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mini-nuDay in Leipzig 1.0 am 28.2.15
- Danielocean
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Re: mini-nuDay in Leipzig 1.0 am 28.2.15
Der Westen zieht im Frühjahr nach... in den nächsten zwei Wochen wird sich bei mir sicher ein Termin herauskristallisieren...
Und mit meiner Frau muss ich quatsch... nach der Vorlage von Sebastian und seiner Liebsten...
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Gruß Andy
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Re: mini-nuDay in Leipzig 1.0 am 28.2.15
Tja, eigentlich gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
Kinoraum... trocken.
Beamer...
Leinwand... mit DEM Sofa, doch nicht zu hoch.
DBA... rockt.
NuJu... einfach Sahne.
WS-14... schrill.
Kodi... kann besser Airplay, als ATV
Überraschungsmoment... Edge of Tomorrow, Basssweep am Anfang, bei -10dB... Magnus?
Reckhorns... Hab schon die Couch gecheckt.
Essen... Exquisit.
NuWein... Prost!
Bleibt mir nur, nochmals unseren beiden Gastgebern für den superfreundlichen Empfang, die exquisite Bewirtung und die insgesamt absolut gelungene Veranstaltung zu danken!
Kinoraum... trocken.
Beamer...
Leinwand... mit DEM Sofa, doch nicht zu hoch.
DBA... rockt.
NuJu... einfach Sahne.
WS-14... schrill.
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- aaof
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Re: mini-nuDay in Leipzig 1.0 am 28.2.15
Wie weit im Westen? Alleine die NV14 endlich mal zu hören, naja, dafür würde ich mal ne Strecke fahren. Ich selber kann aktuell keinen NuDay ausführen, auch wenn das Haus perfekt wäre.Danielocean hat geschrieben:Der Westen zieht im Frühjahr nach... in den nächsten zwei Wochen wird sich bei mir sicher ein Termin herauskristallisieren...
Und mit meiner Frau muss ich quatsch... nach der Vorlage von Sebastian und seiner Liebsten...
Gruß
aaof
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- Danielocean
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Re: mini-nuDay in Leipzig 1.0 am 28.2.15
Meerbusch bei Düsseldorf...
Gruß Andy
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Re: mini-nuDay in Leipzig 1.0 am 28.2.15
Darüber kann man ja reden. Das ist keine wirkliche Entfernung. Fast wie zu mir nach Hause. Gerne mehr, dann in deinem Thread.Danielocean hat geschrieben:Meerbusch bei Düsseldorf...
Gruß
aaof
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Re: mini-nuDay in Leipzig 1.0 am 28.2.15
@aaof
Vielleicht sollten wir uns einfach mal bei Prince einladen
Vielleicht sollten wir uns einfach mal bei Prince einladen
Arbeits- Hobbyzimmer: nuPro A200 - AW1300DSP - Acourate
Küche: nuPro A20 / Bluelino
....aber Musik momentan hauptsächlich über Kopfhörer:
RME Adi 2 DAC / DT 1990Pro / ATH MSR7b / Shure SE535
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- aaof
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Re: mini-nuDay in Leipzig 1.0 am 28.2.15
Mach (bitte) den Anfang. Er hat die NV 14, er teilt meinen Musikgeschmack zwar überhaupt nicht, aber er hört coole Klamotten.Brette hat geschrieben:@aaof
Vielleicht sollten wir uns einfach mal bei Prince einladen
Ps: kann er gut kochen
Gruß
aaof
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Re: mini-nuDay in Leipzig 1.0 am 28.2.15
Überraschungsmoment... Edge of Tomorrow, Basssweep am Anfang, bei -10dB... Magnus?
Was war den da ? Magnus sich in die butz gemacht ?
Was war den da ? Magnus sich in die butz gemacht ?
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Re: mini-nuDay in Leipzig 1.0 am 28.2.15
Hallo alle miteinander,
nachdem ich gestern einfach nur platt war will ich heute versuchen, meine Eindrücke etwas ausführlicher zu schildern.
Sebastian und seine Freundin haben uns mit geradezu überwältigender Herzlichkeit und Offenheit empfangen. Die Ausdauer und Geduld, mit der Sebastians Freundin sich um unser leibliches Wohl bemüht hat, war wirklich bewundernswert.
Leider konnte ich das hier schon beschriebene köstliche Abendessen nicht mehr versuchen. Meine Lebensgefährtin war mit nach Leipzig gekommen, zum bummeln, shoppen und Cousine besuchen, und ich wollte sie ungern alleine zurückfahren lassen. Aber vielleicht war das auch ganz gut so, denn mit noch mehr Köstlichkeiten im Bauch wäre ich doch ins Verdauungskoma gefallen und nicht mehr fahrtüchtig gewesen
Es ist immer wieder erstaunlich, wie rasch man über ein gemeinsames Thema/Hobby mit fremden Menschen ins Gespräch kommen kann. Da sind die Gespräche bei mancher Familienfeier erheblich zäher
Für mich war es der erste mini-nuDay. Und mein erster Aufenthalt in einem richtigen Heimkino. Das Wort Wohnzimmer will mir bei Sebastians Räumlichkeiten nicht so leicht über die Lippen kommen, erst recht nicht, nachdem dann projektorbedingt auch noch Verdunklung befohlen wurde.
Das DBA funktioniert wirklich gut und die quergestellten Subwoofer fallen in dem Raum optisch überhaupt nicht auf – ganz im Gegensatz zum Gerätetempel. Der Vergleich mit/ohne DBA wäre sicherlich noch etwas realistischer ausgefallen, wenn man die Frontsubs im Normalbetrieb nicht so wandnah stehen gehabt hätte, allerdings wäre das eine zusätzliche logistische Herausforderung für Sebastian und Thomas geworden.
Auch die Absorber erfüllen ihren Zweck. Aber obwohl der Raum von schalltot noch weit weg ist, fand ich es gewöhnungsbedürftig, sich in so einer trockenen Akustik zu unterhalten.
Ich kam mir mit meinen CDs und DVDs - letztere aufgrund des wählerischen Oppo ausweichhalber in der Playstation, die ich gleich gar nicht bedienen konnte - mitunter vor wie aus der Zeit gefallen, angesichts der anderen Gäste, die virtuos mit ihren Smartphones und Tablets und Notebooks hantierten und Sebastians Heimkino von irgendwoher diverse Musik zuführten, die ich nicht kannte. Bezüglich unbekannter Musik gelang mir zumindest ein Patt
Im Gegensatz zu meinen Vorrednern würde ich allerdings sagen, dass der Pegel überwiegend heftig bis brachial war und nur hin und wieder moderat
So verbrachte ich gefühlt die Hälfte der Zeit in der Küche (oder im Arbeitszimmer) und beurteilte die Funktion des DBA desöfteren durch zwei geschlossene Türen. Es ergaben sich dabei aber vor allem anregende Gespräche mit Magnus, der oft dem selben Fluchtreflex erlag wie ich.
Stereo funktionierte in Sebastians Heimsetup irgendwie nicht so gut, ich bin allerdings von daheim an ein deutlich spitzeres Stereodreieck gewöhnt. Umso mehr habe ich mich über die Möglichkeit gefreut die nuJubilee 40 kennenzulernen, die von Sebastian und Thomas freundlicherweise weiter zusammengerückt aufgestellt wurde und nach einer ersten Kontaktaufnahme mit ein paar FB-Klicks auch autark spielen durfte. Von meinen nuVero 10 verwöhnt fühlte ich mich nun gleich wie zu Hause. Die nuJu spielt nach meinem Eindruck wirklich wie eine kleine nuVero und es ist schon meckern auf äußerst hohem Niveau, dass ihr Kontrabässe im Vergleich zu einer Standbox naturgemäß eine Spur zu schlank geraten. Alles in allem eine runde Vorstellung, bei der ich das DBA nicht vermisste.
Im Vorfeld gab es ja allerhand Spekulationen und dann bei einigen Foristen eine gewisse Enttäuschung, dass die NSF „nur“ eine kleine Kompakte als Jubiliäumsmodell präsentierte. Die nuJubilee 40 repräsentiert m.E. aber ganz hervorragend die Philosophie der NSF, klanglich wie haptisch ausgezeichnete Lautsprecher auf die Beine zu stellen. Wir haben uns auch über das Thema weiße Folierung unterhalten; am Übergang vom Korpus zum Klangsegel war ansatzweise zu erkennen, was Herr Spiegler zuvor über die Problematik geschrieben hatte.
Während wir in der Küche über leckeren Kuchen herfielen, der wie Eis auf der Zunge zerging, baute Sebastian in Windeseile die WS14 auf. Vielleicht war es dieser Eile geschuldet, dass ihre Vorstellung so durchwachsen ausfiel? Sie wurde wegen ihrer Bassschwäche nur im Gesamtsetup gehört, mit einer sorgfältigen Einstellung und Einmessung hätte es vielleicht besser funktioniert. Der Satz ist mehr eine Frage als eine Feststellung. Jedenfalls klang sie bei Atemgeräuschen und im Grundtonbereich der gehörten Frauenstimmen etwas vordergründig.
Zuguterletzt möchte ich noch das Arbeits- und Zockerzimmer erwähnen, dass alleine schon die Reise wert gewesen wäre.
Noch einmal vielen Dank an die Gastgeber und an die NSF, die den nuDay mit Vorführlautsprechern und nuWein bereicherte – letzteres sowie der ebenfalls kredenzte Whisky ließen mich etwas bedauern, dass ich mit dem Auto angereist war. Hoffentlich sind mir nicht zu viele kritische Bemerkungen in den Bericht gerutscht - ahne ich doch, wieviel Kraft es braucht, so einen gelungenen nuDay auszurichten. Danke, danke, danke!
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
nachdem ich gestern einfach nur platt war will ich heute versuchen, meine Eindrücke etwas ausführlicher zu schildern.
Sebastian und seine Freundin haben uns mit geradezu überwältigender Herzlichkeit und Offenheit empfangen. Die Ausdauer und Geduld, mit der Sebastians Freundin sich um unser leibliches Wohl bemüht hat, war wirklich bewundernswert.
Leider konnte ich das hier schon beschriebene köstliche Abendessen nicht mehr versuchen. Meine Lebensgefährtin war mit nach Leipzig gekommen, zum bummeln, shoppen und Cousine besuchen, und ich wollte sie ungern alleine zurückfahren lassen. Aber vielleicht war das auch ganz gut so, denn mit noch mehr Köstlichkeiten im Bauch wäre ich doch ins Verdauungskoma gefallen und nicht mehr fahrtüchtig gewesen
Es ist immer wieder erstaunlich, wie rasch man über ein gemeinsames Thema/Hobby mit fremden Menschen ins Gespräch kommen kann. Da sind die Gespräche bei mancher Familienfeier erheblich zäher
Für mich war es der erste mini-nuDay. Und mein erster Aufenthalt in einem richtigen Heimkino. Das Wort Wohnzimmer will mir bei Sebastians Räumlichkeiten nicht so leicht über die Lippen kommen, erst recht nicht, nachdem dann projektorbedingt auch noch Verdunklung befohlen wurde.
Das DBA funktioniert wirklich gut und die quergestellten Subwoofer fallen in dem Raum optisch überhaupt nicht auf – ganz im Gegensatz zum Gerätetempel. Der Vergleich mit/ohne DBA wäre sicherlich noch etwas realistischer ausgefallen, wenn man die Frontsubs im Normalbetrieb nicht so wandnah stehen gehabt hätte, allerdings wäre das eine zusätzliche logistische Herausforderung für Sebastian und Thomas geworden.
Auch die Absorber erfüllen ihren Zweck. Aber obwohl der Raum von schalltot noch weit weg ist, fand ich es gewöhnungsbedürftig, sich in so einer trockenen Akustik zu unterhalten.
Ich kam mir mit meinen CDs und DVDs - letztere aufgrund des wählerischen Oppo ausweichhalber in der Playstation, die ich gleich gar nicht bedienen konnte - mitunter vor wie aus der Zeit gefallen, angesichts der anderen Gäste, die virtuos mit ihren Smartphones und Tablets und Notebooks hantierten und Sebastians Heimkino von irgendwoher diverse Musik zuführten, die ich nicht kannte. Bezüglich unbekannter Musik gelang mir zumindest ein Patt
Im Gegensatz zu meinen Vorrednern würde ich allerdings sagen, dass der Pegel überwiegend heftig bis brachial war und nur hin und wieder moderat
So verbrachte ich gefühlt die Hälfte der Zeit in der Küche (oder im Arbeitszimmer) und beurteilte die Funktion des DBA desöfteren durch zwei geschlossene Türen. Es ergaben sich dabei aber vor allem anregende Gespräche mit Magnus, der oft dem selben Fluchtreflex erlag wie ich.
Stereo funktionierte in Sebastians Heimsetup irgendwie nicht so gut, ich bin allerdings von daheim an ein deutlich spitzeres Stereodreieck gewöhnt. Umso mehr habe ich mich über die Möglichkeit gefreut die nuJubilee 40 kennenzulernen, die von Sebastian und Thomas freundlicherweise weiter zusammengerückt aufgestellt wurde und nach einer ersten Kontaktaufnahme mit ein paar FB-Klicks auch autark spielen durfte. Von meinen nuVero 10 verwöhnt fühlte ich mich nun gleich wie zu Hause. Die nuJu spielt nach meinem Eindruck wirklich wie eine kleine nuVero und es ist schon meckern auf äußerst hohem Niveau, dass ihr Kontrabässe im Vergleich zu einer Standbox naturgemäß eine Spur zu schlank geraten. Alles in allem eine runde Vorstellung, bei der ich das DBA nicht vermisste.
Im Vorfeld gab es ja allerhand Spekulationen und dann bei einigen Foristen eine gewisse Enttäuschung, dass die NSF „nur“ eine kleine Kompakte als Jubiliäumsmodell präsentierte. Die nuJubilee 40 repräsentiert m.E. aber ganz hervorragend die Philosophie der NSF, klanglich wie haptisch ausgezeichnete Lautsprecher auf die Beine zu stellen. Wir haben uns auch über das Thema weiße Folierung unterhalten; am Übergang vom Korpus zum Klangsegel war ansatzweise zu erkennen, was Herr Spiegler zuvor über die Problematik geschrieben hatte.
Während wir in der Küche über leckeren Kuchen herfielen, der wie Eis auf der Zunge zerging, baute Sebastian in Windeseile die WS14 auf. Vielleicht war es dieser Eile geschuldet, dass ihre Vorstellung so durchwachsen ausfiel? Sie wurde wegen ihrer Bassschwäche nur im Gesamtsetup gehört, mit einer sorgfältigen Einstellung und Einmessung hätte es vielleicht besser funktioniert. Der Satz ist mehr eine Frage als eine Feststellung. Jedenfalls klang sie bei Atemgeräuschen und im Grundtonbereich der gehörten Frauenstimmen etwas vordergründig.
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Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!