Feryl hat geschrieben:Anwendungsmöglichkeiten gibt es definitiv genug. Aber fast alles können meine Geräte mittlerweile auch Out-of-the-Box. Filme von der Festplatte oder aus dem Netzwerk/Netflix/Amazon Instant Video können TV und BD-Player. Musik vom NAS kann der AVR wunderbar usw.
Der Pi mag zwar das meiste komfortabler können, aber ich habe wieder ein zusätzliches Gerät auf das ich umschalten muss und irgendwie kaum Mehrwert. Daher ist der bei mir noch nicht über das Bastelstadium hinaus gekommen.
Das ist interessant, ich sehe das nämlich genau umgekehrt: Mit dem Pi brauche ich immer nur ein und dasselbe Gerät für alle Streaminggeschichten. Egal ob Filme vom NAS, Musik vom NAS, Youtube und co., TV-Mediatheken ...
Dadurch kann ich darauf verzichen, TV und Blurayplayer ans Netz zu hängen. Nur der Onkyo-AVR hängt weiterhin dran, weil ich mit dem Webradio nutze, da das so ohne Fernseher bedienbar ist (ich nutze nicht so gerne Fernbedienungs-Apps). Beim Fernseher (Sony) und Bluray-Spieler (Onkyo) weiß ich ja nicht, was die im Netz anstellen, beim Pi ist das Open Source und somit in meinen Augen per se vertrauenswürdiger (ja, das ist jetzt stark vereinfacht dargestellt).
Was ich auch sehr liebe, ist das Firefox-Add-On "Send to XBMC", das einen Button auf Youtube-Seiten einbaut, mit dem man das aktuelle Video direkt auf dem Pi laufen lassen kann (oder auf jedem anderen beliebigen XBMC-/Kodi-Client im Netz).
Das schöne ist auch die einheitliche Bedienoberfläche, egal ob Filme, Musik, Mediathek ...
Grüße!
Wete