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Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Nein, leider noch nicht. Einen so großen Standlautsprecher werde ich mir auch kein zweites Mal kaufen. Maximal eine nuVero 70.. Hören will ich sie allerdings schon die neuen Veros.
2x Neumann KH 120A
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- AnimalsAsLeaders
- Semi
- Beiträge: 116
- Registriert: Fr 14. Nov 2014, 22:24
Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Dann viel Spaß beim Hören! Vielleicht kommt dir die 70 ja entgegen - die Trennschärfe ist hier verblüffend stark ausgeprägt!
Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
AnimalsAsLeaders hat geschrieben: Mimimi
Schon selber gehört?
AVR: Yamaha RX-A2010 BRP: Oppo BDP-93 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Vergleich nuVero 14 und nuVero 140
Ich habe mir zuvor auch beide Lautsprecher in Schwäbisch Gmünd ausgiebig anhören können.
nuVero 14 hatte ich selber, kenne ich auswendig und kann deshalb sicher (wenn auch subjektiv) einen fairen Vergleich machen. Ich hatte meine eigene Musik natürlich dabei gehabt, von Allem etwas, sehr breites Spektrum, und das Meiste audiophile Sachen.
Vorab: wir diskutieren hier auf einem solch hohen Niveau, das man das Wort schlecht hier nicht verwenden sollte, nein, beides sind natürlich High End-Lautsprecher und alles Geschriebene sind Nuancen, mal stärker, mal schwächer, das sollte man nie vergessen. Ich kann aber manche Forenbeiträge nicht nachvollziehen, welche besagen das es nicht deutlich zu hören sei, dass die 140 einfach feiner ist. (vielleicht nur 5 Stücke gehört, oder reden sich die 14 Besitzer die 140 schlechter, weil sie sich diese im Moment vielleicht nicht leisten wollen ?) Ich habe auf jeden Fall versucht einen neutralen Vergleich zu machen.
Allgemein: bei Pop und Co. erscheint die 14 im ersten Moment klarer, spritziger, mehr tststs beim Schlagzeug, klingt erst mal angenehm, man denkt das ist angenehmer.
Bei Klassik „klingt“ es umgekehrt, da meint man 140 ist angenehmer, natürlicher.
Die räumliche Abbildung der 14 zur 140 im Direktvergleich ist diffuser. Die 14 bildet etwas breiter aber unpräziser ab, mehr nach hinten ausgerichtet, Stimmen sind mehr Richtung Boden ausgerichtet, auch einzelne Instrumente. Die 140 stellt das Geschehen etwas mehr vor die Boxen, aber viel homogener, direkter wie die 14, Stimmen und Soloinstrumente erscheinen auf Kopfhöhe sehr fein gestaffelt in Breite und Tiefe. Man kann sie jetzt exzellent trennen, besonders bei schwierigen Choraufnahmen mit Solosängern. Die Abbildung-Staffelung ist exzellent, direkter. Für mich exakt ein Punkt, der der 14 nicht so anheim war (wie gesagt, beide auf höchstem Niveau, trotzdem große Unterschiede)
Es macht süchtig, man hört einiges Neues in den Aufnahmen, da ein paar Tropfen Speichel in der Trompete die durch den Ansatz angeregt werden, oder das schwere Atmen des Kontrabassisten im Jazztrio.
Im Hochtonbereich, wie eingangs erwähnt klingt die 14 erst „frischer“, aber ob das besser ist ? Keineswegs ist die 140 aufdringlicher wie hier schon geschrieben wurde, ganz und gar nicht. Wenn man umschaltet auf die 140 und hört mehr als 20 s lang dann wirkt dies angenehmer, zurück zu 14 empfindet man dann die 14 schärfer.
Was ist nun die Wahrheit ? Bei guten Klassikaufnahmen ist die 140 natürlicher, durch diese neutrale lineare Abstimmung ist gerade im wichtigen Stimmenbereich die Auflösung besser, die Sprachverständlichkeit wird durch das faszinierende Mehr an „Sezieren“ im Raum viel besser. Holz ist noch ein bisschen mehr Holz bei den Instrumenten. Die Triangel oben links im großen Orchester läßt sich auch da an ihrem Platz exakt orten, geht nicht unter, verschwimmt nicht trotz komplexer lauter Mitspieler.
Auch das erstmal spektakulärer klingende tststst bei Hihats der Drumsektion ist angenehm bei der 14, aber wie gesagt nach ein paar Sekunden 140 hört man genauso das tststs, aber nicht so vordergründig, neutraler, natürlicher wie ich meine, schalte man auf 14 um ist Diese dann fast zu spitz.
Mitteltonbereich: analytischer, aufgeräumter, Stimmen noch natürlicher, viel plastischer, was der Klassik oder nichtelektrischen Musik sicher mehr zu Gute kommt. Was aber nicht heißen soll, das bei Hardrock, Disco Defizite sind, nein, es ist ein bisschen „anders“ und beim längeren Hören unaufdringlicher. Man hört auf einmal Dinge, die vorher nicht so präsent waren. Ich bin total begeistert.
Bassbereich: beide nah beieinander, die 140 ist aber deutlich „härter“ sprich trockener, mehr Kontur, noch mehr Biß bei harten Impulsen, ist „knarziger“ auch bei hohen Pegeln. Die 14 ist hier minimal „schwammiger“, aber wir müssen immer an den Level des Vergleichs denken. Auch bei 5-Kanal Kino-Bumm-Bumm, sprich Surround-Movies, es haut einen vom Sofa was da an Tiefbass geht, gnadenlose präzise Impulse im Subbassbereich….Subwoofer ist nur noch für Masochisten notwendig !
Man merkt sehr schnell, dass die 140 einfach die größere Präzision hat und der Tiefgang geht noch ein bisschen mehr in den Keller, ist einfach abartig „rabenschwarz“ gut.
Mein Fazit: sehr hohes Niveau von Beiden. Die 140 wirkt gereifter, präziser, bessere Ortbarkeit, mehr dreidimensional, klasse Abbildung zwischen den Boxen, aber homogener, absolut fantastische Räumlichkeit.
Ich denke wenn man Jahre lang die 14 hört ist man auch etwas „voreingenommen“. Aber je länger man (auf) die 140 hört wird deutlich, das da weiterentwickelt wurde an den Punkten, die schon sehr niveauvoll waren, aber nun noch sehr deutlich besser wurde.
Da ich ein sehr breites Spektrum an Musik höre, hatte ich von Klassik klein bis großes Orchester, Chor, Solostimmen, große Orgel, Jazz, Pop, Rock, Funk, Blues dabei an meinem Vergleichstag und es war gleich Morgens und ich konnte ungestört 1,5 h ganz alleine hören dort.
Und nicht vergessen….hören ist eine subjektive Sache, nie direkt vergleichbar.
Danke Firma Nubert, dass ich jetzt meine ganze Sammlung edler Musik neu erleben darf, gespannt bin bei jedem Titel, wie klingt der jetzt, was hörst du da für neue Feinheiten, hörst du auch wieder, wenn sich die Sängerin am Standmikrofon hin und her bewegt oder der „Jazz at the Pawnshop“-die Legende-der Anschlag jeder einzelnen Metallplatte des Vibrafons exakt an seinem natürlichen Platz steht, dass Lars Lehmann den Sound seiner wundervoll klingenden Bässe noch realer, nämlich furztrocken tief total unangestrengt in den Raum wirft…..und das Alles so locker und alles andere als aufdringlich.
Nach 3-stündigem Hören mit einem Hififreak aus meinem Bekanntenkreis in meinen 4 Wänden, war der platt, seine Worte waren nahezu dieselben wie Meine (und er kennt die 14 nicht so gut wie ich) und ich bereue den Umstieg nicht mit einer Träne !! Total entspanntes unangestrengtes Hören !
Mein Hör(Wohn)zimmer ist relativ gut bedämpft, ca. 25 m2² groß, Boxenabstand ca. 2.0 m, Hörabstand ca. 2.80 m, Boxen stehen > 0.6 m seitlich von der Wand weg und ca. 0,75 m Abstand Rückwand. Der Sweetspot ist bei der 140 unheimlich breit, ohne dass Hochtonanteil verloren geht. Alle Schalter auf neutral, Klangregelung ab geschalten am Verstärker.
…und ich werde (leider) nicht gesponsert von der NSF !
Ich habe mir zuvor auch beide Lautsprecher in Schwäbisch Gmünd ausgiebig anhören können.
nuVero 14 hatte ich selber, kenne ich auswendig und kann deshalb sicher (wenn auch subjektiv) einen fairen Vergleich machen. Ich hatte meine eigene Musik natürlich dabei gehabt, von Allem etwas, sehr breites Spektrum, und das Meiste audiophile Sachen.
Vorab: wir diskutieren hier auf einem solch hohen Niveau, das man das Wort schlecht hier nicht verwenden sollte, nein, beides sind natürlich High End-Lautsprecher und alles Geschriebene sind Nuancen, mal stärker, mal schwächer, das sollte man nie vergessen. Ich kann aber manche Forenbeiträge nicht nachvollziehen, welche besagen das es nicht deutlich zu hören sei, dass die 140 einfach feiner ist. (vielleicht nur 5 Stücke gehört, oder reden sich die 14 Besitzer die 140 schlechter, weil sie sich diese im Moment vielleicht nicht leisten wollen ?) Ich habe auf jeden Fall versucht einen neutralen Vergleich zu machen.
Allgemein: bei Pop und Co. erscheint die 14 im ersten Moment klarer, spritziger, mehr tststs beim Schlagzeug, klingt erst mal angenehm, man denkt das ist angenehmer.
Bei Klassik „klingt“ es umgekehrt, da meint man 140 ist angenehmer, natürlicher.
Die räumliche Abbildung der 14 zur 140 im Direktvergleich ist diffuser. Die 14 bildet etwas breiter aber unpräziser ab, mehr nach hinten ausgerichtet, Stimmen sind mehr Richtung Boden ausgerichtet, auch einzelne Instrumente. Die 140 stellt das Geschehen etwas mehr vor die Boxen, aber viel homogener, direkter wie die 14, Stimmen und Soloinstrumente erscheinen auf Kopfhöhe sehr fein gestaffelt in Breite und Tiefe. Man kann sie jetzt exzellent trennen, besonders bei schwierigen Choraufnahmen mit Solosängern. Die Abbildung-Staffelung ist exzellent, direkter. Für mich exakt ein Punkt, der der 14 nicht so anheim war (wie gesagt, beide auf höchstem Niveau, trotzdem große Unterschiede)
Es macht süchtig, man hört einiges Neues in den Aufnahmen, da ein paar Tropfen Speichel in der Trompete die durch den Ansatz angeregt werden, oder das schwere Atmen des Kontrabassisten im Jazztrio.
Im Hochtonbereich, wie eingangs erwähnt klingt die 14 erst „frischer“, aber ob das besser ist ? Keineswegs ist die 140 aufdringlicher wie hier schon geschrieben wurde, ganz und gar nicht. Wenn man umschaltet auf die 140 und hört mehr als 20 s lang dann wirkt dies angenehmer, zurück zu 14 empfindet man dann die 14 schärfer.
Was ist nun die Wahrheit ? Bei guten Klassikaufnahmen ist die 140 natürlicher, durch diese neutrale lineare Abstimmung ist gerade im wichtigen Stimmenbereich die Auflösung besser, die Sprachverständlichkeit wird durch das faszinierende Mehr an „Sezieren“ im Raum viel besser. Holz ist noch ein bisschen mehr Holz bei den Instrumenten. Die Triangel oben links im großen Orchester läßt sich auch da an ihrem Platz exakt orten, geht nicht unter, verschwimmt nicht trotz komplexer lauter Mitspieler.
Auch das erstmal spektakulärer klingende tststst bei Hihats der Drumsektion ist angenehm bei der 14, aber wie gesagt nach ein paar Sekunden 140 hört man genauso das tststs, aber nicht so vordergründig, neutraler, natürlicher wie ich meine, schalte man auf 14 um ist Diese dann fast zu spitz.
Mitteltonbereich: analytischer, aufgeräumter, Stimmen noch natürlicher, viel plastischer, was der Klassik oder nichtelektrischen Musik sicher mehr zu Gute kommt. Was aber nicht heißen soll, das bei Hardrock, Disco Defizite sind, nein, es ist ein bisschen „anders“ und beim längeren Hören unaufdringlicher. Man hört auf einmal Dinge, die vorher nicht so präsent waren. Ich bin total begeistert.
Bassbereich: beide nah beieinander, die 140 ist aber deutlich „härter“ sprich trockener, mehr Kontur, noch mehr Biß bei harten Impulsen, ist „knarziger“ auch bei hohen Pegeln. Die 14 ist hier minimal „schwammiger“, aber wir müssen immer an den Level des Vergleichs denken. Auch bei 5-Kanal Kino-Bumm-Bumm, sprich Surround-Movies, es haut einen vom Sofa was da an Tiefbass geht, gnadenlose präzise Impulse im Subbassbereich….Subwoofer ist nur noch für Masochisten notwendig !
Man merkt sehr schnell, dass die 140 einfach die größere Präzision hat und der Tiefgang geht noch ein bisschen mehr in den Keller, ist einfach abartig „rabenschwarz“ gut.
Mein Fazit: sehr hohes Niveau von Beiden. Die 140 wirkt gereifter, präziser, bessere Ortbarkeit, mehr dreidimensional, klasse Abbildung zwischen den Boxen, aber homogener, absolut fantastische Räumlichkeit.
Ich denke wenn man Jahre lang die 14 hört ist man auch etwas „voreingenommen“. Aber je länger man (auf) die 140 hört wird deutlich, das da weiterentwickelt wurde an den Punkten, die schon sehr niveauvoll waren, aber nun noch sehr deutlich besser wurde.
Da ich ein sehr breites Spektrum an Musik höre, hatte ich von Klassik klein bis großes Orchester, Chor, Solostimmen, große Orgel, Jazz, Pop, Rock, Funk, Blues dabei an meinem Vergleichstag und es war gleich Morgens und ich konnte ungestört 1,5 h ganz alleine hören dort.
Und nicht vergessen….hören ist eine subjektive Sache, nie direkt vergleichbar.
Danke Firma Nubert, dass ich jetzt meine ganze Sammlung edler Musik neu erleben darf, gespannt bin bei jedem Titel, wie klingt der jetzt, was hörst du da für neue Feinheiten, hörst du auch wieder, wenn sich die Sängerin am Standmikrofon hin und her bewegt oder der „Jazz at the Pawnshop“-die Legende-der Anschlag jeder einzelnen Metallplatte des Vibrafons exakt an seinem natürlichen Platz steht, dass Lars Lehmann den Sound seiner wundervoll klingenden Bässe noch realer, nämlich furztrocken tief total unangestrengt in den Raum wirft…..und das Alles so locker und alles andere als aufdringlich.
Nach 3-stündigem Hören mit einem Hififreak aus meinem Bekanntenkreis in meinen 4 Wänden, war der platt, seine Worte waren nahezu dieselben wie Meine (und er kennt die 14 nicht so gut wie ich) und ich bereue den Umstieg nicht mit einer Träne !! Total entspanntes unangestrengtes Hören !
Mein Hör(Wohn)zimmer ist relativ gut bedämpft, ca. 25 m2² groß, Boxenabstand ca. 2.0 m, Hörabstand ca. 2.80 m, Boxen stehen > 0.6 m seitlich von der Wand weg und ca. 0,75 m Abstand Rückwand. Der Sweetspot ist bei der 140 unheimlich breit, ohne dass Hochtonanteil verloren geht. Alle Schalter auf neutral, Klangregelung ab geschalten am Verstärker.
…und ich werde (leider) nicht gesponsert von der NSF !
Zuletzt geändert von Capo am Mo 25. Mai 2015, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Viele Grüße
Klaus
"Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit !"
Viele Grüße
Klaus
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Klaus ordentlicher Bericht
Danke dafür habe ich mit Begeisterung gelesen....
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Mit Freundlichen Grüssen
Chris
Chris
Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Sauber - so hab ich das erwartet und nicht anders, von Nubert.
Klasse Bericht, Hut ab.
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- kdr
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- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Ebenso recht herzlichen Dank Klaus , hat Spass gemacht zu lesen !
gruß
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Nuvero 14 , Nuline CS 70 + DS 60 , Denon PMA 2000ae + DCD 2000ae , AVR Sony , Bluray +TV Philips .
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Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Hallo zusammen,
ich war mir der "Gültigkeit" meiner Eindrücke für andere nicht so sicher, aber nachdem der Beitrag von Capo sehr genau meine Eindrücke trifft, ist wohl doch ein wenig etwas dran. Wer nur neues lesen möchte, kann nun also zum nächsten Beitrag springen.
Am Samstag fuhr ich nach SG, um noch die Chance zu nutzen, die nV14 mit der nV140 zu vergleichen, das wird ja nicht mehr lange möglich sein.
Dass beide nV hochwertige LS sind, steht außer Frage, da ein Kauf aber bei mir in Kürze ansteht, wollte ich für mich klären, ob ich noch schnell bei der "Alten" zugreifen soll, bis E08 noch die X x 40€ mitnehme, oder evtl. noch auf ein Update warte. Da ich vor allem GERNE Musik höre, war ich etwas wegen der angesprochenen Vordergründigkeit (bis hin zum anstrengenden) verunsichert und wollte für mich genau das klären. Vor allem war ich besorgt, S-Laute könnten das Vordergründige sein, vorweg, dem ist nicht so.
Wenn man die beiden mit etwas zeitlichem Abstand hört, sind sie sich wirklich ähnlich, aber wehe man schaltet direkt um, dann erscheinen die Unterschiede doch recht groß. Schaltet man von der 14er zur 140er, werden Stimmen genauer umrissen, sie werden mehr zu Sängern mit Körpern. Umgekehrt wirkt die 14er im Direktvergleich tatsächlich diffuser.
Das war so deutlich, dass ich die LS-Verkabelung kontrolliert habe, aber alles OK. (Vor ein paar Jahren war in SG mal bei der nW125 per Bi-Amping der Hochton verpolt).
S-Laute sind übrigens bei der nV140 etwas zurückhaltender, bei der nV14 aber keinesfalls nervig, nur bei direktem Umschalten zischt es kurz etwas mehr. Andersherum glänzt die 14er dadurch bei Instrumenten etwas mehr, das hat auch etwas.
Bei Rock und Metal stellt die 140er Gitarren und Sänger tatsächlich etwas mehr in den Vordergrund, beim Zurückschalten fallen diese etwas in den Hintergrund, keine Ahnung, was richtiger ist. Mir hat die plastische Darstellung der nV140 sehr gefallen und bis zu etwas gehobener Lautstärke sah ich kein Problem bei der nV140, darüber bin ich nicht gegangen. Ich war übrigens nachher noch 5 Minuten drüben bei der nL284 (auch neben einer nV140) und würde sagen, dass die nL noch eine Spur aufdringlicher ist, wenn man es denn so nennen möchte, ich fand's auch ok.
Auf der Suche nach nervigem war bei "Your Latest Trick" (Dire Straits CD von 1985) die Trompete am Anfang bei der nV140 leicht zu viel des Guten. Die Profis können mir sicher sagen, ob das bei dieser frühen Abmischung so sein soll, oder nicht.
Warum ich nach nervigem gesucht habe: Ich vertraue auf das Handwerk aus dem Hause Nubert und wenn mich nichts stört, kann das übrige für meinen Geschmack nur hochwertig sein.
Der Bass hat mich bei beiden, vermutlich wegen des Hörraums, nicht vom Hocker gerissen, die nV140 klang hier und da etwas voller.
Ab Ende Juni kehrt im Wohnzimmer etwas Ruhe ein, ab da möchte ich die nV140 dann zu Hause mit meiner nuWave125+ATM im Sweet Spot vergleichen. Ich bin gespannt, wie es dann mit "S" und Glanz steht, beim Rest brauche ich mir glaub' keine großen Gedanken machen.
Grüße
ich war mir der "Gültigkeit" meiner Eindrücke für andere nicht so sicher, aber nachdem der Beitrag von Capo sehr genau meine Eindrücke trifft, ist wohl doch ein wenig etwas dran. Wer nur neues lesen möchte, kann nun also zum nächsten Beitrag springen.
Am Samstag fuhr ich nach SG, um noch die Chance zu nutzen, die nV14 mit der nV140 zu vergleichen, das wird ja nicht mehr lange möglich sein.
Dass beide nV hochwertige LS sind, steht außer Frage, da ein Kauf aber bei mir in Kürze ansteht, wollte ich für mich klären, ob ich noch schnell bei der "Alten" zugreifen soll, bis E08 noch die X x 40€ mitnehme, oder evtl. noch auf ein Update warte. Da ich vor allem GERNE Musik höre, war ich etwas wegen der angesprochenen Vordergründigkeit (bis hin zum anstrengenden) verunsichert und wollte für mich genau das klären. Vor allem war ich besorgt, S-Laute könnten das Vordergründige sein, vorweg, dem ist nicht so.
Wenn man die beiden mit etwas zeitlichem Abstand hört, sind sie sich wirklich ähnlich, aber wehe man schaltet direkt um, dann erscheinen die Unterschiede doch recht groß. Schaltet man von der 14er zur 140er, werden Stimmen genauer umrissen, sie werden mehr zu Sängern mit Körpern. Umgekehrt wirkt die 14er im Direktvergleich tatsächlich diffuser.
Das war so deutlich, dass ich die LS-Verkabelung kontrolliert habe, aber alles OK. (Vor ein paar Jahren war in SG mal bei der nW125 per Bi-Amping der Hochton verpolt).
S-Laute sind übrigens bei der nV140 etwas zurückhaltender, bei der nV14 aber keinesfalls nervig, nur bei direktem Umschalten zischt es kurz etwas mehr. Andersherum glänzt die 14er dadurch bei Instrumenten etwas mehr, das hat auch etwas.
Bei Rock und Metal stellt die 140er Gitarren und Sänger tatsächlich etwas mehr in den Vordergrund, beim Zurückschalten fallen diese etwas in den Hintergrund, keine Ahnung, was richtiger ist. Mir hat die plastische Darstellung der nV140 sehr gefallen und bis zu etwas gehobener Lautstärke sah ich kein Problem bei der nV140, darüber bin ich nicht gegangen. Ich war übrigens nachher noch 5 Minuten drüben bei der nL284 (auch neben einer nV140) und würde sagen, dass die nL noch eine Spur aufdringlicher ist, wenn man es denn so nennen möchte, ich fand's auch ok.
Auf der Suche nach nervigem war bei "Your Latest Trick" (Dire Straits CD von 1985) die Trompete am Anfang bei der nV140 leicht zu viel des Guten. Die Profis können mir sicher sagen, ob das bei dieser frühen Abmischung so sein soll, oder nicht.
Warum ich nach nervigem gesucht habe: Ich vertraue auf das Handwerk aus dem Hause Nubert und wenn mich nichts stört, kann das übrige für meinen Geschmack nur hochwertig sein.
Der Bass hat mich bei beiden, vermutlich wegen des Hörraums, nicht vom Hocker gerissen, die nV140 klang hier und da etwas voller.
Ab Ende Juni kehrt im Wohnzimmer etwas Ruhe ein, ab da möchte ich die nV140 dann zu Hause mit meiner nuWave125+ATM im Sweet Spot vergleichen. Ich bin gespannt, wie es dann mit "S" und Glanz steht, beim Rest brauche ich mir glaub' keine großen Gedanken machen.
Grüße