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Beschädigte CD-Hüllen bei Amazon
Transparente Kunstoffe sind i.d.R. für das klassische Spider-Design viel zu spröde und überschreiten schon bei geringen Belastungen die Bruchgrenze. Durch Berücksichtigung der Materialeigenschaften beim Design kann man dem entgegenwirken (s. transparente Slim Cases), jedoch geht dabei ein wichtiger Aspekt von elastischen Spidern verloren: die Bedienbarkeit mit einer Hand...
greetings, Keita
greetings, Keita
Ich meinte nicht die Slim Cases an sich, sondern die Spider von transparenten Slim Cases Das Prinzip (kein "Auswurfknopf") wird auch bei ein- und zweiseitigen transparenten Inlays eingesetzt und ist durch die höhere Materialstärke recht stabil.Amperlite hat geschrieben:slim cases sind doch das letzte!
Viel zu elastischer Kunststoff, mir fehlt ein definierter Druckpunkt, um die Scheibe "rauszudrücken"...Wie findet ihr die Spider bei DVDs? Halten scheinbar recht gut (bruchsicher), sind jedoch sehr schlecht zu bedienen wie mir scheint.
greetings, Keita
- Frank Klemm
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Die meisten Kunststoffe sind von Natur aus durchsichtig. Ob PVC, PP, PE, PS, PC ...Koala hat geschrieben:Transparente Kunststoffe sind i.d.R. für das klassische Spider-Design viel zu spröde und überschreiten schon bei geringen Belastungen die Bruchgrenze.
Die Farbe ist einfach eine Frage von Farbstoffen oder Fuellstoffen, die die mechanischen
Eigenschaften nicht oder kaum beeinflussen.
Die Elastizitaet haengt erst einmal von der Kunststoffsorte ab, zum anderen von
Additiven (sogenannten Weichmachern). Farbe und mechanische Eigenschaften haben
daher kaum was miteinander zu tun.
Eine weitere wichtige Eigenschaft ist die mechanische Form, ob Spiders einfach oder
eher kompliziert "kaputtgehen", ist die mechanische Ausfuehrung.
Und dann spielt Alterung noch eine Rolle, wenn CD-Huellen deutlich aelter als 5 Jahre sind.
Und genau da liegt doch derzeit das Problem, es ist wohl bisher noch nicht möglich gängige Kunststoffe mit Additiven anzureichern, um die notwendige Flexibilität zu erzielen, ohne gleichzeitig die Transparenz bzw. Transluszenz des Materials negativ zu beeinflussen. Zumindest ist mir bisher kein Hersteller bekannt, der transparente, flexible Inlays zu "üblichen" Preisen herstellt.Frank Klemm hat geschrieben:Die meisten Kunststoffe sind von Natur aus durchsichtig. Ob PVC, PP, PE, PS, PC ...
Die Farbe ist einfach eine Frage von Farbstoffen oder Fuellstoffen, die die mechanischen Eigenschaften nicht oder kaum beeinflussen.
Die Elastizitaet haengt erst einmal von der Kunststoffsorte ab, zum anderen von Additiven (sogenannten Weichmachern).
greetings, Keita
- Frank Klemm
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Naja, man koennte CD-Huellen herstellen, ueber die man mit einem PKW drueberfahren koennte, ohne dass sie richtig kaputt gehen. Es gibt mittlerweile Kunststoffe, die mit dem, was der Volksmund unter Kunststoff versteht, nur noch das gemeinsam haben haben, dass sie kuenstlich hergestellt werden. Nur die waren dann ein paar CentKoala hat geschrieben:Und genau da liegt doch derzeit das Problem, es ist wohl bisher noch nicht möglich gängige Kunststoffe mit Additiven anzureichern, um die notwendige Flexibilität zu erzielen, ohne gleichzeitig die Transparenz bzw. Transluszenz des Materials negativ zu beeinflussen. Zumindest ist mir bisher kein Hersteller bekannt, der transparente, flexible Inlays zu "üblichen" Preisen herstellt.Frank Klemm hat geschrieben:Die meisten Kunststoffe sind von Natur aus durchsichtig. Ob PVC, PP, PE, PS, PC ...
Die Farbe ist einfach eine Frage von Farbstoffen oder Fuellstoffen, die die mechanischen Eigenschaften nicht oder kaum beeinflussen.
Die Elastizitaet haengt erst einmal von der Kunststoffsorte ab, zum anderen von Additiven (sogenannten Weichmachern).
teurer und bei einem CD-Preis von bis zu 18 EUR wuerde das ja den gesamten Gewinn wegfressen.
Lieber nimmt man das billigste Plaste, was man bekommen kann, z.B. die C-Sortierung bei Recycling-PVC, die
sonst in Plast-Blumentoepfen der billigen Klasse landet.
Natürlich gibt es Kunststoffe, die den höchsten Ansprüchen gerecht werden, nur muß das ganze ja auch in einer vernünftigen Relation zum Nutzen stehenFrank Klemm hat geschrieben:Naja, man koennte CD-Huellen herstellen, ueber die man mit einem PKW drueberfahren koennte, ohne dass sie richtig kaputt gehen.
greetings, Keita
- Frank Klemm
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Stimmt. Fuer den Hausgebraucht reicht Resistenz gegen Drauftreten schon aus.Koala hat geschrieben:Natürlich gibt es Kunststoffe, die den höchsten Ansprüchen gerecht werden, nur muß das ganze ja auch in einer vernünftigen Relation zum Nutzen stehen :wink:Frank Klemm hat geschrieben:Naja, man koennte CD-Huellen herstellen, ueber die man mit einem PKW drueberfahren koennte, ohne dass sie richtig kaputt gehen.
Das Jewelcase kostet dadurch statt 15 Cent dann 25 Cent.
Und die Einleger sollten auch etwas informativer sein. 16 oder 20 Seiten mit Songtexten und ein paar Kurzinfos
ueber den Interpreten inklusive Diskographie ist IMHO das mindeste, was eine CD haben sollte, wenn sie
4,99 EUR oder mehr kostet. Fuer 17,99 EUR erwarte ich ein ordentliches Begleitbuch, wie es z.B. bei
Philips Classic ueblich war. Texte, Geschichte des Komponisten, Vorstellung der Interpreten, eine paar
Bilder der Vorstellung, ein paar Bilder aus der Zeit, inder das Stueck komponiert wurde. Dreisprachig
Deutsch, Englisch, Franzoesisch. 168 Seiten.
CDs mit einseitig in Zweifarbendruck bedruckem Einleger sollten maximal 2,99 EUR kosten.
Auch manche DVDs haben von der Gestaltungen die Charme einer DVD-R, sind nicht weit
von handbeschriften, gebrannten Rohlingen entfernt.
So, ab uebermorgen wieder mit Umlauten.