Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

NuWave 125 BiWire Terminal - Lastverteilung

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
paepcke
Profi
Profi
Beiträge: 336
Registriert: Mo 31. Mär 2003, 10:38
Wohnort: Hamburg

NuWave 125 BiWire Terminal - Lastverteilung

Beitrag von paepcke »

Hi,
ich habe eine Frage zu dem BiWire Terminal bei der NuWave 125. Da lt. dem Technik Satt- Artikel unter bestimmten Bedingungen (abhängig von Gesamtlänge & Querschnitt der Kabel) ja doch ein kleiner klanglicher Unterschied zwischen einer SingleWire und BiWire Verkabelung mit gleichem Gesamtquerschnitt vorhanden sein soll - würde mich interessieren, wie die Terminal intern verkabelt sind.

A) Am Anschluss oben ist nur der HT, und der MT/TT Bereich hängt gemeinsam am unteren.
B) Am Anschluss oben ist der HT/MT gemeinsam, und am unteren hängt nur der TT Bereich.
C) Alles viel komplizierter :-)

Im Scenario A) würde für den oberen Anschluss dann ja ein wesentlich kleinerer Querschnitt reichen (1/3 zu 2/3). Im Scenario B) würde ich denn eine Querschnittsverteilung 50:50 vorziehen. Mein LS Kabel besteht aus vielen Isolierten Einzelleitern, daher interessiert mich die Lastverteilung.

Danke - Gruss,
Michael Pascal Paepcke
... hoffentlich demnächst wieder Nuberts im Haus! ^^ [url=http://paepcke.de/]paepcke.de[/url]
Benutzeravatar
Koala
Star
Star
Beiträge: 5193
Registriert: Mo 12. Jan 2004, 12:49
Wohnort: Bielefeld

Beitrag von Koala »

Technik satt hat geschrieben:...dass Bi-wiring und Biamping für gleich niedrige Kabelverluste grundsätzlich den vollen Querschnitt für jedes der beiden (Hoch- und Tieftönerkabel) erfordern. [...] Erst wenn der Kabelquerschnitt gegenüber konventionellem Anschluss verdoppelt wurde, gab es eine Tendenz in Richtung Klangbild-Verbesserung.
Demnach stellt sich die Frage nach der "Lastverteilung" eigentlich gar nicht :wink:
Ach ja, Variante a) sollte zutreffen, am unteren Anschluss hängen die Platinen für den MT und die Bass-Weiche.

greetings, Keita
paepcke
Profi
Profi
Beiträge: 336
Registriert: Mo 31. Mär 2003, 10:38
Wohnort: Hamburg

Beitrag von paepcke »

Koala hat geschrieben:
Technik satt hat geschrieben:...dass Bi-wiring und Biamping für gleich niedrige Kabelverluste grundsätzlich den vollen Querschnitt für jedes der beiden (Hoch- und Tieftönerkabel) erfordern. [...] Erst wenn der Kabelquerschnitt gegenüber konventionellem Anschluss verdoppelt wurde, gab es eine Tendenz in Richtung Klangbild-Verbesserung.
Demnach stellt sich die Frage nach der "Lastverteilung" eigentlich gar nicht :wink:
Ach ja, Variante a) sollte zutreffen, am unteren Anschluss hängen die Platinen für den MT und die Bass-Weiche.

greetings, Keita
Hm, komisch, warum sollte denn der HT Bereich allein noch mal den gleichen Querschnitt brauchen, wie der Mitten und Bassbereich zusammen? Ich hatte vor, den unteren MT/TT Bereich allein den gesamten Querschnitt zur Verfügung zustellen, welchen ich jetzt gesamt habe und nur den HT mit neuen Kabeln zu beglücken.

Und wenn an den oberen Terminalanschlüssen nur der HT klemmt, braucht dieser doch nicht nochmal den gleichen vollen Querschnitt wie der untere Anschluss, da der MT/TT Bereich doch wesentlich mehr verbraten dürfte, als der HT - oder, habe ich da einen Knoten im Gedankenlauf?

tschuldigung wenn ich nerve, aber ich versuche die Dinge immer zu verstehen. :-)

Gruss,
... hoffentlich demnächst wieder Nuberts im Haus! ^^ [url=http://paepcke.de/]paepcke.de[/url]
burki

Beitrag von burki »

Hi,
Und wenn an dem oberen Terminalanschlüssen nur der HT klemmt braucht dieser doch nicht nochmal den gleichen vollen Querschnitt wie der untere Anschluss, da der MT/TT Bereich doch wesentlich mehr verbraten dürfte als der HT - oder, habe ich da einen Knoten im Gedankenlauf?
weil Du kein Bi-Amping betreiben tust ...
Um's salopp zu sagen: Die Endstufe weiss doch nicht, dass an Kabel 1 der HT und am Kabel 2 der MT/TT haengt.
Mal Dir mal das Ersatzschaltbild auf.
Gruss
Burkhardt
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Hm, komisch, warum sollte denn der HT Bereich allein noch mal den gleichen Querschnitt brauchen, wie der Mitten und Bassbereich zusammen?
...ganz einfach; du solltest bedenken, daß diese Verkabelung immernoch die nötige elektrische Verbindung der HT- und MT/TT-Platine herstellt :!:

bis denn dann,
der Rudi :sweat: :sweat: :sweat:

Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
ONKYO TX-SR701E-THX & Onkyo TX-DS797-THX / Marantz SR6200
Onkyo TX-DS575 , Onkyo TX-SR600 zzgl. ABL-Testbericht
selbstgemachte Heimkino-Test-DVD:
Rudi's ultimative 51 Trailer-DVD
meine DVD-Sammlung:
Rudi's DVD's
Benutzeravatar
G. Nubert
Nubert Staff
Nubert Staff
Beiträge: 791
Registriert: Do 7. Feb 2002, 18:11
Been thanked: 8 times

Beitrag von G. Nubert »

Hallo,

beim Querschnitt geht es nicht darum, wieviel Strom man übertragen kann, ohne dass sich das Kabel erwärmt.

Es geht darum, wie hoch der Kabelwiderstand relativ zum Widerstandsverlauf des Lautsprechers ist.

Bei 5,5 kHz ist z.B. die Impedanz des "nuWave 125 Hochton-Zweiges" mit knapp über 4 Ohm ähnlich niedrig wie der Tief-Mittelton-Zweig bei 90 bis 100 Hz (Bass-Schalterstellung "oben").

Um gleich wenig Dämpfung und gleich wenig Frequenzgang-Veränderung bei Frequenzen mit unterschiedlicher Impedanz zu haben, braucht man halt für den HT-Zweig genauso dicke Kabel wie im Tiefton-Zweig.

Gruß, G. Nubert
paepcke
Profi
Profi
Beiträge: 336
Registriert: Mo 31. Mär 2003, 10:38
Wohnort: Hamburg

Beitrag von paepcke »

Ok,
jetzt habe sogar ich es verstanden :D ein großes Dankeschön an alle !

Gruss,
... hoffentlich demnächst wieder Nuberts im Haus! ^^ [url=http://paepcke.de/]paepcke.de[/url]
Benutzeravatar
Master J
Star
Star
Beiträge: 5331
Registriert: Fr 25. Okt 2002, 12:16
Wohnort: Stuttgart
Been thanked: 9 times
Kontaktdaten:

Re: NuWave 125 BiWire Terminal - Lastverteilung

Beitrag von Master J »

paepcke hat geschrieben:...würde mich interessieren, wie die Terminal intern verkabelt sind.

A) Am Anschluss oben ist nur der HT, und der MT/TT Bereich hängt gemeinsam am unteren.
So ist es.

Warum hast Du nicht einfach die Brücken rausgenommen? ;)

Gruss
Jochen
nuSeum
- Billig ist blöd und Geiz macht gierig -
Mein Kram
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Warum hast Du nicht einfach die Brücken rausgenommen?
JO - GENAU, dann merkt man gleich welche Chassis noch laufen 8)

bis denn dann,
der Rudi :sweat: :sweat: :sweat:

Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
ONKYO TX-SR701E-THX & Onkyo TX-DS797-THX / Marantz SR6200
Onkyo TX-DS575 , Onkyo TX-SR600 zzgl. ABL-Testbericht
selbstgemachte Heimkino-Test-DVD:
Rudi's ultimative 51 Trailer-DVD
meine DVD-Sammlung:
Rudi's DVD's
Benutzeravatar
derSimon
Profi
Profi
Beiträge: 361
Registriert: Mo 6. Okt 2003, 21:01
Wohnort: Dresden

Beitrag von derSimon »

nur noch mal kurz: ich glaube in technik satt stand mal sowas wie: "2 dünne kabel sind besser als 1 dickes - wenn! sie ht und tt gleichzeitig antreiben, also die brücke/verbindungsteil nicht rausnehmen!"
gruß, simon.
nw35+abl
ihc betti menei rehtcsreibcheung zu entschgiulden
Antworten