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applefrank hat geschrieben:Wieso kannst Du kein abgehängtes Deckensegel befestigen?
ich möchte so wenig wie möglich Löcher in irgendwelche Wände oder Decken bohren (zumindest nicht zum rumprobieren). Muss ich nur alle bei Auszug wieder stopfen
applefrank hat geschrieben:Unser Wz war dermaßen Hallig, z.B. bei Familienfeiern, da war es manchmal im Zimmer nicht auszuhalten.
Es ist hier nicht (mehr) Hallig.
Geht nur um die letzten paar % ...
Hab heute mal meine Referenz-CD über Kopfhörer angehört. Das nimmt sich nichts - die Raumakustischen Einflüsse sind geringer als vermutet. Hatte bisher keinen Vergleich. 'Unangenehm' wirds ab einer Lautstärke bei denen dann auch irgendwelche losen Gegenstände anfangen zu vibrieren.
Werde bei Gelegenheit noch nen Teppich auf den Laminat zwischen LS und Hörplatz legen. Bringt noch ne Kleinigkeit bei Stimmen (Film).
Aber ansonsten werde ich das erstmal so lassen.
Bei der ganzen Optimierung muss zusätzlich beachtet warden, dass die Kombination von LS zu Verstärker auch stimmt. Gibt es da Unstimmigkeiten, nützen die "Raummassnahmen" wenig bis nichts. Heisst also, dass bei der angestrebten Lautstärke weder der LS, noch der Verstärker zu hoch belastet sind und somit mehr Klirr produzieren. Da kann dann der Raum nichts dafür und alle Massnahmen am Raum würden gar nicht greifen.
Zudem ist zu beachten, dass wir bei verschiedenen Lautstärken unterschiedlich "hören". Dies wird zum Beisspiel in der Norm ISO 226 beschrieben.
Selber musste ich auch Lehrgeld bezahlen. Hatte immer mehr am Raum rumgebastelt, Basotec verbaut etc., bis ich schlussendlich gemerkt hatte, dass es der Verstärker war, der nicht mehr klargekommen ist.
Dann hatte ich mir ein Messequipement, also ein geeichtes Mikro und eine Soundkarte und ein geeignetes Programm gekauft. Bei der SW fiel die Entscheidung auf Acourate von AUDIOVERO. Mit dem habe ich den Raum ausgemessen und dann auch Filter generiert. Da ich JRiver verwende, konnte ich die Musik über JRiver falten. Später habe ich mir dann auch den Convolver von Audio Vero geholt. Dort sind die gehörrichtigen Lautstärkekurven nach ISO 226 unter anderem auch drin und zuschaltbar.
Mit der geeigneten Messeinrichtung und ein wenig Schnur lassen sich auch die Punkte und/oder Flächen, die Reflexionen hervorrufen genau bestimmen. Es gibt sehr, sehr viele Möglichkeiten mit diesen Systemen. Ohne Messungen ist es schlichtweg Zufall, wenn sich etwas verbessert. Die Investition von ca €500.-...€600.-- lohnt sich auf jeden Fall.
Grüsse
Stanley
Emotiva XSP-1 und 2 x Emotiva XPA-100
Argon DAC1; Acourate Raumkorrektur
Acourate Convolver
Uptone ReGen, 2 x AQ Jitterbugs
Teksonor mit Dynavektor DV 505 und Yamaha MC5 (Shibata), über
Focusrite in den Convolver
JRiver MC20, Windows 10
Synology DS213+
Bei der ganzen Optimierung muss zusätzlich beachtet warden, dass die Kombination von LS zu Verstärker auch stimmt. Gibt es da Unstimmigkeiten, nützen die "Raummassnahmen" wenig bis nichts. Heisst also, dass bei der angestrebten Lautstärke weder der LS, noch der Verstärker zu hoch belastet sind und somit mehr Klirr produzieren. Da kann dann der Raum nichts dafür und alle Massnahmen am Raum würden gar nicht greifen.
Zudem ist zu beachten, dass wir bei verschiedenen Lautstärken unterschiedlich "hören". Dies wird zum Beisspiel in der Norm ISO 226 beschrieben.
Selber musste ich auch Lehrgeld bezahlen. Hatte immer mehr am Raum rumgebastelt, Basotec verbaut etc., bis ich schlussendlich gemerkt hatte, dass es der Verstärker war, der nicht mehr klargekommen ist.
Dann hatte ich mir ein Messequipement, also ein geeichtes Mikro und eine Soundkarte und ein geeignetes Programm gekauft. Bei der SW fiel die Entscheidung auf Acourate von AUDIOVERO. Mit dem habe ich den Raum ausgemessen und dann auch Filter generiert. Da ich JRiver verwende, konnte ich die Musik über JRiver falten. Später habe ich mir dann auch den Convolver von Audio Vero geholt. Dort sind die gehörrichtigen Lautstärkekurven nach ISO 226 unter anderem auch drin und zuschaltbar.
Mit der geeigneten Messeinrichtung und ein wenig Schnur lassen sich auch die Punkte und/oder Flächen, die Reflexionen hervorrufen genau bestimmen. Es gibt sehr, sehr viele Möglichkeiten mit diesen Systemen. Ohne Messungen ist es schlichtweg Zufall, wenn sich etwas verbessert. Die Investition von ca €500.-...€600.-- lohnt sich auf jeden Fall.
Grüsse
Stanley
und wenn die Lautsprecherkabel nicht durch Handauflegen vom User "Caine2011" gepimpt wurden, dann bringt es auch Nichts wenn der Lautsprecher zum Verstärker passt!
Komisch das noch niemand der Verstärkerklangfraktion bzw Gegner diesen Beitrag aufgegriffen hat
"Nützen Raummassnahmen wenig bis Nichts"
Alleine diese Aussage, oh Mann
Gruß Christian
5.2.4 Auro3D Setup
Nuline 284 @ ATM284 / 1 x Nuline CS 174 / 2 x Nuline 24 / 2 x RS54 als Front Height / 2 x Dali Fazon Mikro als Back Height / 2 x AW1100 @ MiniDSP
Dr. Bop hat geschrieben:Kann es sein, dass es hier nicht um "Verstärkerklang" geht, sondern darum, dass es Verstärker gibt, die einfach zu schwach sind?
Am oberen Ende ihrer Leistungsfähigkeit klingen viele Verstärker nicht mehr richtig "sauber". Außerdem kann es zum Clipping kommen.
Und doch nimmst Du das Clipping mit den entsprechenden Raummassnahmen noch besser (sauberer) wahr!
Mir ging es eher um die Aussage das Raummassnahmen wenig bis Nichts bringen.
Gruß Christian
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nuChristian hat geschrieben:Und doch nimmst Du das Clipping mit den entsprechenden Raummassnahmen noch besser (sauberer) wahr!
Mag sein, besser wird´s dadurch nicht.
nuChristian hat geschrieben:Mir ging es eher um die Aussage das Raummassnahmen wenig bis Nichts bringen.
Ich hatte ihn eher so verstanden, dass die Raummassnahmen nichts bringen, wenn das Problem darin liegt, dass z. B. der Verstärker übersteuert oder clippt. Und da stimm ich mal zu.
Ansonsten bin ich ein großer Freund raumakustischer Maßnahmen und überzeugt, dass man sein Geld nicht besser anlegen kann.
Natürlich ist Clipping nie gut.
Wobei man das im Grunde genommen auch nicht immer auf Verstärker und/oder Lautsprecher zurückführen muss.
Ich denke aber, da ich mit martinm in letzter Zeit ein wenig mehr disskutiert habe, dass er, wenn er das Thema Raumakustik anspricht, auch die Raumakustik meint.
Gerade weil er ja anspricht, dass gewisse Gegenstände im Raum mitschwingen.
Gruß Christian
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nuChristian hat geschrieben:Ich denke aber, da ich mit martinm in letzter Zeit ein wenig mehr disskutiert habe, dass er, wenn er das Thema Raumakustik anspricht, auch die Raumakustik meint.
Gerade weil er ja anspricht, dass gewisse Gegenstände im Raum mitschwingen.
ja.
Vereinfacht gehts mir um folgendes:
ich bin am Hörplatz bei meinem max. Pegel von ca 75 dBA sehr 'zufrieden' - drüber bzw. so ab 85 dBA (iPhone-Messung) machen sich dann Raummoden bzw. Dröhnen im Tiefbassbereich ungünstig bemerkbar. Der Aufwand das Dröhnen in den Griff zu bekommen ist ja auch nicht so ganz 'ohne'.
Inwieweit würde das auch beim niedrigeren Pegel noch deutlich hörbare Vorteile bringen.
Am liebsten wäre es mir es würde mal ein erfahrener nuBi aus der Stuttgarter Gegend vorbei kommen. Micha (mk_stgt) war mal hier - aber da standen die 383. Und das auch noch eher ungünstig. Und ohne jegliche Absorber. Sooo schlecht war das aber schon damals nicht.