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NV 11 nach 3 Jahren neu plaziert
NV 11 nach 3 Jahren neu plaziert
Wegen der Grundfläche meines Hörraums von 10 x 5,5 m hatte ich sie bislang in einem Stereo-Dreieck von 3 m frei stehen. Jetzt habe ich das Dreieck auf 2 m reduziert - und siehe da, plötzlich habe ich die Salzburger Riesenbühne je nach Qualität der Aufnahme gleich dreidimensonal. Die Botschaft lautet: es lohnt sich, auch nach längerer Eingewöhnung noch einmal mit der LS-Aufstellung zu experimentieren.
- Mysterion
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Re: NV 11 nach 3 Jahren neu plaziert
Es lohnt sich ganz besonders, die Lautsprecher entsprechend der Raummodenausprägung aufzustellen, dann gibt's in der Hinsicht keine Überraschung mehr. Mehr als optimal geht nicht.
Abzugeben: nuPro XS-3000 RC (weiß)
Gästezimmer: nuPro AS-2500
Wohnzimmer: nuPower d | nuVero 60
Terasse: nuGO! ONE
Man-Cave: nuPro X-8000 RC
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Re: NV 11 nach 3 Jahren neu plaziert
Genau, gute Aufstellung ist essentiell, nahezu optimale macht glücklich. Großzügige Wandabstände, z.B. 2m Stereodreick, viel Direktschall also Nahfeldhören) - kann ich auch nur empfehlen und ich habe mich da auch über Jahre erst hin"aufgestellt".
Re: NV 11 nach 3 Jahren neu plaziert
Machen wir es mal an einem Beispiel konkret:Mysterion hat geschrieben:Es lohnt sich ganz besonders, die Lautsprecher entsprechend der Raummodenausprägung aufzustellen, dann gibt's in der Hinsicht keine Überraschung mehr. Mehr als optimal geht nicht.
6,13Meter x 5,40 Meter und 2,50 Meter Höhe. Was ist aus deiner Sicht die optimale Aufstellung entsprechend Raummodenausprägung wo es nicht mehr optimaler geht? Also iSv wo steht L, R und Hörplatz. Mit einem LS der bis 30Hz runter spielt.
Wenn ich das im Raumsimulator von REW durchspiele, dann finde ich nicht ein einzelnes Optimum, sondern nur eine Menge an kompromissbehafteten Situationen.
Ich finde Aufstellung kann in Bezug auf Moden nur das schlimmste verhindern. Aber eine in meinen Augen gute Aufstellung entscheide ich dann (unter Vermeidung von groben Schnitzern gemäß Raummodenausprägung) dann lieber an Stereoabbildung, Reflexionen, oder eben auch an wohnlichen Rahmenbedingungen. Hier ist meine Erfahrung auch, dass es sich lohnt immer mal wieder neues auszuprobieren.
4.1 - 2x NV 11, 2x NL 32, AW560 (mit Antimode)
Hier & da: 1x A-20, 2x A-100, Fidelio X2, AKG K530.
Very few people grasp the difference between understanding a point of view and agreeing with that point of view.
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Re: NV 11 nach 3 Jahren neu plaziert
(Ich finde die Simplifizierungen der "Experten" immer wieder erstaunlich. Und was hat 3D-Bühnenabbildung mit Raummoden zu tun?)
@Gisbert: Witzigerweise habe ich die entgegengesetzte Erfahrung gemacht. Nachdem ich mit dem Kauf der Nubert-Lautsprecher auf das Thema Bühnenabbildung erst aufmerksam wurde, habe ich die Aufstellung daraufhin optimiert; ich bin bei einem eher kleinen Stereodreieck gelandet, mit Hörplatz mitten im Raum, eben recht nahe bei den Boxen. Und ich war begeistert! Der Sessel mitten im Raum war aber ansonsten eher suboptimal, ich habe ihn daher immer zum Musikhören nach vorne gezogen. Irgendwann habe ich festgestellt, dass die Lokalisierung eigentlich auch "hinten" ganz gut funktioniert; mit der Zeit hatte ich immer weniger das Gefühl, dass es sich lohnt, den Sessel nach vorne zu schieben. In weiteren Experimenten habe ich dann auch die Basis wieder ein bischen verbreitert - und bin so insgesamt inzwischen wieder bei einem größeren Stereodreieck gelandet. Sicher, im direkten Vergleich ist die Abbildung im kleinen Dreieck klarer, direkter, eindeutiger. Aber so eindeutig muss sie gar nicht sein, das Gehör gewöhnt sich auch an etwas weniger eindeutige Signale - und die Positionen der Stimmen/Instrumente "rasten" trotzdem "ein". Dafür klingt für mich im größeren Dreieck alles etwas größer, breiter, einhüllender - "räumlicher" halt.
NV11 AM2.0 AX892 CDX993
Re: NV 11 nach 3 Jahren neu plaziert
@ horch
einhüllender - "räumlicher" halt
hmmm, einhüllender hört sich jetzt nicht unbedingt nach Bühne und Ortungsschärfe an... ja und es ist richtig, dass das menschliche Gehör sich schnell gewöhnt, blitzschnell sozusagen. Bei einem Kofferradio kann man auch Gänsehaut bekommen - vor Begeisterung, und nicht vor Schreck. Wenn man das Stück nämlich kennt und sofort adaptiert, wie es 'richtig' klingt.
Übrigens in diesem Zusammenhang: nur bei Klassik ist die Verwendung des Begriffs HiFi sinnvoll. Und auch da kann beim Hörer zuhause nur das rauskommen, was das Tonstudio abgemischt hat.
einhüllender - "räumlicher" halt
hmmm, einhüllender hört sich jetzt nicht unbedingt nach Bühne und Ortungsschärfe an... ja und es ist richtig, dass das menschliche Gehör sich schnell gewöhnt, blitzschnell sozusagen. Bei einem Kofferradio kann man auch Gänsehaut bekommen - vor Begeisterung, und nicht vor Schreck. Wenn man das Stück nämlich kennt und sofort adaptiert, wie es 'richtig' klingt.
Übrigens in diesem Zusammenhang: nur bei Klassik ist die Verwendung des Begriffs HiFi sinnvoll. Und auch da kann beim Hörer zuhause nur das rauskommen, was das Tonstudio abgemischt hat.