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Verstärkerwahl nuVero4

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
Mansel
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Re: Verstärkerwahl nuVero4

Beitrag von Mansel »

tiad hat geschrieben:
Musicus hat geschrieben:
tiad hat geschrieben: Ja, schon klar. Aber wenn einer sagt, dass er eben Unterschiede wahrnimmt, dann ist es halt so.
Wozu versuchen dann die Verstärkerklang-Gegner durch "wissenschaft & technik" zu belegen,
dass er sich irrt o. ä. Es ist halt nicht alles Messtechnik, der Mensch funktioniert viel komplexer.
Dann ist das für Dich so, aber es entbehrt jeglicher Allgemeingültigkeit, so ist das nun mal 8)
tiad
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Re: Verstärkerwahl nuVero4

Beitrag von tiad »

Mansel hat geschrieben:Dann ist das für Dich so, aber es entbehrt jeglicher Allgemeingültigkeit, so ist das nun mal 8)
Nochmals, wer hat hier "allgemein" etwas behauptet? Ich zumindest war es sicher nicht.
Es sind doch immer persönliche Eindrücke/Ergebnisse, die man mitteilt.
Was andere daraus machen ist dann ihre Sache.
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Re: Verstärkerwahl nuVero4

Beitrag von caine2011 »

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Re: Verstärkerwahl nuVero4

Beitrag von Scamp »

Genussmensch hat geschrieben:
papschchri hat geschrieben:
robbi hat geschrieben: Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Mit welchen Verstärkern seid Ihr glücklich geworden?

Grüße
Robert

Ich habe die letzten Wochen auch einige VOLL-Verstärker durch....:

Magnat RV 3
Musical Fidelity M6si
Marantz PM Ki Pearl
Cambridge 851A
Marantz PM 14S1
Yamaha A-S 2100

Mit einem Marantz PM 11S3 bin ich nun glücklich....
Wenn Du Zeit und Lust hast, würde ich mich über Höreindrücke zu Deinen Tests freuen!

Viele Grüße

Genussmensch
Ich würd' mich auch über eine kleine Schilderung freuen (im Zweifel auch per PN), den Magnat RV 3 find ich vom Design her cool und die Sachen mit der Röhren-Vorstufe bei dem Gerät hat mich neugierig gemacht.

Hier mal ein Link zu einem Verstärkerbauprojekt der TU Berlin, das meine eigene Skepsis in Sachen Verstärkerklang ins Wanken brachte: https://www.emsp.tu-berlin.de/menue/stu ... black_cat/

Ich zitiere mal aus der Projektbeschreibung:

"Verstärker werden üblicherweise nach "eindimensionalen" Messwerten optimiert und klassifiziert. Das sind zum Beispiel Frequenzgang und Klirrfaktor. Diese Werte beziehen sich auf einen einzigen Sinuston, der den Verstärker durchläuft.

Musik besteht aber immer aus mehreren, gleichzeitig vorhandenen Frequenzen.

Daher gibt es auch die, wenig bekannten, "zweidimensionalen" Messwerte wie Intermodulation und Differenztonfaktor.

Diese beschreiben das Verhalten des Verstärkers, wenn dieser mit zwei Sinussignalen verschiedener Frequenz gespeist wird.

Diese Werte werden beim Entwurf der üblichen HiFi-Verstärker meist nicht mit hoher Prorität betrachtet.

Nun ist es aber so, dass ein Klirrfaktor in der Größenordnung 1% den Hörgenuss nicht wesentlich beeinträchtigt, während dagegen ein Differenztonfaktor in der Größenordnung 0,1% der Musik viel an Lebendigkeit nimmt."


Demnach muss man also nicht an Übernatürliches glauben, um Klangunterschiede bei Verstärkern wahrzunehmen. Würden die Geräte nach sämtlichen Kriterien durchgemessen, sollten diese Unterschiede durchaus nachweisbar sein.
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Re: Verstärkerwahl nuVero4

Beitrag von Mansel »

Das TU Projekt ist ja schon länger am Markt siehe auch diesen Fred:

http://www.hififorum.at/showthread.php?t=5293

Unumstritten sind die Thesen nicht.

lg
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Musicus
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Re: Verstärkerwahl nuVero4

Beitrag von Musicus »

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Re: Verstärkerwahl nuVero4

Beitrag von Zweck0r »

Scamp hat geschrieben:Demnach muss man also nicht an Übernatürliches glauben, um Klangunterschiede bei Verstärkern wahrzunehmen. Würden die Geräte nach sämtlichen Kriterien durchgemessen, sollten diese Unterschiede durchaus nachweisbar sein.
Aus dem Datenblatt eines 4€-Verstärker-ICs (LM3886):
[...]excellent linearity with an IMD (SMPTE) typical rating of 0.004%
Alles uralte Hüte, und das m.W. "böseste" aller Verstärkerklang-Messverfahren (TIM, mit Rechteck zerhäckselter Sinus) ist 1970 (!) von Matti Otala veröffentlicht worden. 1976 gab es schon eine als "TIM-frei" beworbene Endstufe.

Nebenbei: wer Angst vor Intermodulationen hat, sollte vor allem eines nicht tun: sich zierliche Zweiwegeriche kaufen und so laut drehen, dass er einen teuren Monsterverstärker braucht. Gegen das, was ein mit Bässen ausgelasteter Tiefmitteltöner an Intermodulationen von sich gibt, ist Verstärkerklang ein Witz. Drei oder zweieinhalb Wege sollten es schon sein.
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Re: Verstärkerwahl nuVero4

Beitrag von Musicus »

Zweck0r hat geschrieben:Alles uralte Hüte, und das m.W. "böseste" aller Verstärkerklang-Messverfahren (TIM, mit Rechteck zerhäckselter Sinus) ist 1970 (!) von Matti Otala veröffentlicht worden. 1976 gab es schon eine als "TIM-frei" beworbene Endstufe.
So ist das.
Über IM Verzerrungen hat z.B. G.Slot schon 1963 bei Philips publiziert. Warum die das jetzt wieder als Neuheit hervorkramen, darüber kann man nur rätseln.

Aber es ist sowieso sinnlos. Die Debatte Goldohren vs. Techniker zieht sich schon über Jahrzehnte hin, übers IN seit 20 Jahren wieder verstärkt. Herausgekommen ist dabei real gar nichts handfestes, als dass jede Generation wieder mit dem ganzen Schei$$ von Vorne anfängt zu schwadronieren, zumal da eine Menge kommerzieller Interessen dahinterstecken.
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Re: Verstärkerwahl nuVero4

Beitrag von Bussardinho »

Mahlzeit,

was geht denn hier ab?! 8O

Um eine sachliche Frage zu diesem Thema zu stellen:

Ich betreibe meine nuVero4 incl. ATM auch an dem Yamaha R-S700, welcher lt. Datenblatt ja 2x160 Watt an 4 Ohm liefert. Dies entspricht exakt der Nennbelastbarkeit der Veros...

Da ich vorher kurz nur meinen Marantz SR6007 getestet habe und mir den Yamaha aufgrund diverser Tipps hier im Forum geholt habe, kann ich sagen, dass der Yamaha bei hohen Lautstärken die Veros sauberer antreibt.

Nun meine Frage: Würe mir z.B. der hier angeführte NAD375 mehr bringen bei hohen Lautstärken?

Denn nur da sehe ich einen Klang- bzw. eher Leistungsvorteil hochpreisiger AMP's, wenn ich die Diskussion so verfolge. Immerhin schlägt rund der 4-5 fach Preis zu buche... Immerhin scheint der Yamaha selbst bei grenzwertigen Pegeln nicht in die Knie zu gehen, wobei ich diese Pegel selten fahren kann und dann auch nur über kurze Zeit, d.h. unter 1 Std. z.B.

Gruß
Buss
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