuweichen, die beide solche Probleme nicht kennen. Allerdings sollte man sich da genau über die sonstigen Qualitäten des LS erkundigen, gerade im Koax-Bereich gibt es viel Schrott...
Gruß,
M.
das Stereodreieck sollte nach Möglichkeit gleichSEITIG sein, nicht nur gleichschenklig!
Die Reduktion des indirekten Schalles ist ein klarer Vorteil einer Nahfeldpositionierung. Allerdings sollte man auch nicht verschweigen, daß es auch Nachteile gibt: Viele Leute finden die sehr nahe Positionierungsebene der Abbildung unangenehm, daß die Sänger "einen ansingen" - ob man sich daran gewöhnt, muß jeder selbst testen. Dann gibt es gerade bei 2-Wege-Boxen das Problem, daß die Trennfrequenz meist durch den für Ortung und Stimmwiedergabe wichtigen Formantbereich läuft und die Chassis einen recht großen Abstand zueinander haben. Das kann zur Folge haben, daß die Abbildung vertikal etwas "zerreißt", Schallquellen vertikal frequenzabhängig springen. Aufgrund des geschätzen Abstandes bei der genannten Nuwave würde ich grob schätzen, ein Mindestabstand von ca. 1,3m wäre sinnvoll, um das Phänomen in Grenzen zu halten.
Bei einem Hörabstand von 0,8m würde ich empfehlen, auf Lautsprechersysteme noch koaxialer oder d`Apollito-Bauweise auszuweichen, die beide solche Probleme nicht kennen. Allerdings sollte man sich da genau über die sonstigen Qualitäten des LS erkundigen, gerade im Koax-Bereich gibt es viel Schrott...
Gruß,
M.