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Orchesterwiedergabetauglichkeit, Verstärker und nuVero
Re: Orchesterwiedergabetauglichkeit, Verstärker und nuVero
Ich sag nicht dass es unnötig ist sondern dass man Unterschiede ohne Lernphase hören sollte. Wenn nicht, stellt sich die Diskussion doch garnicht
Nuvero 14
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Re: Orchesterwiedergabetauglichkeit, Verstärker und nuVero
Das ist wohl leider die bittere Wahrheit, auch wenn ich das als Exgoldohr lange bestritten habe. Liebe GrüßeThomasB hat geschrieben:Man braucht keine Lernphase um Unterschiede im Klang wahrzunehmen sofern lückenlos umgeschaltet wird. Gerade die wenigen Sekunden die du dir merken kannst, sind entscheidend ob es eine Veränderung gibt oder eben nicht.
Re: Orchesterwiedergabetauglichkeit, Verstärker und nuVero
So jung bist du doch nicht, wirst dich doch noch erinnern können wie das war als MP3 und Tauschbörsen populär wurden. Man "wusste" dass die komprimierten Dateien weniger Informationen hatten, aber ich wusste nicht wie sich das bemerkbar macht oder worauf man achten muss.horch! hat geschrieben:Hättest du schon vor "Anleitung und üben" gesagt, dass du den Unterschied hörst und ihn detailiert mit konkreten akustischen Attributen, wie "bessere Tiefstaffelung", beschrieben?Sencer hat geschrieben: Für mich war es so dass anfangs auch 128 kbit mit einem guten Codec erstellt ununterscheidbar klangen. Erst mit Anleitung und üben waren die Unterschiede für mich identifizierbar - dann auch im blindtest.
Ich denke dass ist es was Genussmensch meint. Oder?
Die Probleme sind ja bei den Höhen tönen. Ich musste einmal gesagt kriegen woran man den Unterschied bemerkt (welche Instrumente) und die Beispiele hören. 100% ist meine Trefferquote heute auch nicht, aber ziemlich gut. Aber es steigt ja jetzt trotzdem nicht jeder auf 128kbit MP3 um. Warum auch, wenn man sich die höheren bitraten oder die flacs leisten kann bleibt man bei denen.
Das ist ja jetzt die musterbeschreibung für autosuggestion. Natürlich bin ich dafür wie jeder andere auch anfällig. Was ist der Hintergrund der Frage?Kannst du dir vorstellen, dass für dich etwas blind ununterscheidbar klingt, du aber unverblindet detailierte Unterschiede hörst?
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Very few people grasp the difference between understanding a point of view and agreeing with that point of view.
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Re: Orchesterwiedergabetauglichkeit, Verstärker und nuVero
Für mich kommt es immer darauf an, was jemand behauptet zu hören. Wenn jemand zum Beispiel behauptet, nach einer halben Stunde einhören kann er problemlos ohne Einpegeln und direktem Umschalten Verstärker A von Verstärker B unterscheiden - dann sollte er genau das blind unter Beweis stellen. Leider wüßte ich nicht, wie man "Tiefenstaffelung & Co" direkt überprüfen könnte - insofern ist so ein Blindtest eh nur eine vereinfachte Plausibilitätsprüfung.
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Re: Orchesterwiedergabetauglichkeit, Verstärker und nuVero
Genussmenschs Argumentation.Sencer hat geschrieben:Das ist ja jetzt die musterbeschreibung für autosuggestion. Natürlich bin ich dafür wie jeder andere auch anfällig. Was ist der Hintergrund der Frage?Kannst du dir vorstellen, dass für dich etwas blind ununterscheidbar klingt, du aber unverblindet detailierte Unterschiede hörst?
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Re: Orchesterwiedergabetauglichkeit, Verstärker und nuVero
Komprimierung und unverblindete Vodoobeschreibungen die meist keinen wirklichen Halt haben halte ich für 2 paar Stiefel. Das sollte man nicht in einen Topf werfen.
Nuvero 14
Re: Orchesterwiedergabetauglichkeit, Verstärker und nuVero
Die Sache an sich ist natürlich komplett unterschiedlich. Da stimme ich dir zu.ThomasB hat geschrieben:Komprimierung und unverblindete Vodoobeschreibungen die meist keinen wirklichen Halt haben halte ich für 2 paar Stiefel. Das sollte man nicht in einen Topf werfen.
Mir geht es und as Vorgehen um festzustellen ob man selber einen Unterschied feststellt.
So verstehe ich Genussmensch auch. Erst will er trainieren mit Anleitung. Dann will er den blindtest antreten. Klingt nach einem legitimen Vorgehen. Oder habe ich Genussmensch falsch verstanden?
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Re: Orchesterwiedergabetauglichkeit, Verstärker und nuVero
Habe jetzt auch schon silberne Ohren von Philips verliehen bekommen
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NV 60 | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Purifi Mini
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https://www.lautsprecherforum.eu
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Re: Orchesterwiedergabetauglichkeit, Verstärker und nuVero
Klingt okay für mich, wenn auch in der Sache daneben denn das Ergebnis wird ähnlich bleiben. Korrekt durchgeführt wird keins von beiden Geräten selbst mit den allerfeinsten Unterschieden(sofern man die überhaupt wahrnehmen kann) wohl besser oder schlechter sein. Dafür halte ich unser Gehör nicht in der Lage.Sencer hat geschrieben: So verstehe ich Genussmensch auch. Erst will er trainieren mit Anleitung. Dann will er den blindtest antreten. Klingt nach einem legitimen Vorgehen. Oder habe ich Genussmensch falsch verstanden?
Vor allem entzieht es mich meiner Logik wenn man ein Gerät evtl über Jahre lang kennen lernt und dann mit einem völlig fremden Gerät(das ja angeblich viel schlechter sein soll) immer noch nicht sagen kann was besser oder schlechter sein soll solange man nicht weiß was nun wirklich spielt.
Zuletzt geändert von ThomasB am Sa 28. Mär 2015, 17:01, insgesamt 2-mal geändert.
Nuvero 14
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Re: Orchesterwiedergabetauglichkeit, Verstärker und nuVero
Ich habe ihn definitiv nicht so verstanden; diese Vorgehensweise fände ich natürlich auch absolut legitm. Der Unterschied ist, dass die Notwendigkeit zum Training nur für den Blindtest gesehen wird, nicht für das normale Hören. Unverblindet wurden all die detailierten Unterschiede ja schon gehört und beschrieben.Sencer hat geschrieben: So verstehe ich Genussmensch auch. Erst will er trainieren mit Anleitung. Dann will er den blindtest antreten. Klingt nach einem legitimen Vorgehen. Oder habe ich Genussmensch falsch verstanden?
Nach dieser Sichtweise kann jemand legitm behaupten, etwas zu hören, das einem Blindtest (ohne weiteres Training) nicht standhalten würde. Und das sehe anders: Das, was ich jetzt zu hören behaupte, muss auch jetzt einem Blindtest standhalten.
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