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[Bericht und Anleitung] DBA aus 4 Nubert NuLine AW-1300

Grundlegende Fragen und Antworten zu Lautsprechern
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caine2011
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Re: [Bericht und Anleitung] DBA aus 4 Nubert NuLine AW-1300

Beitrag von caine2011 »

ich habe atm viel zu tun, updates erst im mai, wenn mein neues laptop + messequip da ist
AVR: Yamaha RX-A2010 BRP: Oppo BDP-93 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060
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Re: [Bericht und Anleitung] DBA aus 4 Nubert NuLine AW-1300

Beitrag von Goisbart »

caine2011 hat geschrieben:ich habe atm viel zu tun, updates erst im mai, wenn mein neues laptop + messequip da ist
Dann bin ich mal auf Mai gespannt, ich hoffe Du kommst zu den weiteren Tests (die ja auch mit CD/MP3 und Ohr funktionieren).
Da Du die Subs recht hoch trennst, könnte das einen gut hörbaren Einfluss im System ergeben.
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Weyoun
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Re: [Bericht und Anleitung] DBA aus 4 Nubert NuLine AW-1300

Beitrag von Weyoun »

Unabhängig von der fehlenden Zeit: Gab es von Nubert schon Antwort bzgl. des Slave-Modus' und der ggf. doppelten Signallaufzeit, falls der DSP bei den Slaves nicht deaktivierbar ist?
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Re: [Bericht und Anleitung] DBA aus 4 Nubert NuLine AW-1300

Beitrag von Zweck0r »

Die reine Laufzeit durch Wandler und DSP dürfte nicht das Problem sein, aber ich sehe in der Anleitung keine Möglichkeit, Hoch- und Tiefpassfilter komplett zu "bypassen".

Bei Verwendung des Slave Out wären dann immer zwei Filterbänke verkettet, und die Gruppenlaufzeit frequenzabhängig (bei IIR-Filtern) erhöht. Ich würde alle Subs als Master parallel schalten und das Delay direkt an den hinteren Subs einstellen.
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Weyoun
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Re: [Bericht und Anleitung] DBA aus 4 Nubert NuLine AW-1300

Beitrag von Weyoun »

Alle 4 Subs als Master? Dann müsste man ja bei allen die DSP-Einstellungen (inkl. der EQ-Bänder) vornehmen, also resultiert eine vier mal so lange Einstellzeit.
Dann doch lieber ein NuControl und dann vier Subwoofer ohne DSP...
Alpenpoint
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Re: [Bericht und Anleitung] DBA aus 4 Nubert NuLine AW-1300

Beitrag von Alpenpoint »

Hallo,
Zweck0r hat geschrieben: Ich würde alle Subs als Master parallel schalten und das Delay direkt an den hinteren Subs einstellen.
ich würde mit dem Yamaha Receiver RX-A2010 (hat zwei getrennte LFE) mit einem LFE Ausgang die vorderen SUBs ansteuern und mit dem zweiten Ausgang die hinteren ansteuern. An den hinteren SUBs im AVR das Delay einstellen (Abstand vordere - hintere Wand!) und dann das hintere Array im Pegel etwas erhöhen/absenken, wahrscheinlich -1db. Alles mit Messungen begleiten. An den Subwoofern kein Delay, kein EQ!
Dann, denke ich, würde das DBA ganz ohne EQ funktionieren! Das DBA muß auch tiefer funktionieren (tut es auch) und nicht bei 30Hz abfallen.
Evtl. ist die Queraufstellung auch ein kleines Problem da das DBA nicht mehr so hoch wirkt?
Raum quer.JPG
Raum längs.JPG

Würde der Raum längs genutzt wirkt das DBA lt. Theorie etwas höher.
Ich habe 1/4 und 3/4 von den Seiten und 50cm in der Höhe eingegeben, die optimale Höhe 1/4 eines DBA hast du ja nicht.
Bei der Abhörposition war ich mir nicht sicher, das verändert natürlich auch noch das Ergebnis.

lg, Alpi
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Weyoun
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Re: [Bericht und Anleitung] DBA aus 4 Nubert NuLine AW-1300

Beitrag von Weyoun »

Alpenpoint hat geschrieben:Ich habe 1/4 und 3/4 von den Seiten und 50cm in der Höhe eingegeben, die optimale Höhe 1/4 eines DBA hast du ja nicht.
Bei der Abhörposition war ich mir nicht sicher, das verändert natürlich auch noch das Ergebnis.
Habe das Tool nicht: Funktioniert das auch mit 8 Subs? Nur mal hypothetisch: Wenn man in der dritten Raum-Dimension (also der Höhe) auch bei 1/4 und 3/4 bzgl. Raumgesamthöhe die Subs also in zwei Ebenen positioniert, kann man da noch deutlich mehr rausholen? Nicht dass ich das vorhätte, aber theoretisch könnte das noch was bringen bei der Homogenität, oder?
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Re: [Bericht und Anleitung] DBA aus 4 Nubert NuLine AW-1300

Beitrag von Alpenpoint »

Weyoun hat geschrieben:
Alpenpoint hat geschrieben:Ich habe 1/4 und 3/4 von den Seiten und 50cm in der Höhe eingegeben, die optimale Höhe 1/4 eines DBA hast du ja nicht.
Bei der Abhörposition war ich mir nicht sicher, das verändert natürlich auch noch das Ergebnis.
Habe das Tool nicht: Funktioniert das auch mit 8 Subs? Nur mal hypothetisch: Wenn man in der dritten Raum-Dimension (also der Höhe) auch bei 1/4 und 3/4 bzgl. Raumgesamthöhe die Subs also in zwei Ebenen positioniert, kann man da noch deutlich mehr rausholen? Nicht dass ich das vorhätte, aber theoretisch könnte das noch was bringen bei der Homogenität, oder?

Hi,

ja da kannst du sicher noch "was rausholen", ob's deutlich ist?

lg, Alpi
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Re: [Bericht und Anleitung] DBA aus 4 Nubert NuLine AW-1300

Beitrag von caine2011 »

maximal 4 subs sind einstellbar

ich weiß nicht so recht...ich habe mich in vorhinein echt ein halbes jahr eingelesen und dann seit november fast täglich rumprobiert

und ja ich habe als erstes versucht mit meinem avr das dba aufzubauen, wobei bei deiner hilfestellung noch die invertierung fehlt, die allerdings im yamaha auch einstellbar ist...

ich habe auch vorher mit dem roomsimulator gearbeitet, da kamen auch die +/-1dB raus

das habe ich alles getestet und probiert und gemessen
das ergebnis war weit unter dem was ich jetzt habe
teilweise hat die invertierung nicht korrekt funktioniert, teilweise war das delay in keiner weise zur phase der frontls zu bringen und so weiter und so fort

daher habe ich all diese varianten schon versucht und leider war nichts annähernd so gut wie die dsp lösung von nubert....
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Re: [Bericht und Anleitung] DBA aus 4 Nubert NuLine AW-1300

Beitrag von engineer »

Weyoun hat geschrieben:
Funktioniert das auch mit 8 Subs? Nur mal hypothetisch: Wenn man in der dritten Raum-Dimension (also der Höhe) auch bei 1/4 und 3/4 bzgl. Raumgesamthöhe die Subs also in zwei Ebenen positioniert, kann man da noch deutlich mehr rausholen? Nicht dass ich das vorhätte, aber theoretisch könnte das noch was bringen bei der Homogenität, oder?
Ja, klar, je mehr Anregungspositionen es gibt, desto feiner ist die Verteilung der Hoch- und Niederdruckzonen infolge der Moden. Ob die statistisch sinnvollste Verteilung 1/4 zu 3/4 die jeweils beste ist, muss aber infragegestellt werden. Je nach Postion des individuellen Sub ergibt sich eine andere quantitative Anregung der Moden und bei zweien wird es um so komplexer. Letztlich muss eine Verteilung gefunden werden, die in Summ die geringste Restwilligkeit der resultierenden Kurven erzielt. So kann auch eine 20% - 80% - Stellung sinnvoll sein. Ferner können (und höchstwahrscheinlich "werden") die zusätzlichen Subs in der Höhe einen anderen Abstand nach hinten haben.

Ich habe das in einem anderen Zusammenhang (Hochfrequenz) mal untersucht und ein Excel dazu gefertigt, dass die entstehenden Wellen und Interferenzen darstellen kann und hilft, das optimal einzustellen. Müsste sich für das Bassthema anpassen lassen. Mal schauen ob ich Zeit finde.

Als Zwischenergebnis kann ich schon mal sagen, dass das Ideal eine flächige Anregung ist. Das läuft auf eine Wand von Lautsprechern hinaus, die mit weitgehend derselben Lautstärke arbeiten - unter Berücksichtigung der Wandreflektion am Rand schwächer agierend und deren Phasen je nach gewünschter Bündelung frequenzgerecht geschoben werden. Der nächste Schritt ist die Vorkompensation der Reflexionen selber indem man die von den Wänden zu erwartenden Reflexionen abzieht - ist aber ein anderes Thema.

Was ich noch anregen wollte: Der Begriff DBA wird von den Meisten sicher als "double bass Array" gemeint und richtig verstanden, aber vielleicht sollte man in diesem thread zu einem QBA und OBA übergehen (quad, octa)?
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