ich als langjähriger stiller Leser dieses Forum habe mich nun heute angemeldet um meinen ersten Beitrag zu verfassen. Dies hat auch einen Grund, denn mit meinem Beitrag kann ich interessante Informationen für das Forum liefern.
Nun, ihr werdet fragen, warum ich dies nicht schon zuvor gemacht habe? Diese Frage ist sicherlich berechtigt. Es hat damit zu tun, dass ich seit heute nicht mehr in meiner bisherigen Firma arbeite und mich somit auch nicht mehr an dessen Interessen gebunden sehe. Natürlich kann ich keine geheimen oder internen Informationen liefern aber allgemeine Infos hingegen schon. Aber diese Infos sind schon spektakulär genug und werden einige Dinge zum Thema Kabelklang ins rechte Licht rücken.
Nun, ich habe in einer Firma gearbeitet, die vorwiegend chemische und biochemische Analysen durchführt und basierend auf den Ergebnissen Verbesserungsvorschläge für Produkte erarbeitet. Das beinhaltet auch die Einführung in den Produktionsprozess.
Ihr werden Fragen, was dies denn mit dem Klang von Kabel zu tun hat. Ganz einfach, unter den Kunden der Firma sind Kabelhersteller. Entgegen euerer Erwartung geht es aber nicht um die Materialien, die für die Signalübertragung verantwortlich sind, sondern ausschließlich um die Außenisolierung.
Deren Einfluss ist nicht zu unterschätzen und ihr werdet lernen, wie diese den Klang oder besser das Klangempfinden nachweislich beeinflussen kann.
Nach meinen Erläuterungen wird es euch wie Schuppen von den Augen fallen und euch werden auch folgende drei Dinge klar sein:
- Warum können Kabel im Blindtest klanglich nicht auseinandergehalten werden?
- Wieso machen sich klangliche Veränderungen von Kabel erst nach längerer Einhörzeit bemerkbar?
- Warum nach einiger Zeit plötzlich die alten damals so tollen Kabel nicht mehr genügen und andere Kabel wesentlich besser klingen?
Nun ist es aber auch so, dass Gerüche einen nicht zu vernachlässigen Einfluss auf unsere Psyche haben. Es gibt sogar Gerüche, die wir nicht bewusst wahrnehmen, die uns aber sehr wohl beeinflussen können. So was hat auch ein Kabelhersteller festgestellt. Er hat die Zusammensetzung der Außenisolierung geändert und plötzlich hat er fast nur negative Rückmeldungen bezüglich des Klangs von seinen Kunden erhalten. Meine ehemalige Firma wurde nun beauftragt, die Ursache zu finden. Tatsächlich konnten wir den verwendeten Weichmacher als Schuldigen ausmachen.
Seitdem ist dieser Kabelhersteller einer der besten Kunden um Ausdünstungsaromen zu entwickeln, die eine gutes Klangempfinden zu erzeugen. Seit längerer Zeit ist diese Firma nicht die einzige Kabelfirma, der Erfolg meiner ehemaligen Firma hat sich herumgesprochen, sodass fast alle renommierten Kabelfirmen ihre Kabelaromen bei meiner ehemaligen Firma designen lassen.
Nun beschäftigt sich meine ehemalige Firma eben nicht nur mit der Chemie, sondern im Besonderen auch mit der Biochemie. So ist man auf die Idee gekommen, auch mit Pheromonen Versuche durchzuführen. Bekanntlich kann man mit Pheromonen die Empfindungen des Menschen wesentlich stärker beeinflussen als mit Aromen.
Tatsächlich wurde festgestellt, dass sich das klangliche Empfinden extrem durch Pheromone beeinflussen lässt. Als Problemstellung ergab sich nun, wie man dafür sorgen kann, dass Kabel Pheromone abgeben.
Wir wissen nun, dass Pheromone in unserem Körper an Rezeptoren andocken, um dann ihre Wirkung in unserem Körper auszulösen. Nun ist man auf die Idee gekommen, für den nicht benutzten Molekülbereich der Pheromone Rezeptoren besser gesagt Bindungsmoleküle zu entwickeln, die dort andocken und auf der anderen Seite zu den aus den Kabel ausdünstenden Gasmolekülen. So kann man also die Pheromone bei dem Herstellungsprozess in Bindung mit der Außenisolierung der Kabel bringen. Da die Pheromone über den Bindungsmolekülen an die ausdünstenden Gase gebunden sind, werden sie mit den Gasen mitgerissen, werden von uns eingeatmet und können so die empfindungsbeeinflussende Wirkung verursachen.
Nun kommen wir noch zu der Erklärung, weshalb dieser Wirkmechanismus bei Männern sehr stark wirkt und bei Frauen hingegen kaum.
Die Wirkung von Pheromonen wird sehr stark von Sexualhormonen des Menschen gesteuert. Der Mann wir bekanntlich von dem Sexualhormon Testosteron gesteuert. Dies ist beim Mann eine weitgehend konstante Größe, entsprechend sind die emotionalen Schwankungen bezüglich der Wirkung von Pheromonen gering. Somit fällt der emotionale Einfluss der von Kabel ausdünstenden Pheromone auch weitgehend konstant aus.
Anders sieht es bei Frauen aus, dessen hormonelles Gleichgewicht sich ständig ändert. Das Gleichgewicht ist auch abhängig vom monatlichen Zyklus und ob die Frau mit der Pille verhütet oder nicht. Bekanntlich schlägt sich das sogar darauf nieder, welche Type Mann eine Frau aktuell anziehend findet. Somit wird eine Frau ein Kabel, welches sie heute ganz toll findet, morgen als nicht leiden können. Wir kennen diese Schwankungen auch bei Kleidung und Schuhen, die Frauen kaufen, und uns ist jetzt auch klar, warum die Sammlung dieser Dinge bei Frauen so umfangreich ist.
Nun, die Kabel kann man bei einer Anlage je nach Hormonlage nicht ständig umstöpseln, sodass sich die Kabelhersteller auf die konstante Größe Mann eingestellt haben.
Zum Schluss möchte ich noch die oben genannten Punkte ansprechen:
- Warum können Kabel im Blindtest klanglich nicht auseinandergehalten werden?
Bei einem Blindtest werden die nicht gehörten Kabel ja nicht aus dem Raum geräumt und somit sind deren Ausdünstungen ja weiterhin im Raum präsent. Da aber diese Ausdünstungen einen starken Einfluss auf das Klangempfinden haben, wird sich dieses nicht ändern, auch wenn ein anderes Kabel angeschlossen wird. - Wieso machen sich klangliche Veränderung von Kabeln erst nach längerer Einhörzeit bemerkbar?
Es dauert halt einige Zeit, bis die Ausdünstung von den Kabeln dem Raum erfüllt und erst dann kann sich die endgültige volle Wirkung der Pheromone entfalten. - Warum nach einiger Zeit plötzlich die alten damals so tollen Kabel nicht mehr genügen und andere Kabel wesentlich besser klingen?
Irgendwann sind nun mal alle vorhandenen Pheromone ausgedünstet. Dann ist keine Wirkung von Pheromonen mehr vorhanden und das Klangempfinden wird nicht mehr beeinflusst. Dies ist erst wieder der Fall, wenn neue Kabel gehört werden.
Gruß
Uwe