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Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht um den idealen Raum und was altes rausgekramt:
Eigentlich braucht man zum Hören nichts, als die Lautsprecher, vorausgesetzt man akzeptiert, dass der Raum einem den Chrakter aufzwingt. Real wird man aber um das Anbringen einiger akustischer Massnahmen nicht herumkommen. Im Bild habe ich seinerzeit einen Raum entworfen, in dem ein halbrunder Absorber eingestellt ist, der die Bässe abfängt. Diese drücken sich durch die Holzpaneelen, die den hellen Klang im Raum erhalten sollen. Wie man im Spiegelbild des TVs erkennt, ist das Ganze hinten nochmal aufgebaut.
Eingezeichnet sind jetzt nur die zwei "Giganto"-boxen, die wir damals gebaut haben
und ein Sitzplatz, der die Akustik nicht stört.
In den 4 Raumecken stehen nochmals Bassfallen, diesmal als Kantenabsorber.
Im zweiten Bild ist eine dezente Beleuchtung von hinten angesetzt, mit einer testweisen Installation einer roten Lampe hinter dem TV. Das war damals der neueste Schrei, die TVs von hinten zu beleuchten. Es ist aus der Hörersicht animiert, allerdings in 28mm Brennweite. Man sieht also etwa den doppelten Bildausschnitt. Bei 55mm ist der TV formatfüllend im Bild. Der Absorber ist entsrechend weit nach vor gezogen, um den Platz auszunutzen.
Das wurde in einem der Studioräume auch so aufgebaut, allerdings nur eine Seite. Die Gigantos waren meiner Erinnerung nach im Holz letzlich dunkler und es wurden auch keine weissen Membranen verwendet.
Man müsste sich jetzt ein Nubert-System reindenken, mit Centerbox / Centerbar und zwei SUBs. Am Besten dann doch in schwarz, damit sie nicht so ins Bild fallen beim Kinoschauen.