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Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
- Catwiesl
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Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Hallo Leute, ich möchte einen Thread eröffnen, mit dem Ziel, die gewonnenen Höreindrücke zwischen den genannten Modellen an einer Stelle zugänglich zu haben. Bekanntlich hört ja jeder irgendwie anders, deshalb würde ich mich freuen, möglichst viele Höreindrücke hier bündeln zu können.
Zuletzt geändert von Catwiesl am Di 12. Mai 2015, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
nuControl, nuPower A, nuVero 140
Es ist schwer bescheiden zu sein, wenn man so großartig ist wie ich. (Muhammad Ali)
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben. (Alexander von Humboldt)
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Dann fange ich doch gleich einmal damit an:
Hörtest 14er vs. 140er
Wie bereits angekündigt hatte ich heute Gelegenheit zu einem Ausflug nach Schwäbisch Gmünd. Da ich eine nuVero14 mein eigen nenne, interessierte mich natürlich in erster Linie der Vergleich zur 140er.
An einem Dienstag hat man nicht mit hohem Andrang zu rechnen, so war der Vorführraum die ersten Stunden nur von mir belegt. Später kam noch jemand hinzu, dazu später mehr.
Der Hörtest begann mit Cry again von Hannes Freischlader. Das Stück befindet sich auch auf der CD die der aktuellen Stereoplay beiliegt. Der erste Eindruck: die 140er sind wesentlich präsenter und plastischer. Ich höre gerne Gesang und bin recht empfindlich, wenn sich der nicht gut, oder besser gesagt, nicht natürlich anhört. In dieser Hinsicht bin ich durch die 14er natürlich verwöhnt.
Das nächste Stück war eine Live-Aufnahme von Paul Simon’s „Diamonds on the soles on her shoes“. Auch hier war die Stimme plastisch im Raum. Das Umschalten zwischen den Lautsprechern glich einem Aha Erlebnis. Der Sänger stand im Fall der 140er transparent an genau lokalisierbarer Stelle auf der imaginären Bühne. Ein wirklich krasser Unterschied zur 14er. Mehr als ich erwartet hätte.
Tin Pan Alley von Stevie Ray Vaughn offenbart recht wenig Unterschiede. Zumindest während des Instrumentalteils. Bei der Gesangsstimme wieder das gleiche Bild, eine beeindruckende Präsenz des Sängers. Gleiches bei Brothers in Arms von den Dire Straights.
Woke up dreamin‘ von Joe Bonamassa; der Sound ist unheimlich straff, di 14er ist eindeutig weicher.
Sultana von Quadro nuevo, Diana Krall mit Temptation Auch hier, eine unheimliche Transparenz und Durchsichtigkeit. Die Bühne steht förmlich im Raum. Jeder Musiker ist wirklich exakt ortbar. –das macht die 14er natürlich schon auch. Aber die 140er erledigt das auf wirklich beeindruckende Art und Weise. Wie das klingt? Schwer zu beschreiben, vielleicht wie bei einem Foto, bei dem ein Scharfzeichnungsfilter angewendet wird. –die 14er hat nicht diese Trennschärfe, diese analytische Ortbarkeit.
Dann einige klassische Stücke: Klavierkonzert No. 21 von Mozart, Carmen Suite No. 2 von London Philharmonic Orchestra: Wie beschrieben, die beeindruckende Ortbarkeit der einzelnen Instrumente.
Habe noch viele andere Stücke aus verschiedensten Genres gehört, die 140er war mir aufgrund dieser hervorragenden Ortsauflösung der Instrumente in fast allen Stücken der angenehmere Lautsprecher.
Gegen Ende meiner Hörsession kam noch ein weiterer Probehörer in den Raum. Unabhängig von mir kam er zum exakt gleichen Ergebnis.
Fazit: Wer eine 14 hat, hat einen wirklich guten Lautsprecher. Leider ist aber nun mal das Bessere des Guten Feind. In meinem Fall werde ich auf die 140er umsteigen. Natürlich nur meinem lieben Mann im Ohr zuliebe, da der die unangenehme Eigenschaft hat, mich über Gebühr zu plagen.
Jetzt noch das Sparschein gemästet und die nuControl/nuPower Kombination, dann ist erst mal Ruhe.
Hörtest 14er vs. 140er
Wie bereits angekündigt hatte ich heute Gelegenheit zu einem Ausflug nach Schwäbisch Gmünd. Da ich eine nuVero14 mein eigen nenne, interessierte mich natürlich in erster Linie der Vergleich zur 140er.
An einem Dienstag hat man nicht mit hohem Andrang zu rechnen, so war der Vorführraum die ersten Stunden nur von mir belegt. Später kam noch jemand hinzu, dazu später mehr.
Der Hörtest begann mit Cry again von Hannes Freischlader. Das Stück befindet sich auch auf der CD die der aktuellen Stereoplay beiliegt. Der erste Eindruck: die 140er sind wesentlich präsenter und plastischer. Ich höre gerne Gesang und bin recht empfindlich, wenn sich der nicht gut, oder besser gesagt, nicht natürlich anhört. In dieser Hinsicht bin ich durch die 14er natürlich verwöhnt.
Das nächste Stück war eine Live-Aufnahme von Paul Simon’s „Diamonds on the soles on her shoes“. Auch hier war die Stimme plastisch im Raum. Das Umschalten zwischen den Lautsprechern glich einem Aha Erlebnis. Der Sänger stand im Fall der 140er transparent an genau lokalisierbarer Stelle auf der imaginären Bühne. Ein wirklich krasser Unterschied zur 14er. Mehr als ich erwartet hätte.
Tin Pan Alley von Stevie Ray Vaughn offenbart recht wenig Unterschiede. Zumindest während des Instrumentalteils. Bei der Gesangsstimme wieder das gleiche Bild, eine beeindruckende Präsenz des Sängers. Gleiches bei Brothers in Arms von den Dire Straights.
Woke up dreamin‘ von Joe Bonamassa; der Sound ist unheimlich straff, di 14er ist eindeutig weicher.
Sultana von Quadro nuevo, Diana Krall mit Temptation Auch hier, eine unheimliche Transparenz und Durchsichtigkeit. Die Bühne steht förmlich im Raum. Jeder Musiker ist wirklich exakt ortbar. –das macht die 14er natürlich schon auch. Aber die 140er erledigt das auf wirklich beeindruckende Art und Weise. Wie das klingt? Schwer zu beschreiben, vielleicht wie bei einem Foto, bei dem ein Scharfzeichnungsfilter angewendet wird. –die 14er hat nicht diese Trennschärfe, diese analytische Ortbarkeit.
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Gegen Ende meiner Hörsession kam noch ein weiterer Probehörer in den Raum. Unabhängig von mir kam er zum exakt gleichen Ergebnis.
Fazit: Wer eine 14 hat, hat einen wirklich guten Lautsprecher. Leider ist aber nun mal das Bessere des Guten Feind. In meinem Fall werde ich auf die 140er umsteigen. Natürlich nur meinem lieben Mann im Ohr zuliebe, da der die unangenehme Eigenschaft hat, mich über Gebühr zu plagen.
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Es ist schwer bescheiden zu sein, wenn man so großartig ist wie ich. (Muhammad Ali)
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben. (Alexander von Humboldt)
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Danke für Deinen Hörbericht!
Oha, Gruß in die Pfalz.....das Geld ist gerade günstig wie nie.Catwiesl hat geschrieben: Sultana von Quadro nuevo, Diana Krall mit Temptation Auch hier, eine unheimliche Transparenz und Durchsichtigkeit. Die Bühne steht förmlich im Raum. Jeder Musiker ist wirklich exakt ortbar. –das macht die 14er natürlich schon auch. Aber die 140er erledigt das auf wirklich beeindruckende Art und Weise. Wie das klingt? Schwer zu beschreiben, vielleicht wie bei einem Foto, bei dem ein Scharfzeichnungsfilter angewendet wird. –die 14er hat nicht diese Trennschärfe, diese analytische Ortbarkeit.
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....aber Musik momentan hauptsächlich über Kopfhörer:
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Welche LS standen außen, hatten also der größeren Abstand?
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Vielen Dank für Deine Eindrücke! Sie sind deshalb für mich von besonderem Interesse, weil ich vor allem klassische Musik höre und dort eine präzise Lokalisierung den Klanggenuss erheblich steigert! Und wie vermutet scheint die 140er auf diesem Gebiet einen entscheidenden Schritt weiter zu sein als ihre Vorgängerin.
Noch eine Frage: Konntest Du insbesondere bei Deinen klassischen Teststücken (Mozart Klavierkonzert) neben der präziseren Abbildung auch eine bessere Tiefenstaffelung heraushören?
Viele Grüße
Genussmensch
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Die Lautsprecher standen in ABAB Anordnung und ware ca. 4m voneinander entfernt. Die 14er und die 140er standen direkt nebeneinander.Prince666 hat geschrieben:Welche LS standen außen, hatten also der größeren Abstand?
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Okay danke, das ist fairCatwiesl hat geschrieben:Die Lautsprecher standen in ABAB Anordnung und ware ca. 4m voneinander entfernt. Die 14er und die 140er standen direkt nebeneinander.Prince666 hat geschrieben:Welche LS standen außen, hatten also der größeren Abstand?
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Catwiesl , danke für den Bericht !
das was du beschreibst erfahre ich mit der ATM Schalterstellung mid/high von 12 auf 14 uhr , da wirkt viele Musik bei mir dann ebenfalls plastischer ,heller und direkter .
Eines interessiert mich noch sehr , und das ist der verstärker der an den 140ern hing
das was du beschreibst erfahre ich mit der ATM Schalterstellung mid/high von 12 auf 14 uhr , da wirkt viele Musik bei mir dann ebenfalls plastischer ,heller und direkter .
Eines interessiert mich noch sehr , und das ist der verstärker der an den 140ern hing
Nuvero 14 , Nuline CS 70 + DS 60 , Denon PMA 2000ae + DCD 2000ae , AVR Sony , Bluray +TV Philips .
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Ich höre auch recht viel Klassik und präzise Lokalisierung finde ich auch eminent wichtig. Und genau das ist wirklich signifikant besser. Mit der Tiefenstaffelung ist das so eine Sache, ich denke schon oder wie soll ich sagen, dadurch dass die Instrumente so unheimlich präzise an einem Ort auftauchen, wirken andere benachbarte Instrumente "tiefer". Bei einem Stück bewegte sich ein Tamburin vor/hinter der Sängerin so einen halben Meter rechts und links der Sängerin. Das Instrument war zwar mit der 14er zu vernehmen, nicht aber die Bewegung von einer auf die andere Seite und wieder zurück. Die 14er wirkt diffuser, natürlich auf sehr hohem Niveau.Genussmensch hat geschrieben:Vielen Dank für Deine Eindrücke! Sie sind deshalb für mich von besonderem Interesse, weil ich vor allem klassische Musik höre und dort eine präzise Lokalisierung den Klanggenuss erheblich steigert! Und wie vermutet scheint die 140er auf diesem Gebiet einen entscheidenden Schritt weiter zu sein als ihre Vorgängerin.
Noch eine Frage: Konntest Du insbesondere bei Deinen klassischen Teststücken (Mozart Klavierkonzert) neben der präziseren Abbildung auch eine bessere Tiefenstaffelung heraushören?
Viele Grüße
Genussmensch
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Es ist schwer bescheiden zu sein, wenn man so großartig ist wie ich. (Muhammad Ali)
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben. (Alexander von Humboldt)
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Ds waren zwei fette Monoblöcke mit lt. Verkäufer sehr hoher Leistung. Welche Marke es war weiß ich aber nicht mehr.kdr hat geschrieben:Catwiesl , danke für den Bericht !
das was du beschreibst erfahre ich mit der ATM Schalterstellung mid/high von 12 auf 14 uhr , da wirkt viele Musik bei mir dann ebenfalls plastischer ,heller und direkter .
Eines interessiert mich noch sehr , und das ist der verstärker der an den 140ern hing
Das ATM habe ich auch. Aber die Präzision erhalte ich trotzdem nicht. Das Umschalten hört sich an, als wenn jemand einen akustischen Schärfefilter einschaltet. Mich zumindest hat das beeindruckt.
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