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Kompaktspeaker

Fragen und Antworten zu Nubert Boxensets im Surround-Betrieb
Chris G
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Kompaktspeaker

Beitrag von Chris G »

Ich bin auf der Suche nach einem Kompaktspeaker, der die Stereoeigenschaften einer KEF XQ one bietet, jedoch aus der Nubert-Familie stammt. Da ich wohl als Standlautsprecher zur Nuwave 125 greifen werde, benötige ich für diese ebenbürtige Kompaktspeaker und einen passenden Center.

Hat Nubert entsprechendes im Programm, oder kommt bald Vergleichbares auf den Markt?
raw
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Beitrag von raw »

Hallo

Du willst also ein Mehrkanal-Setup machen?

Die Kompaktboxen werden also die Rears?

Da gibt es ja z.B. 35er, 65er und 55er! :wink:
Chris G
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Beitrag von Chris G »

Ja. Genauso ist es. Allerdings wollte ich zuerst nur die Front kaufen, da ich bereits über ältere Rearspeaker verfüge.
Deshalb sollten die Kompakten so gut als möglich sein, weil diese dann vorübergehend als Front mit einem neuen center fungieren sollten.

Später würden diese nach hinten wandern und Platz für die 125er machen.
raw
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Beitrag von raw »

Dann ist es ja gar nicht so schwer sich zu entscheiden! :wink:

Wenn du Dipole als spätere Rears willst, dann werden es wohl die 55er.

Wenn du Direktstrahler willst, dann gibt es die 65er und die 35er. Die Entscheidung liegt bei dir. Die 65er sind halt stärker und besser (nach Erfahrungen anderer, ich habe noch keinen Vergleich gemacht).

Als Center wird es dann wohl der 65er.

Ausser, du willst die nuLine Serie. :wink:

Hast du schon die nuWaves gehört? Es kann sein, dass sie dir klanglich nicht gefallen.
Gast

Beitrag von Gast »

Chris G hat geschrieben:Ja. Genauso ist es. Allerdings wollte ich zuerst nur die Front kaufen, da ich bereits über ältere Rearspeaker verfüge.
Deshalb sollten die Kompakten so gut als möglich sein, weil diese dann vorübergehend als Front mit einem neuen center fungieren sollten.

Später würden diese nach hinten wandern und Platz für die 125er machen.
hi,

ganz klar die nuwave ds-55

gruss phyton
burki

Beitrag von burki »

Hi,
ch bin auf der Suche nach einem Kompaktspeaker, der die Stereoeigenschaften einer KEF XQ one bietet, jedoch aus der Nubert-Familie stammt.
ich befuerchte, dass das nicht so ganz zusammengeht, da KEF eine durchaus andere Philosophie verfolgt, als Nubert.
Gruss
Burkhardt
Chris G
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Beitrag von Chris G »

Was haben Klangeigenschaften und Klangqualität mit der Marken-Philosophie zu tun? Es geht mir rein um die Wiedergabe. Nicht um die Verwendung spezyfischer Bauprinzipien (hier z.b. Punktstrahlern) etc.
eric_the_swimmer
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Beitrag von eric_the_swimmer »

Chris G hat geschrieben:Was haben Klangeigenschaften und Klangqualität mit der Marken-Philosophie zu tun?
Es ging ja auch um eine Klang-Philosophie. Eine Nubert-Box klingt eben anders als eine von KEF. Ob besser oder schlechter, hängt vom Geschmack ab. Wäre ja denkbar, dass Dir die Nuwaves deutlich besser oder deutlich schlechter gefallen.

Gruß,
Philipp
Fronts: nuBox 380
Center: nuBox CS-330
Rears: nuBox 310
Sub: Acoustic Research Helios W30A (mit [url=http://www.nuforum.de/nuforum/viewtopic.php?t=4169]Behringer Feedback Destroyer[/url])
AVR: Onkyo TX-SR 600
Gast

Beitrag von Gast »

Chris G hat geschrieben:Was haben Klangeigenschaften und Klangqualität mit der Marken-Philosophie zu tun?
mit der marke an sich nicht viel, aber mit den jeweiligen modellen eine ganze menge. die xq one ist eine reinrassige stereo-box, ein rear- lautsprecher (wie der name schon sagt) dagegen nicht, also sind die beiden lautsprecher völlig anders ausgelegt. deswegen wird meiner meinung nach kaum ein rear-ls einer guten stereo-box das wasser reichen können. muss sie ja gar nicht, denn dafür wurde sie ja nicht konstruiert. es gibt dennoch sehr gute rear-ls die auch als stereo-ls eine gute figur abgeben, und dazu gehört mit sicherheit auch die ds-55.
Chris G hat geschrieben:Es geht mir rein um die Wiedergabe. Nicht um die Verwendung spezifischer Bauprinzipien
das eine hat mit dem anderen zu tun.

die nubert-lautsprecher sind insbesondere auf impulspräzision, dynamik, tiefbass und unverfälschte musik (ortbarkeit)
ausgelegt, zusätzlich sind sie sehr neutral abgestimmt, also nicht gesoundet und keine krawallmacher.

generell eignen sich die nubert-ls für jede art von musik, aber am besten kommen sie für mich mit rock, death metall, house, techno, elektronische musik, usw. klar.

die kef-lautsprecher kenne ich nicht so gut, die, die ich gehört habe waren anders ausgelegt als die nubert-boxen.
schon wegen des hypertweeter klangen sie weicher, diffuser und differenzierter. im bassbereich konnten sie mit den nubert-boxen im puncto agilität, präzision und tiefbass nicht mithalten.

dem zu folge sehe ich die kef eher als geeigneter spielpartner, wenn es um musik wie, folklore, kammermusik, filigraner jazz, usw. geht.

wie du siehst, gibt es sehr wohl unterschiede in der konstruktion einer box, die dazu führen, dass sie am schluss anders ausgelegt ist und anders klingt. das hat aber nichts mit gut oder schlecht zu tun, sondern mit geschmack.

gruss phyton
Zuletzt geändert von Gast am Mo 26. Jul 2004, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Chris G,

vielleicht müssen wir noch einmal "sortieren":
Du hast von der KEF XQ gesprochen, willst aber Nubert-Lautsprecher. Das erschließt sich mir irgendwie noch nicht so richtig. Du kennst den Klang der KEF? Oder den der Nubert-Lautsprecher? Oder von beiden?

Die Einwände hier im Thread bezogen sich meines Erachtens nicht auf die Marke oder die "Philosophie", sondern vor allem auf die erheblichen konstruktiven Unterschiede (KEF setzt auf diese eigenen Punktstrahler Uni-Q, neuerdings plus Superhochtöner (was ich als widersprüchlich empfinde)). Aus den grundsätzlichen konstruktiven Unterschieden ist ein unterschiedlicher Klang zu erwarten. Deswegen wohl die Gegenfrage.

Vielleicht kannst du uns über deine Beweggründe noch ein bisschen aufklären. Ich hoffe, ich kann damit zur "Entwirrung" beitragen. Die KEFs kenne ich nicht, insoweit kann ich dir nicht weiterhelfen.

Und was die angesprochenen Dipole als Rears angeht: das ist eigentlich ein ganz anderes Thema...

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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