Es muss ja detailliert Audio übertragen werden, von daher kann eine eventuelle nominelle Stufigkeit eines PWM-Timers / etc keine Rolle spielen. Wenn die Auflösung der Modulation zu grob wäre und nicht reichen würde, gäbe es viel zuviel Rauschen und das ist ja nicht der Fall.
Nee, Nee, das Problem liegt ja hier:
Da passt irgendwo die Übersetzung Lin-zu-Log nicht.M. Pedal hat geschrieben:Hallo!
Da im Display der nuPro eine gerader ( linearer Zahlenwert ) auf-bzw. abgezählt wird, muss die "Kurve" an eine "Gerade" angepasst werden.
Und genau das ist mir nicht plausibel. Weder, dass die Intervalle hörbar ungleichmässig sein müssen, noch, dass ohne einen Rückschritt, die Lautstärke einbricht.M. Pedal hat geschrieben: Das Resultat sind vereinzelte Inkonsistenzen beim Verhältnis aller Zahlenwerte zueinander. In manchen Intervallen verändert sich die Lautstärke also stärker als in anderen. Einen "Rückschritt" gibt es in der Kurve allerdings nicht, das ist ein subjektiver Eindruck.
Die Linear2Loga-Übersetzung ist kein Hexenwerk:
Ich habe eben nochmal meine alte Synthie-doc angeschaut: Dort wird die Lautstärke in 12 Schritten mit je 0,5 dB je Intervall angepasst. Das ergibt 12 Schritte pro Faktor 2 und es werden 12x20 Stufen verwendet. Die 12 Schritte nehme ich, weil ich damit dieselben Werte nehmen kann, wie in der Frequenzsynthesetabelle für die DDS: (12 Töne je Oktave). Die Auflösung sind 16 Bit. Das passt bombengenau und hat nur maximal 1digit Abweichung zu einem Wert, der mit Excel / oder in Real berechnet worden wäre. Die Frequenzen werden in einem Spar-System oder Tabelle bei der Synthese iterativ zyklisch durch besagte Multiplikation mit 185/196 berechnet. Das gibt ganz präzise logarithmisch abgestimmte Stufen.