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nuControl - Klangeinschätzung
Re: nuControl - Klangeinschätzung
Messtechnisch wirds nicht viel besseres auf dem Markt geben.
Nuvero 14
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Hallo Nicolas,
die ideale Vorstufe klingt gar nicht.
Leider konnte ich die nuControl bisher noch nicht selbst testen, kann mir aber trotzdem gut vorstellen, dass man bei Nubert durchaus in der Lage ist eine Vorstufe ohne jegliche negative Klangbeeinflussung zu bauen
Bei meiner NAD 165 BEE kann ich z.B. im Blindtest nicht mehr erkennen, ob diese im Signalweg ist oder nicht.
Zum Glück muss man sich aber heutzutage gar nicht ausschließlich auf seine Ohren verlassen, sondern kann auch messen welche Vorstufe die besseren Messwerte hat.
Für eine grobe Messug der wichtigsten Werte genügt im Grunde die Freeware RMAA (RightMark Audio Analyzer) + eine richtig gute Soundkarte. Diese Software ist zwar eigentlich dafür konzipiert Soundkarten zu messen, stört sich aber nicht weiter daran, wenn noch ein weiteres Gerät im Signalweg hängt (welches auf Signalbeeiträchtigung geprüft werden soll).
Wie hast Du denn die Vorstufen verglichen
Y-Adapter vom Quellgerät zu beiden Vorstufen und dann Pegelabgleich wie ... und welchen Umschalter ?
Sollte die nuControl für Dich tatsächlich keine Verbesserung darstellen, dann halt einfach zurück senden - davon geht die Welt auch nicht unter.
Gruss Rank
die ideale Vorstufe klingt gar nicht.
Leider konnte ich die nuControl bisher noch nicht selbst testen, kann mir aber trotzdem gut vorstellen, dass man bei Nubert durchaus in der Lage ist eine Vorstufe ohne jegliche negative Klangbeeinflussung zu bauen
Bei meiner NAD 165 BEE kann ich z.B. im Blindtest nicht mehr erkennen, ob diese im Signalweg ist oder nicht.
Zum Glück muss man sich aber heutzutage gar nicht ausschließlich auf seine Ohren verlassen, sondern kann auch messen welche Vorstufe die besseren Messwerte hat.
Für eine grobe Messug der wichtigsten Werte genügt im Grunde die Freeware RMAA (RightMark Audio Analyzer) + eine richtig gute Soundkarte. Diese Software ist zwar eigentlich dafür konzipiert Soundkarten zu messen, stört sich aber nicht weiter daran, wenn noch ein weiteres Gerät im Signalweg hängt (welches auf Signalbeeiträchtigung geprüft werden soll).
Wie hast Du denn die Vorstufen verglichen
Y-Adapter vom Quellgerät zu beiden Vorstufen und dann Pegelabgleich wie ... und welchen Umschalter ?
Sollte die nuControl für Dich tatsächlich keine Verbesserung darstellen, dann halt einfach zurück senden - davon geht die Welt auch nicht unter.
Gruss Rank
- nicolas_graeter
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Hallo Rank,
stimmt, im Idealfall sollte keine Komponente "klingen", sonder die reproduzierte Musik. Die realen Geräte tun es aber doch, zumindest mehr oder weniger. Meine letzte Erfahrung hierzu war der Umstieg vom Restek Tensor (Tensor 1) auf die Audreal PA. Obwohl das Zuhause nicht wirklich durchführbar ist, würde ich mir zutrauen, die beiden in einem "Blindtest" zu unterscheiden. Aber ab wann genau gilt ein Test als "echter" Blindtest. Nubert hat hier sehr restriktive Vorstellungen (siehe "Technik satt"). Für die, die "Technik satt" gelesen haben:
Warum darf ich bei einem Blindtest nicht wissen, welche Gerätegattung gerade verglichen wird ? Das man die natürlich nicht wissen darf, welches Gerät gerade spielt, versteht sich von selbst....
Zum Vorgehen beim Vergleich: Nein, Umschalter habe ich keine, für einen Vorstufentest wären zwei nötig. Y- Kabel scheidet, zumindest "hinter der Vorstufe" aus. Also bleibt nur das umständliche Umstöpseln. Und ja, nach relativ kurzer Zeit geht mann dazu über, die neue Komponente länger "einfach nur" zu hören. Alles nicht ideal und erst recht nicht "blind". Aber zuhause geht es kaum anders.
Zurück zur nuControl:
Ja, messtechnisch ist die nuControl absolut top. Hier seien exemplarisch 117 dBa Fremdspannugsabstand über die Analogeingänge genannt, das schaffen nur ganz wenige rein analog arbeitende Vorstufen (Accuphase, Soulution, Mark Levinson, Funk Tontechnik) . Röhrenvorstufen können davon nur träumen, selbst die allerbesten. Und genau das war auch der Grund die nuControl zu bestellen (und seinerzeit die NAD M12). Aber am Ende muss man eben auch mit dem subjektiven klanglichen Ergebnis zufrieden sein...
Selbst wenn es bei meinen ersten Eindrücken bleiben sollte und ich die nuControl zurückschicke, interessieren mich natürlich trotzdem andere Meinungen. Rein aus Interesse, es ist ja schließlich ein Hobby...
P.S.:
Zum "Stück verstärkender Draht" noch ein Gedanke: Wenn man die Verstärkung auch noch weglässt landet man bei Passiv- "Vorstufen" bzw. Umschalter mit variablem Pegeldämpfer. Hat damit schon mal jemand experimentiert ?
Gruß
Nicolas
stimmt, im Idealfall sollte keine Komponente "klingen", sonder die reproduzierte Musik. Die realen Geräte tun es aber doch, zumindest mehr oder weniger. Meine letzte Erfahrung hierzu war der Umstieg vom Restek Tensor (Tensor 1) auf die Audreal PA. Obwohl das Zuhause nicht wirklich durchführbar ist, würde ich mir zutrauen, die beiden in einem "Blindtest" zu unterscheiden. Aber ab wann genau gilt ein Test als "echter" Blindtest. Nubert hat hier sehr restriktive Vorstellungen (siehe "Technik satt"). Für die, die "Technik satt" gelesen haben:
Warum darf ich bei einem Blindtest nicht wissen, welche Gerätegattung gerade verglichen wird ? Das man die natürlich nicht wissen darf, welches Gerät gerade spielt, versteht sich von selbst....
Zum Vorgehen beim Vergleich: Nein, Umschalter habe ich keine, für einen Vorstufentest wären zwei nötig. Y- Kabel scheidet, zumindest "hinter der Vorstufe" aus. Also bleibt nur das umständliche Umstöpseln. Und ja, nach relativ kurzer Zeit geht mann dazu über, die neue Komponente länger "einfach nur" zu hören. Alles nicht ideal und erst recht nicht "blind". Aber zuhause geht es kaum anders.
Zurück zur nuControl:
Ja, messtechnisch ist die nuControl absolut top. Hier seien exemplarisch 117 dBa Fremdspannugsabstand über die Analogeingänge genannt, das schaffen nur ganz wenige rein analog arbeitende Vorstufen (Accuphase, Soulution, Mark Levinson, Funk Tontechnik) . Röhrenvorstufen können davon nur träumen, selbst die allerbesten. Und genau das war auch der Grund die nuControl zu bestellen (und seinerzeit die NAD M12). Aber am Ende muss man eben auch mit dem subjektiven klanglichen Ergebnis zufrieden sein...
Selbst wenn es bei meinen ersten Eindrücken bleiben sollte und ich die nuControl zurückschicke, interessieren mich natürlich trotzdem andere Meinungen. Rein aus Interesse, es ist ja schließlich ein Hobby...
P.S.:
Zum "Stück verstärkender Draht" noch ein Gedanke: Wenn man die Verstärkung auch noch weglässt landet man bei Passiv- "Vorstufen" bzw. Umschalter mit variablem Pegeldämpfer. Hat damit schon mal jemand experimentiert ?
Gruß
Nicolas
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Zum einen sei einmal gesagt, dass Du Deinen Ton anderen Menschen gegenüber überprüfen solltest.ThomasB hat geschrieben:Äpfel und Birnen. Zeigt nur dass du kein Plan von Lautsprechern hast und wie diese durch Raumeinflüsse anders klingen können als im schalltoten Raum. Der Raum ist dem Verstärker aber ziemlich egal.
Zum anderen ja, Äpfel und Birnen... Während der genante Restek ein waschechter rein analoger (!) Vorverstärker ohne Klangregelung ist, ist der nuControl ein Mischmasch aus ADC, DAC und Vorstufe mit Klangregelung. Das ist schon ein ziemlicher Unterschied.
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Dieser "Mischmasch" (mehere Geräte in einem Gerät vereint) muss nicht zwangsläufig schlechter sein als einzelne Geräte die (mehr oder weniger) das gleiche machen.fralud hat geschrieben:..., ist der nuControl ein Mischmasch aus ADC, DAC und Vorstufe mit Klangregelung. Das ist schon ein ziemlicher Unterschied.
Der einzige Punkt gegenüber dem ich etwas skeptisch bin, ist das Upsampling der nuControl, denn das Upsampling wird (wenn ich es richtig verstanden habe) grundsätzlich immer durchgeführt ...
Einerseits habe ich für das Upsampling Verständnis, da man das Signal anschließend noch auf digitaler Ebene nachbearbeiten möchte (EQ, DBA, Loudness, ...), andererseits wäre dies wirklich das erste Gerät für mich, welches Upsampling ohne jegliche klangliche Einbusen hinbekommt.
Da mich bis jetzt aber noch kein Gerät (DA-Wandler, Soundkarte, etc.) welches Upsampling durchführt klanglich 100% ig begeistern konnte, bin ich diesbezüglich halt etwas skeptisch.
Aber mal schauen - vielleicht ergibt sich ja auch irgendwann die Möglichkeit für mich der nuControl auf den Zahn zu fühlen.
Gruss Rank
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Ich lach mich totnicolas_graeter hat geschrieben:Hallo Rank,
stimmt, im Idealfall sollte keine Komponente "klingen", sonder die reproduzierte Musik. Die realen Geräte tun es aber doch, zumindest mehr oder weniger. Meine letzte Erfahrung hierzu war der Umstieg vom Restek Tensor (Tensor 1) auf die Audreal PA. Obwohl das Zuhause nicht wirklich durchführbar ist, würde ich mir zutrauen, die beiden in einem "Blindtest" zu unterscheiden. Aber ab wann genau gilt ein Test als "echter" Blindtest. Nubert hat hier sehr restriktive Vorstellungen (siehe "Technik satt"). Für die, die "Technik satt" gelesen haben:
Warum darf ich bei einem Blindtest nicht wissen, welche Gerätegattung gerade verglichen wird ? Das man die natürlich nicht wissen darf, welches Gerät gerade spielt, versteht sich von selbst....
Zum Vorgehen beim Vergleich: Nein, Umschalter habe ich keine, für einen Vorstufentest wären zwei nötig. Y- Kabel scheidet, zumindest "hinter der Vorstufe" aus. Also bleibt nur das umständliche Umstöpseln. Und ja, nach relativ kurzer Zeit geht mann dazu über, die neue Komponente länger "einfach nur" zu hören. Alles nicht ideal und erst recht nicht "blind". Aber zuhause geht es kaum anders.
Zurück zur nuControl:
Ja, messtechnisch ist die nuControl absolut top. Hier seien exemplarisch 117 dBa Fremdspannugsabstand über die Analogeingänge genannt, das schaffen nur ganz wenige rein analog arbeitende Vorstufen (Accuphase, Soulution, Mark Levinson, Funk Tontechnik) . Röhrenvorstufen können davon nur träumen, selbst die allerbesten. Und genau das war auch der Grund die nuControl zu bestellen (und seinerzeit die NAD M12). Aber am Ende muss man eben auch mit dem subjektiven klanglichen Ergebnis zufrieden sein...
Selbst wenn es bei meinen ersten Eindrücken bleiben sollte und ich die nuControl zurückschicke, interessieren mich natürlich trotzdem andere Meinungen. Rein aus Interesse, es ist ja schließlich ein Hobby...
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Zum "Stück verstärkender Draht" noch ein Gedanke: Wenn man die Verstärkung auch noch weglässt landet man bei Passiv- "Vorstufen" bzw. Umschalter mit variablem Pegeldämpfer. Hat damit schon mal jemand experimentiert ?
Gruß
Nicolas
Ich kann mich noch gut an einen Blindtest beim Elektriker erinnern, als jemand, ich sag keinen Namen, nicht mal mit Pegelabgleich, die NV 4 von der NV 7 unterscheiden konnte. Es war übrigens " Brothers in Arms"
Und der kannte die Gibson
NAD T758 V3, nuPower D
NuVero 110, NV 70, NV 50, AW 17
Bluesound Node N130, DS 718+ NAS
Oppo 93, PS 3, Rotel RCD-1520
Panasonic TX-65FZW835
NuVero 110, NV 70, NV 50, AW 17
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Hallo Nicolas,
Das ist nicht der Sonderfall, sondern die Regel. Warum sollten Geräte (vielleicht mit einigen Ausnahmen) einen nicht gewollten Eigenklang produzieren?nicolas_graeter hat geschrieben:Hallo Rank,
stimmt, im Idealfall sollte keine Komponente "klingen", sonder die reproduzierte Musik.
Reale Geräte tun es, wenn man es messtechnisch nachweisen kann. Ansonsten nicht. Deine Erfahrungen sind leider subjektiv und daher nicht allgemeingueltig.nicolas_graeter hat geschrieben: Die realen Geräte tun es aber doch, zumindest mehr oder weniger. Meine letzte Erfahrung hierzu war ...
Das stimmt. Ist aber leider ein persönliches Problem und hat mit dem realen Klang nichts zu tun.nicolas_graeter hat geschrieben: Zurück zur nuControl:
Ja, messtechnisch ist die nuControl absolut top. ......... Aber am Ende muss man eben auch mit dem subjektiven klanglichen Ergebnis zufrieden sein...
"Ein Ahnungsloser kann in 5 Minuten mehr Unfug behaupten, als 10 Gelehrte in ihrem Leben widerlegen könnten." (Amperlite)
Floyd Toole: Sound reproduction – Art and Science
Hobby Unterschiedhören(pelmazo)
F.A.Q Verstaerkerklang (pelmazo)
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Meinst Du, man hört wirklich das Upsampling, oder waren es evtl. andere Einflussgrößen?Rank hat geschrieben:...
Der einzige Punkt gegenüber dem ich etwas skeptisch bin, ist das Upsampling der nuControl, denn das Upsampling wird (wenn ich es richtig verstanden habe) grundsätzlich immer durchgeführt ...
...
Da mich bis jetzt aber noch kein Gerät (DA-Wandler, Soundkarte, etc.) welches Upsampling durchführt klanglich 100% ig begeistern konnte, bin ich diesbezüglich halt etwas skeptisch.
...
Bei meiner Vorstufe kann ich das Upsampling ein- und ausschalten, wirklich hören konnte ich es bisher nicht, allerdings kann man auch die Steilheit des Tiefpasses ändern, da hatte ich mal gemeint etwas zu hören.
Etwas stutzte ich, als ich hörte, dass immer auf 192kHz upgesampelt wird, also nicht nur ganzzahlige vielfache, allerdings ist diese Rechnung auch keine keine große Herausforderung mehr.
Ich vermute, wer sich die die nC gönnt, wird die DSP Funktionen nutzen und diese sind hörbarer als das Upsampling.
- nicolas_graeter
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Hallo Zusammen,
@mtt: Ja, mein Klangeindruck ist subjektiv. Eine einzelne Person kann eigentlich per Definition nur einen subjektiven Klangeindruck haben. Objektiv wird's, wenn aus vielen subjektiven Klangeindrücken einzelner mit einer statistischen Auswertung "gemittelt" werden würde (Statistiker mögen mir das "gemittelt" verzeihen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass diesen Aufwand schon einmal jemand getrieben hat, auch keine Redaktion einer Fachzeitschrift, dazu haben die einfach zu wenige Mitarbeiter (bzw. Tester).
Aber: Ich hab auch an keiner Stelle beansprucht, das meine Eindrücke objektiv oder gar allgemeingültig wären....
@Rank: Ich hatte noch kein Gerät, bei dem sich die digitale Filterung beeinflussen lässt, somit kann ich hierzu nichts sagen.
Unstrittig ist natürlich, dass die nuControl mit analogen Quellen gegenüber einer rein analogen Vorstufe ein gewisses Handicap hat, sie muss ja zweimal wandeln (AD, dann wieder DA). Dafür hat sie vielleicht bei digitalen Quellen einen Vorsprung, hier fällt die analoge Verbindung zwischen DAC und Vorstufe weg und mindestens eine, eher zwei Verstärkerstufen (oder zumindest Inpedanzwandler, das sind aber auch Verstärkerstufen).
Was ich noch nicht erwähnt hatte, unabhängig vom Klang:
Die nuControl macht einen sehr hochwertigen Eindruck, ich finde real sieht sie (noch) besser aus als auf den Abbildungen. Also, wem die nuControl schon auf den Bildern gefällt der wird vom realen Gerät bestimmt nicht enttäuscht sein. Erinnert ein bisschen an die alte R- Seire von T+A, auch wegen der Farbkombination.
Volume- Knopf und Tasten sind klasse, bei jedem Umschalten ist ein deutliches Relais- Klacken zu vernehmen. Durch die Pegelanpassung via Widerstandsleiter (laut Test Cirrus Logic CS 3318) sind natürlich auch keinerlei Pegelabweichungen wahrnehmbar, auch "ganz zugedreht" nicht. Fühlt sich sehr solide an. Zur Fernbedienung kann ich nichts sagen, da ich vorsichtshalber die Knopfzellen noch nicht ausgepackt habe und somit nur am Gerät bediene (falls ich zurückschicke). Aber Knopfzellen in einer Fernbedienung ? @ Nubert Factory: Das geht besser.
Ist da draußen vielleicht noch jemand, der die nuControl besitzt und somit "aus Erfahrung" sprechen kann
Gruß
Nicolas
@mtt: Ja, mein Klangeindruck ist subjektiv. Eine einzelne Person kann eigentlich per Definition nur einen subjektiven Klangeindruck haben. Objektiv wird's, wenn aus vielen subjektiven Klangeindrücken einzelner mit einer statistischen Auswertung "gemittelt" werden würde (Statistiker mögen mir das "gemittelt" verzeihen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass diesen Aufwand schon einmal jemand getrieben hat, auch keine Redaktion einer Fachzeitschrift, dazu haben die einfach zu wenige Mitarbeiter (bzw. Tester).
Aber: Ich hab auch an keiner Stelle beansprucht, das meine Eindrücke objektiv oder gar allgemeingültig wären....
@Rank: Ich hatte noch kein Gerät, bei dem sich die digitale Filterung beeinflussen lässt, somit kann ich hierzu nichts sagen.
Unstrittig ist natürlich, dass die nuControl mit analogen Quellen gegenüber einer rein analogen Vorstufe ein gewisses Handicap hat, sie muss ja zweimal wandeln (AD, dann wieder DA). Dafür hat sie vielleicht bei digitalen Quellen einen Vorsprung, hier fällt die analoge Verbindung zwischen DAC und Vorstufe weg und mindestens eine, eher zwei Verstärkerstufen (oder zumindest Inpedanzwandler, das sind aber auch Verstärkerstufen).
Was ich noch nicht erwähnt hatte, unabhängig vom Klang:
Die nuControl macht einen sehr hochwertigen Eindruck, ich finde real sieht sie (noch) besser aus als auf den Abbildungen. Also, wem die nuControl schon auf den Bildern gefällt der wird vom realen Gerät bestimmt nicht enttäuscht sein. Erinnert ein bisschen an die alte R- Seire von T+A, auch wegen der Farbkombination.
Volume- Knopf und Tasten sind klasse, bei jedem Umschalten ist ein deutliches Relais- Klacken zu vernehmen. Durch die Pegelanpassung via Widerstandsleiter (laut Test Cirrus Logic CS 3318) sind natürlich auch keinerlei Pegelabweichungen wahrnehmbar, auch "ganz zugedreht" nicht. Fühlt sich sehr solide an. Zur Fernbedienung kann ich nichts sagen, da ich vorsichtshalber die Knopfzellen noch nicht ausgepackt habe und somit nur am Gerät bediene (falls ich zurückschicke). Aber Knopfzellen in einer Fernbedienung ? @ Nubert Factory: Das geht besser.
Ist da draußen vielleicht noch jemand, der die nuControl besitzt und somit "aus Erfahrung" sprechen kann
Gruß
Nicolas
Zuletzt geändert von nicolas_graeter am So 30. Aug 2015, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
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