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Lesenswerter Test von nuControl + nuPower...
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Re: Lesenswerter Test von nuControl + nuPower...
Lustig übrigens, dass die verglichen mit üblichen Halbleiterschaltungen extrem mikrofonieempfindlichen Röhren als besonders highendig gelten
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Re: Lesenswerter Test von nuControl + nuPower...
Sorry, sehe ich erst jetzt; sonst hätte ich es in meinem letzten Beitrag verarbeitet.Weyoun hat geschrieben: Also noch mal: Anfällig für Körperschall sind alle elektronischen Geräte, die "langsame" Taktgeber im kHz-Bereich nutzen, da diese mit Körperschall in ungewollte Resonanz treten können. HF-Quarzen im MHz-Bereich macht das nix aus, da die niedrigen Frequenzen des Körperschalls keinen Einfluss auf den Quarz haben bzw. dessen Ausgänge entsprechend gefiltert sind.
Gibt es Untersuchungen zu den Auswirkungen von Körperschall auf Quarze im KHz Bereich?
Essentiell wären die Frequenzen, die Größen und die Vektoren einer Einwirkung sowie die Frage ob Vielfache sowie Teile der Resonanzfrequenz des jeweiligen Quarzes wann und wie zu Auswirkungen am Taktgeber selber führen.
Diese Aussage verstehe ich nicht.Weyoun hat geschrieben: HF-Quarzen im MHz-Bereich macht das nix aus, da die niedrigen Frequenzen des Körperschalls keinen Einfluss auf den Quarz haben bzw. dessen Ausgänge entsprechend gefiltert sind.
Was meinst du mit der Filterung der Ausgänge eines HF Quarzes und warum sollte diese im Hinblick auf Körperschall auch noch nötig sein, wenn niederfrequenter Körperschall, nach dir im KHz Bereich, den HF Quarzen per se nichts ausmacht?
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Re: Lesenswerter Test von nuControl + nuPower...
Ich "liebe" die Vergleiche zwischen HiFi und Automotive...KnobiWanKenobi hat geschrieben:Oben fragte ich warum mein CD-Player im Auto keine Probleme mit Körperschall hat, obwohl dieser deutlich größeren Kräften ausgesetzt ist und vermutlich auch die Chance irgendeine Resonanzfrequenz zu treffen deutlich höher als dem bei mir zu Hause stehenden ist.
Die Auto-Radios und -CD-Player sind ganz anderen Anforderungen unterworfen als sämtliche Geräte im HiFi-Sektor.
Selbst das günstigste Autoradio (damit meine ich natürlich die herstellereigenen und nicht die 80 € Billig-Geräte aus dem Mediamarkt und Co.) hat eine deutlich bessere Schwingungsentkopplung als ein High-End-HiFi-Gerät. Es muss ja auch einen Grund gegen, warum die Hersteller-Autoradios so unverschämt teuer sind. Qualifikationen im Automotive-Bereich sind nun mal kein Zuckerschlecken im Vergleich z.B. zu den Geräten der "Weißen Ware". Auf jeden Fall durch diese hochgradige Optimierung der Autoradios auf Schwingungen sind diese duch nahezu nichts aus dem Tritt zu bekommen. Das Autoradio ging z.B. bei meinem Vetra C selbst nach einem Frontalcrash mit Tempo 60 noch ohne Probleme (der Wagen an sich hatte wirtschaftlichen Totalschaden).
Zu 99,9 Prozent gebe ich dir recht. Normalerweise braucht man sowas nur beim Joggen. Aber es gibt auch Ausnahmen: Unter der Wohnung fährt eine U-Bahn oder neben dir fährt eine Straßenbahn über eine schlecht entkoppelte Weiche (unser alter Tierarzt in Chemnitz praktizierte in so einer Wohnung und immer wenn die Straßenbahn kam, hatte ma das Gefühl, das Haus wird abgerissen) => solche "Pegel" schaffen auch keine 4 AW-17). Da würde sich deine nicht entkoppelte PS3 aber freuen.caine2011 hat geschrieben:genau so war es und ich wage zu bezweifeln, dass solche kräfte beim musikhören wirken
Und der "ehrliche" High-ender wird durch solche Behauptungen als Trottel hingestellt...Zweck0r hat geschrieben:Lustig übrigens, dass die verglichen mit üblichen Halbleiterschaltungen extrem mikrofonieempfindlichen Röhren als besonders highendig gelten
Dazu sind mir leider keine Forschungsergebnisse bekannt.KnobiWanKenobi hat geschrieben:Gibt es Untersuchungen zu den Auswirkungen von Körperschall auf Quarze im KHz Bereich?
Der Takt entsteht ja durch Rückkopplung des Ausgangssignals an sich (aufgrund des mechanisch schwingenden Quarzes) und einer "aufdiktierten" Wechselspannung (die wiederum die mechanische Schwingung verändert). Ziel ist, die mechanische Resoanz zu erreichen. Bei HF-Quarzen wird zur besseren EMV halt ein Filter in der Schaltung eingebaut, um quasi Gleichspannungen zu eliminieren (und kHz-Spannungen sind ja dann quasi Gleichspannung für ein MHz-Quarz), sodass ein MHz-Quarz nicht durch eine LF-Spannung aus dem Tritt gebracht werden kann.KnobiWanKenobi hat geschrieben:Diese Aussage verstehe ich nicht.
Was meinst du mit der Filterung der Ausgänge eines HF Quarzes und warum sollte diese im Hinblick auf Körperschall auch noch nötig sein, wenn niederfrequenter Körperschall, nach dir im KHz Bereich, den HF Quarzen per se nichts ausmacht?
Ohne diese Maßnahme könnte es schon sein, dass der HF-Quarz aus dem Takt gebracht wird (habe mich da wohl unglücklich ausgedrückt).
Ich bin jetzt aber auch kein Fachmann für Quarz-Ansteuer-Schaltungen bzw. bin kein Werkstofftechniker, der die physikalischen Vorgänge aller vorhandener Quarze aus dem FF beherrscht.
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Re: Lesenswerter Test von nuControl + nuPower...
Nein. Das Beispiel führt nur den High-End-Werbezirkus ad absurdum. Ein Nichtfachmann, der auf solche miesen Werbetricks (Mikrofonie, Skineffekt bei Kabeln etc.) hereinfällt, ist kein Trottel, sondern wurde gezielt betrogen mit Behauptungen, die "im Prinzip" wahr sind, weil es die Phänomene gibt. Sie haben aber trotzdem keinerlei hörbare Auswirkungen.Weyoun hat geschrieben:Und der "ehrliche" High-ender wird durch solche Behauptungen als Trottel hingestellt...
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Re: Lesenswerter Test von nuControl + nuPower...
Letzteres weiss jeder, der sich wenigstens ein bisschen auskennt.
Insofern war meine Frage natürlich rhetorisch.
Stefan
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Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Re: Lesenswerter Test von nuControl + nuPower...
Eigentlich wollte ich damit ausdrücken, dass der Endkunde, der sich mit der Materie auskennt (also ein "ehrlicher" High-Ender), von der Voodoo-Industrie als Trottel hingestellt wird.Zweck0r hat geschrieben:Nein. Das Beispiel führt nur den High-End-Werbezirkus ad absurdum. Ein Nichtfachmann, der auf solche miesen Werbetricks (Mikrofonie, Skineffekt bei Kabeln etc.) hereinfällt, ist kein Trottel, sondern wurde gezielt betrogen mit Behauptungen, die "im Prinzip" wahr sind, weil es die Phänomene gibt. Sie haben aber trotzdem keinerlei hörbare Auswirkungen.
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Re: Lesenswerter Test von nuControl + nuPower...
Dann hat sich die Sache wohl erledigt; außer Ingo Hansen und Matthias Böde wollen auf die alten Tage doch noch den Nobelpreis und steigen in die Forschung ein. Ob die aber mit den Leuten von LowBeats noch mit halten können?Weyoun hat geschrieben:Dazu sind mir leider keine Forschungsergebnisse bekannt.Weyoun hat geschrieben:KnobiWanKenobi hat geschrieben:
Gibt es Untersuchungen zu den Auswirkungen von Körperschall auf Quarze im KHz Bereich?
Habe mir jetzt doch mal den Test in Gänze, nachdem ich einige Sätze nach der Lektüre des Satzes mit "Körperschall und Digitalelektronik", aus "gesundheitlichen Gründen" , aufgehört habe zu lesen, zu Gemüte geführt.
Da ist viel sonniger Humor über 35°C für die kommenden Wintertage enthalten.
Glauben diese Pausen Clowns bei LowBeats denn wirklich den Blödsinn den sie da teilweise schreiben oder schreiben die für den Vadder von dem Kollegen von Prof. Dr. Börne aus Münster?
Das Problem, nicht allzu technisch zu werden bei Erklärungen kenne ich auch und leide ebenfalls daran, aber allzu einfach sollte man sich die Welt dennoch nicht machen.Weyoun hat geschrieben:Weyoun hat geschrieben:Der Takt entsteht ja durch Rückkopplung des Ausgangssignals an sich (aufgrund des mechanisch schwingenden Quarzes) und einer "aufdiktierten" Wechselspannung (die wiederum die mechanische Schwingung verändert). Ziel ist, die mechanische Resoanz zu erreichen. Bei HF-Quarzen wird zur besseren EMV halt ein Filter in der Schaltung eingebaut, um quasi Gleichspannungen zu eliminieren (und kHz-Spannungen sind ja dann quasi Gleichspannung für ein MHz-Quarz), sodass ein MHz-Quarz nicht durch eine LF-Spannung aus dem Tritt gebracht werden kann.KnobiWanKenobi hat geschrieben: Diese Aussage verstehe ich nicht.
Was meinst du mit der Filterung der Ausgänge eines HF Quarzes und warum sollte diese im Hinblick auf Körperschall auch noch nötig sein, wenn niederfrequenter Körperschall, nach dir im KHz Bereich, den HF Quarzen per se nichts ausmacht?
Es steht ja jedem frei seine Beiträge zu überarbeiten.
Schönen Sonntag noch
Re: Lesenswerter Test von nuControl + nuPower...
Ich finde den Test sehr dünn. Einzige Messung der Endstufe, der Frequenzgang der leicht wellig verläuft und schon vor 20khz abfällt. Keine FFT Messung. Keine THD Messung. In der Stereoplay soll die ja glaube ich auch in der Septemberausgabe getestet werden. Mal sehen ob da mehr rauskommt. Momentan sehe ich nicht das die nuPower einen Vorteil gegenüber einem Pascal Modul hat. Und da bekomme ich einen Monoblock / 1000 Watt für 399 Straßenpreis.
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Re: Lesenswerter Test von nuControl + nuPower...
Ein Verstärker-Modul das dem in der nuPower verbauten ähnlich ist kostet 399 im Einzelhandel... und was sagt uns das?
Was kostet ein entsprechend dimensioniertes Netzteil?
Nicht zu vergessen die diverse Anschlüsse und ein schönes Gehäuse?
Na gut, es steht ja zum Glück jedem frei sich seinen Traum-Amp selbst zusammenzubauen
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Nicht zu vergessen die diverse Anschlüsse und ein schönes Gehäuse?
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NV14 + ATM @ 2x XPR-1
"Andersdenkende sind oft ganz anders als wir denken." - Ernst Ferstl (*1955)
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