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opa38 hat geschrieben:Wenn es stimmt, das Nubert in Sachen Atmos und Auro kein Interesse hat...
Warte mal die High-End ab, ich glaube, Nubert sein gesamtes Pulver für dieses Jahr noch nicht verschossen.
Das glaube ich auch. Ich denke (bzw. würde mir wünschen), dass da etwas in Richtung Aufsatz-/Effektlautsprecher kommen wird. Die bisherigen Modelle sind aus meiner Sicht nur bedingt dazu geeignet, sie schräg eingewinkelt an der Wand zu befestigen.
Von Aufsatzlautsprechern hört man derzeit nichts Gutes.....Viel Theorie bei sehr eingeschränkter Praxistauglichkeit...
Ist wohl derzeit keine Empfehlung.....Außer für Lobbyisten zum puschen..........
Solche allgemein gültige Aussagen bringen in der Praxis gar nichts. Ich habe schon gut funktionierende Installationen gesehen.
1) die Decke muss eben sein und schallhart reflektieren
2) die Aufsätze müssen so aufstellbar sein, dass man den Direktschall am Hörplatz vermeidet, den reflektierten Schall aber möglichst genau empfängt.
Einfach nur die Böxchen auf die Frontlautsprecher pappen führt in den meisten Fällen nicht sofort zum Erfolg!
Wie würdest Du die LS platzieren wollen, um Direktschall am Hörplatz zu vermeiden? Wie oft sollte das reflektiert werden? Ist es nicht zweckmässiger, der Zusatzlautsprecher direkt dort zu platzieren, wo die Reflektion herkommen soll?
Diese Art (Aufsatz-)Lautsprecher ist dafür entwickelt worden, wenn sich der geneigte Kunde keine Deckenlautsprecher bzw. solche oben an der Wand aufhängen möchte.
Das Prinzip von Dolby Atmos besteht ja eben darin, zusätzlich auch Soundanteile von oben auf den Hörplatz einwirken zu lassen. Idealerweise reflektiert dieser Schallanteil genau 1x an der Zimmerdecke, ansonsten wir das mit einer Ortung gar nichts.
Um nun den Direktschall zu minimieren (ganz vermeiden lässt sich das nicht) wird entweder ein Schalltrichter oder eine Schalltrennwand verwendet. Die 2. Möglichkeit besteht darin, die Aufsätze möglichst oberhalb der Hörebene zu stellen - z.B. auf hohen Standlautsprechern oder relativ hoch aufgestellten Regallautsprechern. So bekommt man in der Regel auch deutlich weniger Direktschall ab.
Ein entsprechender AVR mit Dolby Atmos misst die z.B. als "Front Dolby" angegebenen Aufsätze dann anders ein und ignoriert bei der Entfernungsmessung eventuelle Direktschallanteile. Außerdem wird bei dieser Art Lautsprecher sehr hoch getrennt (>120Hz... oft bei 200Hz), um den Überkopfeffekt zu unterstützen. Die wesentlichen Soundanteile sind eh im höheren Frenquenzbereich zu suchen.
Das zum einen und optisch würden sie mir in Kombination mit Nubert Lautsprechern auch eher nicht gefallen.. Sieht in meinen Augen dann arg zusammengewürfelt aus. Ob das dann klanglich auch so gut zusammenpassen würde?
opa38 hat geschrieben:Von Aufsatzlautsprechern hört man derzeit nichts Gutes.....Viel Theorie bei sehr eingeschränkter .........
Hahnebuechener Mist trifft es am ehesten.
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
In der neuen AudioVision 06/15 ist auf Seite 6 folgendes zu lesen: Lautsprecherhersteller Nubert präsentierte auf seinen neuen "nuVeros" diverse Atmos-Trailer. Im Herbst soll übrigens ein Atmos-Aufsatzlautsprecher folgen, die Zusammenarbeit mit Dolby laufe auf Hochtouren, so ein Nubert-Sprecher.
Da ich zu den nuVeros nichts vergleichbares gefunden habe, warte ich nun geduldig auf diese "Aufsatzvariante". Den passenden AVR bekomme ich in schon der nächsten Woche.