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elektrip
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Beitrag von elektrip »

Hallo

Ich wurde angefragt wegen links ins avsforum zu diesen success stories. Ich weiss noch, dass ich schon damals Probleme hatte, diese threads wieder zu finden. Hab die threads an denen ich stundenlang gelesen hatte nun mit viel Mühe wieder gefunden, denn die waren teils nicht mehr online (Archiv).

Also an die highend htpc interessierten, die 100% Performance brauchen und auch mal etwas mehr investieren können/wollen als die onboard/Aldi Soundkarte (auch für rein koax/optical out), aufgepasst, bitte folgende threads aufmerksam lesen (englisch). Hier wird z.T. blind getestet, Soundkarten werden an DCS wandler, Lexicon Geräte etc. angeschlossen. An entsprechenden Schallwandler.

Die Idee mit dem htpc thread im Nuforum nehme ich zurück. Das ist zu komplex/weitläufig und wird in anderen Foren schon ausführlich diskutiert. Es sprengt einfach den Rahmen und ich glaub es gibt hier zuwenige htpc interessierte, es würde mich frustrieren, auf meine durchschnittlichen 1'000 Worte/thread 2 Replies zu erhalten :D

High-End Analogue Soundcard Shootout: LynxTWO, RME DIGI96/8 PAD and Delta 1010 (LONG) (ausführlicher Vergleich von highend soundkarten)

Best soundcard for analogue 2 channel out ?

Please post your "HTPC as preamp/processor" success stories! (Geschichten von sehr konsequenten htpc usern. Regel: PC und Endstufen, basta.

VERY discouraged & close to giving up on HTPC (Kurz vor der Resignation mit dem htpc projekt)

Bye bye M-Audio, welcome RME! Share the love thread... (RME sind bekanntermassen die Besten. Im Pro-Audio/Studio bereich schon lange bekannt, nun in unseren hifi/htpc)

Hoffe das stösst auf reges Interesse. Für mich ist dieser Weg beschlossene Sache. Um mich diesem Ziel endlich nähern zu können, habe ich kürzlich einen zusätzlichen Abendjob als Pizzakurier(!) angenommen. Brauche 5 Monoblöcke und der Grossteil des htpc ist auch noch ausstehend.

Gruess
elektrip.
Christian K.
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Beitrag von Christian K. »

Danke elektrip!

Das Thema HTPC ist eine interessante Sache und, vernünftig durchgeführt, wohl allem anderen überlegen.
Aber mal was anderes: Sind die RME Karten alle Stereo oder gibts die auch z.B. in 7.1 Ausführung?
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alex2k4
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Beitrag von alex2k4 »

Hi!

Für 7.1 bräuchte die Karte ja wohl oder übel PL IIx (oder gibts noch andere 7.1 Aufmischer? momentan nicht oder?) und ich kenne keine Karte, die das hat!

mfg alex
[size=75]HK: Yamaha RX-440 RDS und Marantz PM 8000 -------------------- Schlafzimmer: Marantz PM 200 und Nubox 360
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Christian K.
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Beitrag von Christian K. »

Und wie siehts mit 6.1 aus? Gibt doch auch DVDs in 6.1 oder nicht? Höre nur Stereo, deshalb war mir das bis jetzt relativ egal...
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Gulp
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Beitrag von Gulp »

Hi alex2K4.

die M-Audio Revolution 7.1 hat SRS Circle Surround II, was IMHO ein guter Ersatz (habe es aber nur für 5.1 getestet, müßte aber auch für 7.1 funktionieren) für Prologic 2 ist...

Gruß Sebastian
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elektrip
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Beitrag von elektrip »

Die RME lässt sich flexibel aufrüsten mit daughterboards, wenn ichs recht in Erinnerung hab, 2 daughterboards pro Karte (Die werden mit einem eigenen Bus untereinander versorgt). Ein daughterboard hat 4 in oder 4 out. Das "Mutterboard" hat 2xin und 2xout, mit 2 daughterboards out hat sie dann 10x analog out (nur ein Beispiel). Jetzt lassen sich die RMEs noch kaskadieren, glaub bis 4 Stück, was wiederum mit je 2 daughters bestückt rechnerisch 40x analog out macht (XLR balanced oder Cinch). In der Praxis hat man nicht so viele PCI slots :wink:

Mit PLII und solchem Gefummel hat das nichts zu tun, man hat dann einfach 40x 24bit/192khz diskrete Kanäle, die alle in der Vollauflösung und gleichzeitig(!) gebraucht werden können, natürlich latenzfrei! Wie man die routet (40bit Mixer) oder was man nachher encodiert/vorher decodiert ist wieder Softwareabhängig und völlig flexibel. Wenn z.B. 32.8 Kanäle immer noch nicht reichen, kann man ja noch die ADAT schnittstelle mitbenutzen und daran einen externen RME Wandler benutzen (sind nochmals plus 8 Kanäle). Das ist praktisch endlos. Gleichzeitig zu den analog outs lassen sich auch die SP/dif benutzen, die dann extern gewandelt werden (z.B. in einem Receiver). Das alles gibts nur bei RME. Momentan gibt es ja nur 2Kanal SACD die diese Auflösung brauchen (24/192) oder wars DVD-A....bei der Mehrkanalschicht sind es dann nur noch 24bit/48khz oder so. Ich hab keine einzige DVD-A oder SACD.

Im Studio sinnvoll, fürs Kino, na ja, wer ein Kino von mehreren Quadratkilometern hat, kann sichs ja überlegen.

Ich weiss jetzt nicht, ob ich mich zu weit rauslehne, meine aber in irgendeinem RME whitepaper gelesen zu haben, dass der chip der RME HDSP9632 (asic, kein dsp) bis 512 Kanäle gleichzeitig und latenzfrei und in voller Auflösung berechnen kann. Egal ob playback oder Aufnahme oder beides gleichzeitig. Die Beschallung eines ganzen Kontinents ist damit also kein Problem.

Die Karte hat nur einen einzigen chip! 8O

So und jetzt nennt mir bitte eine Vorstufe, die das nur annähernd kann. Vielleicht der Yamaha Z512?

Gruss
elektrip.

:D :D :D
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Beitrag von elektrip »

Noch kurz: 7.1 ist natürlich kein Problem. Das ADAT Interface ist standardisiert. Hat man so ein Interface (auf jeder besseren Audiokarte, nicht zu verwechseln mit ASIO Treibern) kann man mit einem einzigen optischen Kabel einen externen Wandler anschliessen, der dann z.B. 8in/8out analog zur Verfügung stellt. Der Wandler braucht meist nicht vom gleichen Hersteller zu sein, somit kann man selber entscheiden, ob man den Budgetwandler oder den Highendwandler nimmt.

Dabei handelt es sich natürlich um diskrete Kanäle, ich meine in diesem Zusammenhang, dass es egal ist, ob man aus 8 Kanälen "7.1", "6.2", "5.3" oder gar "2.6" wie mralbundy es machen würde :D

Klar, das kostet auch Geld und schnell ist man im Bereich eines mittelklasse Receivers. Allerdings, wenn man etwas evaluiert und sich für das Richtige entscheidet (je nach Präferenz), hat man zu diesem Preis eine SQ, die jedem Receiver überlegen ist. Von Features/Flexibilität/Upgradefähigkeit/Zukunftssicherheit wollen wir noch nicht mal sprechen.

Mein letztes Audiointerface hat 3 PCs überlebt und ist heute immer noch state-of-the-art. Die hatte aber zu viele Features und war mehr eine Produktionsumgebung. Eine richtig lange PCI Karte mit 5 DSPs drauf (oder warens 6?).
Das Ding war eine Creamware Pulsar und war der Soundkartenhimmel. Trotzdem habe ich sie verkauft und rein der Audioqualität wegen wieder ein 2Kanal Interface gekauft. LOL. Zum Glück war sie gerade noch so viel wert wie die neue RME. Damals war die Creamware ca. 1500Eur.

www.creamware.de
www.rme-audio.de

Beides übrigens deutsche Hersteller.
Ihr macht halt weltweit schon die feinsten Sachen. Gleich nach den Schweizern :D

Schaut euch mal die creamware-Seite an, dann wisst ihr, was alles möglich ist in diesem Bereich. Ist ähnlich wie ProTools, nur nicht ganz so teuer. Filme, Effekte, Scores, DVDs, CDs... ich muss Euch ja nicht sagen, dass all das heutzutage auf solchen Systemen entsteht, will heissen designt, gemixt, gemastert wird. Somit ist es für mich logische Schlussfolgerung, zur Wiedergabe genau das Gleiche zu benutzen. Wenn ich`s krass und provokativ ausdrücken will, können Geräte aus der Unterhaltungselektronik da gar nicht mithalten. Im "Original" war`s ja schon eine RME/Lynx/Protools etc.

Gruss
elektrip.

(Mist, schon wieder war`s nicht so kurz wie ich wollte)
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elektrip
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Beitrag von elektrip »

Wie wär`s damit? Sieht ein Modul in einer Mark Levinson etwa besser/sauberer aus?

Bild

Diese lustige Karte hat 14 SHARC DSPs von Analog Devices.
Du kannst auch 3 davon kaskadieren.
Inklusive Surroundmixer, Effekte, Synthesizer, Sampler, und und und und und...

Jahrelanger Spielspass ist da garantiert. Garantiert. Ich kam vor lauter Probieren und Begeisterung für das technisch Machbare gar nicht dazu, etwas Ernsthaftes zu produzieren. Dabei ist es noch einfach zu bedienen (die mitgebrachte softwareumgebung). Man stöpselt einfach virtuelle Kabel von Mixer zu Synthy zu Effekt etc. und hat so im nu "kilometerweise Kabel" verlegt, die nicht mal was kosten hehe. Dabei kann man solch strube Verschaltungen machen, die man in keinem Studio der physischen alten Welt machen kann. Das ist cool, solange man den Ueberblick behält und im kreativen Prozess nicht gestört wird. Was mir aber zum Verhängnis wurde.

Gruss
elektrip.
Christian K.
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Beitrag von Christian K. »

Oh Mann, elektrip...
Bei dem, was du beschreibst, hätte ich sofort Lust, mir einen HTPC zu basteln...
...wenns nur nicht so teuer wäre ;)
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Beitrag von paepcke »

elektrip hat geschrieben:Wie wär`s damit? Sieht ein Modul in einer Mark Levinson etwa besser/sauberer aus?
Mein Hauptproblem ist, dass es innerhalb eines PC Gehäuses soviel Bauteile (Netzteil, Spulen, Spannungsregler auf dem Mainboard, Gra.Karten Bausteine etc.) gibt, welche da fröhlich Spannung in diverse Bauteile induzieren, dass ich bisher noch keine Soundkarte mit Internen D/A Wandlern gefunden habe, welche wirklich tiefschwarze Stille :-) produzieren konnte. Im Studio ist dieses auch zweitrangig, im Hifibereich lege ich schon Wert auf sowas.

Mal abgesehen davon, dass es auch richtig schwer ist, den PC selbst als Lärmquelle zu eliminieren, selbst wenn dieser (wie bei mir) komplett wassergekühlt ist (CPU, NT, Gr.Karte, RAM, HD, Spannungregler etc.) und die Wärme über einen riesigen passiven Radiator abgegeben wird, fangen trotzdem diverse Bauteile (größtenteils Spulen) im PC an, hochfrequent an zu zirpen. Die Spulen im Netzteil kann man ja noch alle ausbauen und mit Kunstharz vergiessen, aber auf einem 6-layer PCB Mainboard und Gr.Karte wird das nichts.

Der Vorteil von einem Highend D/A Wandler + VV ist das dort, wo das Signal Analog noch als HF Signal recht störanfällig ist, alle störenden Bauteile gut abgeschirmt, ausgelagert oder durch Alternativen ersetzt wurden. Daher macht es auch durchaus Sinn, dass Dieter Burmester seine Geräte komplett für symmetrische Signale intern auslegt und andere Hersteller Netzteile in extra Gehäuse verbannen.

Gruss,
Michael Pascal Paepcke
... hoffentlich demnächst wieder Nuberts im Haus! ^^ [url=http://paepcke.de/]paepcke.de[/url]
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