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Onkyo TX-NR 1000

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elektrip
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Beitrag von elektrip »

Kleiner Ausschnitt aus dem Handbuch:

· Hammerfall Design: 0% CPU-Belastung selbst bei Nutzung aller 32 ASIO Kanäle
· Alle Einstellungen in Echtzeit änderbar
· Enhanced Mixed Mode: Alle Ein- und Ausgänge gleichzeitig nutzbar
· 8 Puffergrößen/Latenzzeiten wählbar: 1,5 / 3 / 6 / 12 / 23 / 46 / 93 / 186 ms
· Automatische und intelligente Master/Slave Clocksteuerung
· Zero Latency Monitoring: Hardware Bypass pro Spur, gesteuert von Punch-In/Out
· Enhanced-ZLM für Latenz-freie Submixe und perfektes ASIO Direct Monitoring
· SyncAlign garantiert samplegenaue und niemals wechselnde Kanalzuordnungen
· SyncCheck prüft und zeigt die Synchronität der Eingangssignale
· 1 x MIDI I/O für 16 Kanäle Hi-Speed MIDI
· DIGICheck DSP: Levelmeter in Hardware mit Peak- und RMS-Berechnung
· TotalMix: 512-Kanal Mischer mit 40 Bit interner Auflösung
· SteadyClock: Jitter-unempfindliche, superstabile Digitalclock


5. Technische Merkmale
5.1 Analoger Teil
AD – Line In
· Auflösung: 24 Bit
· Rauschabstand (SNR): 109 dB RMS unbewertet, 111 dBA @ 44,1 kHz
· THD @ -3 dBFS: -101 dB, < 0,001 %
· THD+N @ -3 dBFS: -99 dB, < 0,0015 %
· Übersprechdämpfung: 108 dB
· Frequenzgang @ 44,1 kHz, -0,5 dB: 5 Hz - 21,5 kHz
· Frequenzgang @ 96 kHz, -0,5 dB: 5 Hz – 45,3 kHz
· Frequenzgang @ 192 kHz, -1 dB: 5 Hz - 74 kHz
· Eingang Line: Cinch unsymmetrisch, optional XLR symmetrisch
· Eingangsimpedanz: 10 kOhm
· Eingangsempfindlichkeit: Lo Gain, +4 dBu, -10 dBV
· Eingangspegel für 0 dBFS @ Lo Gain: +19 dBu
· Eingangspegel für 0 dBFS @ +4 dBu: +13 dBu
· Eingangspegel für 0 dBFS @ -10 dBV: +2 dBV
DA – Line Out
· Auflösung: 24 Bit
· Rauschabstand (DR): 110 dB RMS unbewertet, 112 dBA @ 44,1 kHz (ohne Mute)
· THD: < -104 dB, < 0,00063 %
· THD+N: < -102 dB, < 0,0008 %
· Übersprechdämpfung: > 110 dB
· Maximaler Ausgangspegel: +19 dBu
· Frequenzgang @ 44,1 kHz, -0,5 dB: 1 Hz - 21,1 kHz
· Frequenzgang @ 96 kHz, -0,5 dB: 1 Hz – 43,5 kHz
· Frequenzgang @ 192 kHz, -1 dB: 1 Hz - 70 kHz
· Ausgang Line: Cinch unsymmetrisch, optional XLR symmetrisch
· Ausgangsimpedanz: 50 Ohm
· Ausgangspegel: Hi Gain, +4 dBu, -10 dBV
· Ausgangspegel bei 0 dBFS @ Hi Gain: +19 dBu
· Ausgangspegel bei 0 dBFS @ +4 dBu: +13 dBu
· Ausgangspegel bei 0 dBFS @ -10 dBV: +2 dBV
DA - Stereo Monitor Ausgang (Phones)
· Rauschabstand (DR): 110 dB RMS unbewertet, 112 dBA @ 44,1 kHz (ohne Mute)
· THD: < -100 dB, < 0,001 %
· THD+N: < -98 dB, < 0,0015 %
· Übersprechdämpfung: > 100 dB
· Frequenzgang @ 44,1 kHz, -0,5 dB: 1 Hz - 21,1 kHz
· Frequenzgang @ 96 kHz, -0,5 dB: 1 Hz – 43,5 kHz
· Frequenzgang @ 192 kHz, -1 dB: 1 Hz - 70 kHz
· Ausgang: 6,3 mm Stereo Klinkenkupplung, Neutrik verriegelbar· Ausgangsimpedanz: 50 Ohm
· Ausgangspegel @ 0 dB: +13 dBu
· Ausgangspegel @ –6 dB: +7 dBu
· Ausgangspegel @ -12 dB: +1 dBu

5.2 Digitaler Teil
· Clocks: Intern, ADAT In, SPDIF In, optional Wordclock In
· Low Jitter Design: < 1 ns im PLL Betrieb, alle Eingänge
· Interne Clock: 800 ps Jitter, Random Spread Spectrum
· Jitterunterdrückung bei externer Clock: circa 30 dB (2,4 kHz)
· Praktisch kein effektiver Jittereinfluss der Clock auf AD- und DA-Wandlung
· PLL arbeitet selbst mit mehr als 100 ns Jitter ohne Aussetzer
· Zusätzliche Bitclock-PLL für störungsfreies Varipitch im ADAT-Betrieb
· Unterstützte Samplefrequenzen: 32 / 44,1 / 48 / 64 / 88,2 / 96 / 128 / 176,4 / 192 kHz
5.3 Digitale Anschlüsse
· Digitale Ein- und Ausgänge vollständig galvanisch entkoppelt
· Standard: optisch (TOSLINK), Cinch (SPDIF), optional XLR (AES/EBU)
· Hochempfindliche Eingangsstufe für Coaxial/XLR: < 0,2 Vss Eingangspegel
· Ausgangsspannung Cinch: 0,8 V, XLR: 3,5 V


Die persönlichen Highlights habe ich fett markiert. Ich verstehe die Skepsis bezüglich Störeinflüsse von anderen Bauteilen absolut! Ich bin da genauso kritisch. Heutzutage ist das zum Glück gelöst. 2. Möglichkeit wäre natürlich ein externes Firewire audio-interface. Niemals USB benutzen. Das taugt für audio nicht.

Vor der RME habe ich auch noch keine Soundkarte gehört (ausser meine Creamware zuvor) die nicht rauscht.

Ich verspreche bei allem was mir heilig ist: Bei der HDSP9632 kommt bei Vollaussteuerung an eine 300W Endstufe nur TOTENSTILLE an den Nubis an. Das minimale statische Rauschen kommt von meinem Amp und ist bei jeder Volume-Stellung gleich laut/leise. Um das zu verifizieren, hab ich extra ein File erzeugt, das nur "Stille" beinhaltet und dies mit Vollaussteuerung abgespielt. Dies, um auszuschliessen, dass der output device gar nicht aktiviert ist, wenn der Winamp gestoppt ist. Also Winamp am Laufen mit 30sec. "Stille". Totenstille, so mag ichs auch. Alles andere zerstört die Ambiance, nicht nur in ruhigen Stücken. Es zerstört die Ortbarkeit/Präzision.

paepcke, ich denke gerade im Studio spielt es auch eine Rolle, ob es rauscht oder nicht. Dort halt eher auf Eingangsseite (Recording) als auf Ausgangsseite (Monitoring). Bei der Hifi Anwendung ist es natürlich schön, wenn man das auch so hat. Ist aber das Rauschen auf der Aufnahme, nützt im Hifi Gerät der grösste Rauschabstand nichts mehr...

Leider hab ich es nicht mehr gefunden: Hab ganz sicher irgendwo gelesen, dass die kritischen RME Bauteile abgeschirmt oder störunanfällig sind. Und das hört man. Uebrigens kann man im Mixer in Echtzeit zuschauen, wie sich der Rauschabstand updatet und anzeigt. Auf dem Analog-Eeingang, wenn nichts angeschlossen, zeigt der so zwischen -105db und -109db an. Wenn ich dort meinen DVDP anschliesse, sind es noch was im -90 Bereich. Hatte auch schon Tage, da war nichts angeschlossen und der zeigte rauschende -87db an und ich dachte schon, jetzt ist die Karte hin. Dann habe ich das Kabelpuff hinter dem PC aufgeräumt, Netzkabel anders verlegt und plötzlich war wieder -107db!!! Also nix mit Voodoo. Das ist ein Messgerät. Ich brauch zwar die Eingänge bisweilen nicht. Sobald der PC meine einzige Anlage sein wird (Multiroom und so) wird dort aber "Gelegenheitsmaterial" durchgeschleift wie mitgebrachte Playstations und so ;) Halt ne Vorstufe.

Die Messwerte, wie Kanaltrennung und Rauschabstand aus dem Handbuch, sind gemessene Werte und nicht etwa theoretische Werte, die der Hersteller gerne so hätte. Es klingt schon fast überheblich, aber mit dieser Soundkarte werden effektiv andere Geräte gemessen! Lasst euch nicht täuschen, wenn bei einem Soundblaster auch ähnliche Werte im Handbuch stehen. Die träumen davon. Es gibt schöne Messdiagramme auf www.tomshardware.de, die belegen, wie übel eine Soundblaster (Glaub war Audigy ZX oder 2) designt ist. Nicht nur die Frequenzgänge. Klingen tut sie ja trotzdem "ok", was man so hört. Nur, wer will schon fummelige 3.5 Jacks an die Hifi anschliessen, da spielen PC-interne Störgeräusche gleich die Nebenrolle ;)

Ganz klarer Vorteil von solchen Geräten wie die von Dieter Burmester (oder D. Brummeister? löl) sind nebst enormer Klangqualität natürlich die Anfass- und Anschauqualität, die ein solches Gerät mit sich bringt. Das schafft ein PC nie, mind. kann man solche schicke schwere PC Gehäuse (noch) nicht kaufen. Selberfräsen wäre angesagt. Die anderen Vorteile wie Bedienbarkeit etc. kommen natürlich dazu.

Ja, den PC leise/still zu kriegen, ist wieder eine eigene Thematik. Aber auch machbar, mit immensem Aufwand bringt man selbst einen Highend PC mit 4 Festplatten und P4 etc. nicht nur ruhig, sondern komplett still hin ;)

@christianK

hehe, *Mundwässrigmach*. Wie gesagt, so eine Maschine lässt sich mit ca. 2000Eur realisieren (inkl. Software Lizenzen). Ein Bruchteil eines Receiver "Dickschiffes", der nur 6Mt. aktuell bleibt. Ueber Mehrnutzen will ich nicht mehr von vorne anfangen ;)

An alle:

Ich höre immer wieder als Killerkriterium PL2, weshalb der HTPC ausscheidet?! Kann nicht der Soft-DVD-Player "PowerDVD" oder auch WinDVD Pro Logic 2??? Man müsste dann halt den 2Kanal Schotter mit diesem Player spielen. Vielleicht gibt es auch Winamp Plugins oder Plugins für andere Player. Ich liebe Plugins und modulare Software hehe.

edit: Hab grad selber nachgeschaut, weiss nicht was alle haben. Der PowerDVD Player kann PL2, für Music und Movie, was auch immer das ist...

Bild

Wer jetzt mit einem HTPC beginnen will, kann mir ja das DIGN HV-5 Case abkaufen, das ich bei Ebay reingestellt habe. Neu und ungebraucht.
Wunderschönes champagner-goldenes HTPC Hifi Gehäuse mit Netzteil

Gruess
elektrip.
mike99
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Beitrag von mike99 »

Bin gerade über diesen Thread gestolpert und könnte da sowohl im positiven als auch im negativen Sinn was beisteueren.

Auch bei mir ist ein HTPC für Audio im Einsatz. P4 1,6, 2 Papstlüfter mit ca. 5,5 Volt + Aconto CPU-Lüfter, Samsung 80 GB, (siehe auch mal dirkvader.de, das Forum), ist auch bei geöffnetem Gehäusedeckel ab ca. 1,5m unhörbar. Als Soundkarte ist die bisher anscheinend noch nicht erwähnte EMU 1212m im Einsatz (kein internes Resampling, usw.). Macht eine sehr ordentliche Figur (siehe auch head-fi.org) und ich selbst höre bei Pegelanpassung zumindest zu CDPs in der Klasse 500 bis 700 Euros keinen Unterschied. Störgeräusche vom PC sind auch Fehlanzeige. Ich habe meine komplette CD-Sammlung auf PC und den Vorteil der Audio-Jukebox möchte ich nicht mehr missen.

Der Versuch, daraus einen ZUVERLÄSSIGEN digitalen TV-Empfänger und Videorecorder zu machen, ist allerdings kläglich gescheitert und da ich keinen Projektor benutze, ist das Thema für mich auch nicht so wichtig. Dagegen fand ich den Betrieb als Jukebox geradezu trivial.

Gruss mike99
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elektrip
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Beitrag von elektrip »

Hat jemand Interesse an einem wunderschönen HTPC Gehäuse?
Ich muss aus finanziellen Gründen das Projekt mal beiseite schieben und verkaufe auf Ebay ein neues unbenutztes Case von DIGN.

Guckst Du hier

Das Gehäuse ist Champagner-Gold und passt perfekt zu Denon Geräten.

Guckst Du meine Anlage (Case leer, nur für Optik im Rack;)

Gruess
elektrip.
Robby
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Hat sich bedankt: 1 Mal

Beitrag von Robby »

elektrip hat geschrieben:Ich verspreche bei allem was mir heilig ist: Bei der HDSP9632 kommt bei Vollaussteuerung an eine 300W Endstufe nur TOTENSTILLE an den Nubis an. Das minimale statische Rauschen kommt von meinem Amp und ist bei jeder Volume-Stellung gleich laut/leise. Um das zu verifizieren, hab ich extra ein File erzeugt, das nur "Stille" beinhaltet und dies mit Vollaussteuerung abgespielt. Dies, um auszuschliessen, dass der output device gar nicht aktiviert ist, wenn der Winamp gestoppt ist.
IMHO sagt dieser Test aber gar nichts aus, da bei diesem "Signal" z.B. billigste Soundkarten das Muting einschalten,
um einen höheren Rauschabstand vorzutäuschen.

Selbermessen mit dem RMAA (http://audio.rightmark.org) hilft da schon eher.

Gruß,
Robby
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Beitrag von elektrip »

Genau deshalb spielte ja auch etwas, damit sicher nicht gemutet wird oder das wavdevice geschlossen ist. Genau lesen bitte. Zudem gehört RME nicht zu den Billigkarten.

Dem RMAA konnte ich nicht blindlings trauen, sieht schnurgerade aus, wie gezeichnete geometrische Diagramme lol.
Der Hörtest hilft da weiter :wink:

Für die Techniker: RME HDSP9632 RightMark Audio Analyzer Test, loopback line out/line in



Gruss
elektrip.
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Beitrag von elektrip »

Noch ein paar RME Vorteile vergessen zu erwähnen, die ich für zu selbstverständlich hielt.

-Hardware Treiber: Kernel Streaming, kein Kmixer (audio wird nicht über Windows Mixer geroutet)
-Endstabil: Hatte mal einen kompletten Systemabsturz. Die Musik spielte unbeirrt weiter.
-Bios: Die Karten haben 2 Bios (wie moderne Motherboards), so das beim flashen der Firmware ("Hardware" Upgrade, ASIC) Stromunterbrüche unkritisch sind. Dank Backup Bios ist jederzeit ein Factory Reset möglich.
-Treiber Unterstützung/Support: Treiber auch für Linux. Generell sehr guter tech. Support und Treiberupdates von seiten RME. Langjährige Produktpflege.

Gruss
elektrip.
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