Wobei Nubert ja schon lange gute Endstufen baut, auch digitale (nuPro/Aw13/1300).Wete hat geschrieben:Zumal nubert nun wirklich kein etablierter Endstufenhersteller wie Crown, QSC usw. ist.
Weil es in meinen Augen eben gerade nicht zur nubertschen Philosophie passen würde, für die eine Zielgruppe eine moderne Class-D-Endstufe zu bringen und für eine andere Zielgruppe das Old-School-Modell. Wenn man davon überzeugt ist, dass die Class-D-Technik keine Nachteile gegenüber der (Achtung, provokatives Wort:) veralteten Technik hat, dann sollen die Kunden "gefälligst" die moderne Technik kaufen und nicht irgendwelchen Nostalgiegedanken nachhängen.Genussmensch hat geschrieben:Weshalb sollte man nicht zwei verschiedene Zielgruppen bedienen? Und vielleicht gibt es ja auch bei Entwicklern den Impuls, sich einfach einmal einen langgehegten Traum zu erfüllen ...
doch, die leuchten im dunkeln nicht so schön und im Winter muss man die Heizung weiter aufdrehen.ThomasB hat geschrieben: Es gibt nicht einen ........... Grund warum man in 2015 nicht eine Class-D Endstufe kaufen sollte.
Nein, vernünftige Gründe nicht. Nur emotionale, also unvernünftige.ThomasB hat geschrieben:Keine Angst, in den Schwurblerzeitschriften steht dann sowas wie "Nubert schafft es abgrundtiefe Bässe mit angenehm warmem und detailtierem Klang in eine Class D Endstufe zu packen die mindestens so gut klingt wie gleichteure Transistorendstufen" ... liefert genug Suggestionsfutter dass auch Class-D-Gegner mal was gutes kaufen.
Es gibt nicht einen vernünftigen Grund warum man in 2015 nicht eine Class-D Endstufe kaufen sollte.
Und da könnte Nubert tatsächlich versuchen, beide Lager zu bedienen. Aber so "konsequent" ist Nubert doch eigentlich gar nicht, oder? Und ich könnte mir wirklich vorstellen, dass es für einen Entwickler wie G. Nubert, der mit der Transistortechnologie aufgewachsen ist, einen besonderen Reiz darstellen könnte, hier etwas auf die Beine zu stellen, was - getreu der Nubertphilosophie - das technisch Machbare zu einem noch bezahlbaren Preis darstellt.Wete hat geschrieben:Weil es in meinen Augen eben gerade nicht zur nubertschen Philosophie passen würde, für die eine Zielgruppe eine moderne Class-D-Endstufe zu bringen und für eine andere Zielgruppe das Old-School-Modell. Wenn man davon überzeugt ist, dass die Class-D-Technik keine Nachteile gegenüber der (Achtung, provokatives Wort:) veralteten Technik hat, dann sollen die Kunden "gefälligst" die moderne Technik kaufen und nicht irgendwelchen Nostalgiegedanken nachhängen.Genussmensch hat geschrieben:Weshalb sollte man nicht zwei verschiedene Zielgruppen bedienen? Und vielleicht gibt es ja auch bei Entwicklern den Impuls, sich einfach einmal einen langgehegten Traum zu erfüllen ...
Wete
Also finde ich schon. Ich sehe im Portfolio keinen einzigen "unvernünftigen" Lautsprecher, der nur gebaut wurde, um Nostalgiker zu befriedigen, obwohl man davon überzeugt ist, dass die fortgeschrittene Technik überlegen ist. Man denke an die Aufschreie der "Männerbox"-Anhänger, die die 264/284 ablehnen. Wie einfach wäre es gewesen, eine breitere nuLine nachzuschieben, und vermutlich hätte sie reichlich Abnehmer gefunden, so dass sie betriebswirtschaftlich vertretbar gewesen wäre. Aber die kam nicht, weil die "halben Hemden" mit ihren 15 resp. 18 cm Breite eben ausreichen, um satten Sound zu produzieren.Genussmensch hat geschrieben:Aber so "konsequent" ist Nubert doch eigentlich gar nicht, oder?
Brette hat geschrieben:Wobei Nubert ja schon lange gute Endstufen baut, auch digitale (nuPro/Aw13/1300).Wete hat geschrieben:Zumal nubert nun wirklich kein etablierter Endstufenhersteller wie Crown, QSC usw. ist.
Das ist für Nubert nichts wirklich Neues.
Ich traue Nubert auch auf diesem Gebiet so einiges zu.
