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nuControl - Klangeinschätzung
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Schwall ins All.
Stefan
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Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Moin Moin,
@Nicolas
Zu sehr verwirren/abschweifen hilft hier auch nicht weiter
@All
Klangeindrücke lassen sich - wie auch hier wieder sehr kontrovers diskutiert - schwer beschreiben, und wie wir inzwischen wohl alle wissen, sind diese auch noch vom restlichen Equipment des Users abhängig (einschließlich & besonders vom Raum & der LS-Aufstellung).
Dennoch - so empfinde auch ich - lassen sich unter diesen identischen Bedingungen beim User unterschiedliche Klangeindrücke einer (ausgetauschten) Teilkomponente der Kette ausmachen, sofern (entspr."gravierend") vorhanden.
Mir fällt bei solchen Vergleichen - wenn - eher die unterschiedliche Präsision in allen Frequenzbereichen auf (zu wenig = hier als "Weichspüleffekt" bezeichnet), was aber meiner Meinung nach bezeichnenden Einfluss auf den Klangeindruck hat, insbesondere dann wenn (mehr) Tiefbass präzise dargestellt wird ("klingt" knackiger, mehr live).
Ich bin sicher, die nuControl kann/wird viele User begeistern (noch mehr in Kombination mit der nuPowerD), denn ich habe beides mehrmals live gehört/verglichen.
Ne Meinung muss sich aber wohl jeder selbst bilden am besten hier nicht lesen, sondern einfach hören/genießen (am besten nur letzteres)
Gruß vom Rudi
@Nicolas
Dir ist aber sicherlich klar, daß das inzwischen nix mehr mit deinem Threadtheama "nuControl - Klangeinschätzung" zu tun hat (wie einiges andere hier auch), sondern du dich bereits im Bereich der Endstufen-/Lautsprechertechnik (bzw. ihre Wechselwirkung aufeinander) bewegstnicolas_graeter hat geschrieben:darf ich mir eine Ergänzung erlauben: 1) Frequenzgang auf Achse, 2) Frequenzgang auf +-15° 3) Frequenzgang auf +- 30° und diese drei sollten sich im Idealfall gar nicht unterscheiden und in der Praxis möglichst gleichmäßig abfallen (soll heißen, um einen frequenzunabhängigen Betrag X, möglichst gering). Man könnte jetzt noch den Impedanz- Frequenzgang nennen, einer der Gründe, warum Amps -ganz ohne voodoo, sondern streng nach den Regeln der Elektrotechnik- an verschiedenen Lautsprechern verschieden "reagieren". "Reagieren" heißt hier, das nicht jeder Verstärker gleich gut damit umgehen kann, das Strom und Spannung nicht "im Gleichtakt" (in Phase) auftreten, sondern mit Verschiebungen. Das ist bei jedem Passiv- Lautsprecher der Fall, insbesondere bei Mehrweg- Konstruktionen mit einem Netzwerk aus Spulen und Kondensatoren (sprich: Frequenzweiche). Und von solchen reden wir hier, auch im Fall Nubert....holhgP#14 hat geschrieben:das wichtigste ist: 1) der Frequenzgang, 2) der Frequenzgang, 3) der Frequenzgang
Zu sehr verwirren/abschweifen hilft hier auch nicht weiter
@All
Klangeindrücke lassen sich - wie auch hier wieder sehr kontrovers diskutiert - schwer beschreiben, und wie wir inzwischen wohl alle wissen, sind diese auch noch vom restlichen Equipment des Users abhängig (einschließlich & besonders vom Raum & der LS-Aufstellung).
Dennoch - so empfinde auch ich - lassen sich unter diesen identischen Bedingungen beim User unterschiedliche Klangeindrücke einer (ausgetauschten) Teilkomponente der Kette ausmachen, sofern (entspr."gravierend") vorhanden.
Mir fällt bei solchen Vergleichen - wenn - eher die unterschiedliche Präsision in allen Frequenzbereichen auf (zu wenig = hier als "Weichspüleffekt" bezeichnet), was aber meiner Meinung nach bezeichnenden Einfluss auf den Klangeindruck hat, insbesondere dann wenn (mehr) Tiefbass präzise dargestellt wird ("klingt" knackiger, mehr live).
Ich bin sicher, die nuControl kann/wird viele User begeistern (noch mehr in Kombination mit der nuPowerD), denn ich habe beides mehrmals live gehört/verglichen.
Ne Meinung muss sich aber wohl jeder selbst bilden am besten hier nicht lesen, sondern einfach hören/genießen (am besten nur letzteres)
Gruß vom Rudi
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
@Rudi
So ist's!
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Genussmensch
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- nicolas_graeter
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Hallo Zusammen,
@Rudi
Ich gebe Dir völlig recht, das war ziemlich weit weg vom Thema. Also zurück zu diesem…
@All
Auch Rudi‘s Hinweis, das Unterschiede nur dann auszumachen sind, wenn sie „gravierend“ sind, stimme ich zu 100% zu. Vielleicht liegt hier auch mein „Problem“, vielleicht hatte ich mir den Unterschied zwischen Vector und nuControl in der Größenordnung erhofft, wie ich ihn zwischen Tensor und Audreal PA wahrnehme (ja, ein subjektiver wahrgenommener Unterschied).
Nun ist eine Wochenende seit der ersten Einschätzung vergangen und inzwischen bin ich mir sicher, dass der nuControl den Vector nicht in dieser Größenordnung distanzieren wird, einen „Gleichstand“ halte ich aber durchaus noch für möglich.
Ich spare mir jetzt wilde Spekulationen über technische Hintergründe, aber ich bin der Meinung, dass es so etwas wie „Einspielzeit“ gibt. Auch bei digitalen Komponenten. Ich lasse hier ausdrücklich andere Meinungen gelten (wie übrigens sonst auch ) – wer sagt das liegt nur an einer Gewöhnung des Hörers an die Komponente- bitte. Allerdings wäre der Effekt in beiden Fällen der Gleiche – man nimmt nach, z.B. zwei Wochen, den Klang einer Komponente ein kleines bisschen anders wahr. Da hierbei eigentlich immer von „Verbesserungen“ und nie von „Verschlechterungen“ die Rede ist, kann man das als Indiz für einen psychologischen Effekt werten. Aber ich will nicht abschweifen…
…sondern noch einen Klangeindruck schildern:
Ich nutze meine Stereo- Anlage auch für TV/Filmton, immer nur zwei Kanäle und derzeit ohne Subwoofer. Abends läuft der nuControl also zu diesem Zweck (seit Donnerstag), völlig ungezwungen, ohne Hin- und Herschalten um zu Vergleich. Trotzdem hab ich natürlich etwas genauer hingehört als sonst üblich. Der Ton wird hierbei über Toslink digital zugespielt, entweder durch den eingebauten SAT- Tuner meines Sharp- TVs oder durch die angeschlossene „Amazon Fire TV“ Box (HDMI zum TV, dann Toslink zum nuControl). Es handelt sich also um Material in 720i (TV) oder 1080p (Fire TV), in keinem Fall nur SD oder DVBT.
Und in dieser Anwendung fällt meine Einschätzung anders aus als wenn ich Musik höre. Für diesen Fall würde ich den nuControl (jetzt schon) bevorzugen, aus zwei Gründen:
- Der etwas „kantigere“ Klangcharakter des nuControl passt zu Filmton besser, echte Musikpassagen sind selten (nicht Hintergrundmusik). Geräusche und Soundeffekte kommen dadurch irgendwie besser zur Geltung.
- Meiner Meinung nach darf man hier Loudness und Equalizer auch gerne dazu nutzen, den Klang einfach nur dem eigenen Geschmack anzupassen. Warum sollte man einen Actionfilm nicht mit Loudness „20dB“ anschauen ? Oder es mit Hilfe eines EQ- Bandes auch bei hohen Lautstärken „mal so richtig“ krachen lassen ? AV- Komponenten tun im Mehrkanalbetrieb genau das Gleiche. Speziell bei Filmton gibt es keinen Maßstab, die Tonspur ist ein reines Kunstprodukt. Oder weiß irgendjemand wirklich, wie sich eine Explosion oder ein abstürzendes Flugzeug in Realität anhört ?
Wenn jemand Filmton auf Top- Niveau sucht, aber -aus welchen Gründen auch immer- auf 2.0/1/2 beschränkt ist wird hier, wie ich glaube, sehr gut bedient (ich hab mir sagen lassen, das nicht alle „Familienmitglieder“ immer mit dem ganz großen 9.2- Setup im Wohnzimmer einverstanden sind, 2.0/1/2 ist aber vielleicht gerade noch erlaubt). Und eine super Stereoanlage für Musik ist es ja dann schließlich auch noch….
Gruß
Nicolas
@Rudi
Ich gebe Dir völlig recht, das war ziemlich weit weg vom Thema. Also zurück zu diesem…
@All
Auch Rudi‘s Hinweis, das Unterschiede nur dann auszumachen sind, wenn sie „gravierend“ sind, stimme ich zu 100% zu. Vielleicht liegt hier auch mein „Problem“, vielleicht hatte ich mir den Unterschied zwischen Vector und nuControl in der Größenordnung erhofft, wie ich ihn zwischen Tensor und Audreal PA wahrnehme (ja, ein subjektiver wahrgenommener Unterschied).
Nun ist eine Wochenende seit der ersten Einschätzung vergangen und inzwischen bin ich mir sicher, dass der nuControl den Vector nicht in dieser Größenordnung distanzieren wird, einen „Gleichstand“ halte ich aber durchaus noch für möglich.
Ich spare mir jetzt wilde Spekulationen über technische Hintergründe, aber ich bin der Meinung, dass es so etwas wie „Einspielzeit“ gibt. Auch bei digitalen Komponenten. Ich lasse hier ausdrücklich andere Meinungen gelten (wie übrigens sonst auch ) – wer sagt das liegt nur an einer Gewöhnung des Hörers an die Komponente- bitte. Allerdings wäre der Effekt in beiden Fällen der Gleiche – man nimmt nach, z.B. zwei Wochen, den Klang einer Komponente ein kleines bisschen anders wahr. Da hierbei eigentlich immer von „Verbesserungen“ und nie von „Verschlechterungen“ die Rede ist, kann man das als Indiz für einen psychologischen Effekt werten. Aber ich will nicht abschweifen…
…sondern noch einen Klangeindruck schildern:
Ich nutze meine Stereo- Anlage auch für TV/Filmton, immer nur zwei Kanäle und derzeit ohne Subwoofer. Abends läuft der nuControl also zu diesem Zweck (seit Donnerstag), völlig ungezwungen, ohne Hin- und Herschalten um zu Vergleich. Trotzdem hab ich natürlich etwas genauer hingehört als sonst üblich. Der Ton wird hierbei über Toslink digital zugespielt, entweder durch den eingebauten SAT- Tuner meines Sharp- TVs oder durch die angeschlossene „Amazon Fire TV“ Box (HDMI zum TV, dann Toslink zum nuControl). Es handelt sich also um Material in 720i (TV) oder 1080p (Fire TV), in keinem Fall nur SD oder DVBT.
Und in dieser Anwendung fällt meine Einschätzung anders aus als wenn ich Musik höre. Für diesen Fall würde ich den nuControl (jetzt schon) bevorzugen, aus zwei Gründen:
- Der etwas „kantigere“ Klangcharakter des nuControl passt zu Filmton besser, echte Musikpassagen sind selten (nicht Hintergrundmusik). Geräusche und Soundeffekte kommen dadurch irgendwie besser zur Geltung.
- Meiner Meinung nach darf man hier Loudness und Equalizer auch gerne dazu nutzen, den Klang einfach nur dem eigenen Geschmack anzupassen. Warum sollte man einen Actionfilm nicht mit Loudness „20dB“ anschauen ? Oder es mit Hilfe eines EQ- Bandes auch bei hohen Lautstärken „mal so richtig“ krachen lassen ? AV- Komponenten tun im Mehrkanalbetrieb genau das Gleiche. Speziell bei Filmton gibt es keinen Maßstab, die Tonspur ist ein reines Kunstprodukt. Oder weiß irgendjemand wirklich, wie sich eine Explosion oder ein abstürzendes Flugzeug in Realität anhört ?
Wenn jemand Filmton auf Top- Niveau sucht, aber -aus welchen Gründen auch immer- auf 2.0/1/2 beschränkt ist wird hier, wie ich glaube, sehr gut bedient (ich hab mir sagen lassen, das nicht alle „Familienmitglieder“ immer mit dem ganz großen 9.2- Setup im Wohnzimmer einverstanden sind, 2.0/1/2 ist aber vielleicht gerade noch erlaubt). Und eine super Stereoanlage für Musik ist es ja dann schließlich auch noch….
Gruß
Nicolas
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
"Probieren geht über studieren". Den Satz habe ich übernommen.Genussmensch hat geschrieben:@Rudi
So ist's!
Viele Grüße
Genussmensch
Gruß Paul
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Beamer Epson TW7300 Rahmenleinwand 100 Zoll
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Hallo Nicolas,
Ich nehmen mal an, dass für einen grossen Unterschied dich das nuControl nicht ausreichend visuell und haptisch stimuliert um da einen subjektives Unterschied wahrzunehmen. Für die eigentlich entscheidenden Funktionen des nuControl gegenüber anderen Vorverstaerken scheinst du dich nicht wirklich zu interessieren. Aber genau dieser Mehrwert / Unterschied macht das Gerät aus. Ansonsten hat die Firma Nubert ihre Hausaufgaben gemacht und einen, wie es sich gehört, neutralen Vorverstärker gebaut.
Stell dir vor: Ein Leben ohne "Unterschiedhoeren" bei Audio Geräten. Das Ziel ist erreicht. Wahrscheinlich für dich ein Alptraum, der ob du es möchtest oder nicht schon seit Jahren Wirklichkeit ist. Es gibt bei den allermeisten Audio Geräten keinen für uns hörbaren Unterschied. Wenn doch, lasst sich das relativ einfach messen ... und nein der Bass wird nicht "schwärzer" oder die Bühne weiter und die Tiefenstaffelung nimmt zu. Diese Märchen existieren nur in den Audio Gazetten. Leider ist das bittere Beigeschmack des Fortschritts - unsere Ohren kommen da nicht mehr mit. Wenn du dennoch bei Audio Geräten einen Unterschied hören möchtest, dann muss du dich auf eine Zeitreise in die 60er, 70er und evtl. teilweise 80er Jahre der heutigen Vintage Geräte machen. Das wäre was für dich. Da passen dann auch evtl. wieder einige deiner Klangbeschreibungen.
Wenn sich keiner klanglich unterscheidet (nuControl = Helferlein OFF), dann haben es alle drei Hersteller richtig gemacht und du kannst bei deiner Entscheidungsfindung den nächsten Schritt machen.nicolas_graeter hat geschrieben:...
Vielleicht liegt hier auch mein „Problem“, vielleicht hatte ich mir den Unterschied zwischen Vector und nuControl in der Größenordnung erhofft, wie ich ihn zwischen Tensor und Audreal PA wahrnehme (ja, ein subjektiver wahrgenommener Unterschied).
Ich nehmen mal an, dass für einen grossen Unterschied dich das nuControl nicht ausreichend visuell und haptisch stimuliert um da einen subjektives Unterschied wahrzunehmen. Für die eigentlich entscheidenden Funktionen des nuControl gegenüber anderen Vorverstaerken scheinst du dich nicht wirklich zu interessieren. Aber genau dieser Mehrwert / Unterschied macht das Gerät aus. Ansonsten hat die Firma Nubert ihre Hausaufgaben gemacht und einen, wie es sich gehört, neutralen Vorverstärker gebaut.
Stell dir vor: Ein Leben ohne "Unterschiedhoeren" bei Audio Geräten. Das Ziel ist erreicht. Wahrscheinlich für dich ein Alptraum, der ob du es möchtest oder nicht schon seit Jahren Wirklichkeit ist. Es gibt bei den allermeisten Audio Geräten keinen für uns hörbaren Unterschied. Wenn doch, lasst sich das relativ einfach messen ... und nein der Bass wird nicht "schwärzer" oder die Bühne weiter und die Tiefenstaffelung nimmt zu. Diese Märchen existieren nur in den Audio Gazetten. Leider ist das bittere Beigeschmack des Fortschritts - unsere Ohren kommen da nicht mehr mit. Wenn du dennoch bei Audio Geräten einen Unterschied hören möchtest, dann muss du dich auf eine Zeitreise in die 60er, 70er und evtl. teilweise 80er Jahre der heutigen Vintage Geräte machen. Das wäre was für dich. Da passen dann auch evtl. wieder einige deiner Klangbeschreibungen.
Wenn der Vector nicht defekt ist, und du wie du sagst die besonderen zusätzlichen Features des nuControl nicht nutzt, ja dann ist es ein Gleichstand oder Gleichklang wie mit jedem anderen Vorverstärker der nicht gesoundet ist, auch.nicolas_graeter hat geschrieben: Nun ist eine Wochenende seit der ersten Einschätzung vergangen und inzwischen bin ich mir sicher, dass der nuControl den Vector nicht in dieser Größenordnung distanzieren wird, einen „Gleichstand“ halte ich aber durchaus noch für möglich.
Leider oder Gott sei Dank gibt es keine Einspielzeit bei modernen Elektronikgeräten.nicolas_graeter hat geschrieben: Ich spare mir jetzt wilde Spekulationen über technische Hintergründe, aber ich bin der Meinung, dass es so etwas wie „Einspielzeit“ gibt.
Wie du den Klang wahrnimmst, hängt von vielen auch persönlichen Faktoren ab. Messbar aendern sich der Klang schon wenn du deinen Kopf wenige Zentimeter bewegst und zwar um Größenordnungen über dem, wie Elektronik den Klang verändern sollte.nicolas_graeter hat geschrieben: Ich lasse hier ausdrücklich andere Meinungen gelten (wie übrigens sonst auch ) – wer sagt das liegt nur an einer Gewöhnung des Hörers an die Komponente- bitte. Allerdings wäre der Effekt in beiden Fällen der Gleiche – man nimmt nach, z.B. zwei Wochen, den Klang einer Komponente ein kleines bisschen anders wahr. Da hierbei eigentlich immer von „Verbesserungen“ und nie von „Verschlechterungen“ die Rede ist, kann man das als Indiz für einen psychologischen Effekt werten. Aber ich will nicht abschweifen…
Evtl. mit etwas Schmirgelpapier die Klangkanten bearbeiten, dann wird es "runder" oder einige der Zusatzfunktionen des nuControl probieren.nicolas_graeter hat geschrieben: Und in dieser Anwendung (Film) fällt meine Einschätzung anders aus als wenn ich Musik höre. Für diesen Fall würde ich den nuControl (jetzt schon) bevorzugen, aus zwei Gründen:
- Der etwas „kantigere“ Klangcharakter des nuControl passt zu Filmton besser, echte Musikpassagen sind selten (nicht Hintergrundmusik). Geräusche und Soundeffekte kommen dadurch irgendwie besser zur Geltung.
Ohne Loudness zu hören macht nur Sinn wenn du Regelmäßig mit 85dB und lauter hörst. Den Equalizer darf man auch gerne benutzen um Raummoden und andere Probleme im Bassbereich zu milden. Oder...oder...oder. Auch und vielleicht gerade bei Musik. Bei Film freut sich mancher über einige seiner Raummoden.nicolas_graeter hat geschrieben: - Meiner Meinung nach darf man hier Loudness und Equalizer auch gerne dazu nutzen, den Klang einfach nur dem eigenen Geschmack anzupassen. Warum sollte man einen Actionfilm nicht mit Loudness „20dB“ anschauen ? Oder es mit Hilfe eines EQ- Bandes auch bei hohen Lautstärken „mal so richtig“ krachen lassen ?
Leider macht diese Aussage keinen Sinn. Warum sollte die nuControl nur für Filmton auf Top Niveau spielen? Auch bei Musik spielt sie auf Top Niveau oder ist einfach nur Transparent, wie es sich für einen gut konstruierten Vorverstärker gehört. Der soll nichts machen, ausser im einfachsten Fall die Eingänge schalten, die Lautstärke regeln und dann das Signal unverzerrt an die Endstufe schicken.nicolas_graeter hat geschrieben: Wenn jemand Filmton auf Top- Niveau sucht, aber -aus welchen Gründen auch immer- auf 2.0/1/2 beschränkt ist wird hier, wie ich glaube, sehr gut bedient (ich hab mir sagen lassen, das nicht alle „Familienmitglieder“ immer mit dem ganz großen 9.2- Setup im Wohnzimmer einverstanden sind, 2.0/1/2 ist aber vielleicht gerade noch erlaubt). Und eine super Stereoanlage für Musik ist es ja dann schließlich auch noch….
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
herrlich!mtt hat geschrieben:Evtl. mit etwas Schmirgelpapier die Klangkanten bearbeiten, dann wird es "runder" oder einige der Zusatzfunktionen des nuControl probieren.nicolas_graeter hat geschrieben: Und in dieser Anwendung (Film) fällt meine Einschätzung anders aus als wenn ich Musik höre. Für diesen Fall würde ich den nuControl (jetzt schon) bevorzugen, aus zwei Gründen:
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Re: nuControl - Klangeinschätzung
Hallo Zusammen,
ich glaube, einige Leser und Schreiber dieses Threads sind an einer ernsthaften Konversation durchaus interessiert, deshalb bleib ich jetzt erst mal dabei. Kleiner „Crashkurs Sozialkompetenz“ an die anderen: Fremde Standpunkte / Meinungen ins lächerlich zu ziehen oder gar beleidigend zu werden ist für eine Konversation nicht allzu förderlich.
Also, wer fremde Ansichten und Herangehensweisen (hier insbesondere meine) für lächerlich hält, warum nicht einfach in einem anderen Thread mit Gleichgesinnten fachsimpeln ?
Ich hab die „einzig richtige Herangehensweise“ sicher noch nicht zu 100% verstanden, aber aus dem bisher gelernten gebe ich noch einen Tipp (bitte schon mal die Lötkolben einschalten und BNC- Adapterkabel „brutzeln“):
Denn der ultimative Vorverstärker ist mit Sicherheit ein Messverstärker. Muss ja so sein, braucht man nur ins Datenblatt zu schauen. Welcher genau ist dabei völlig egal, denn so etwas wie „Klangunterschiede“ gibt es auf diesem Messwert- Niveau natürlich nicht - absolut logisch. Außerdem sind die Dinger, zumindest in einem Wohnraum betrachtet, potthässlich. Klasse, somit ist nämlich jede Gefahr des Suggestivhörens durch optische Stimulation von vornherein ausgeschlossen.
Aber jetzt kommt das allerbeste an Messverstärkern: Unter Garantie hat noch kein Depp versucht, diese durch so etwas lächerliches wie einen „Hörtest“ einzuschätzen
Gruß
Nicolas
ich glaube, einige Leser und Schreiber dieses Threads sind an einer ernsthaften Konversation durchaus interessiert, deshalb bleib ich jetzt erst mal dabei. Kleiner „Crashkurs Sozialkompetenz“ an die anderen: Fremde Standpunkte / Meinungen ins lächerlich zu ziehen oder gar beleidigend zu werden ist für eine Konversation nicht allzu förderlich.
Also, wer fremde Ansichten und Herangehensweisen (hier insbesondere meine) für lächerlich hält, warum nicht einfach in einem anderen Thread mit Gleichgesinnten fachsimpeln ?
Ich hab die „einzig richtige Herangehensweise“ sicher noch nicht zu 100% verstanden, aber aus dem bisher gelernten gebe ich noch einen Tipp (bitte schon mal die Lötkolben einschalten und BNC- Adapterkabel „brutzeln“):
Denn der ultimative Vorverstärker ist mit Sicherheit ein Messverstärker. Muss ja so sein, braucht man nur ins Datenblatt zu schauen. Welcher genau ist dabei völlig egal, denn so etwas wie „Klangunterschiede“ gibt es auf diesem Messwert- Niveau natürlich nicht - absolut logisch. Außerdem sind die Dinger, zumindest in einem Wohnraum betrachtet, potthässlich. Klasse, somit ist nämlich jede Gefahr des Suggestivhörens durch optische Stimulation von vornherein ausgeschlossen.
Aber jetzt kommt das allerbeste an Messverstärkern: Unter Garantie hat noch kein Depp versucht, diese durch so etwas lächerliches wie einen „Hörtest“ einzuschätzen
Gruß
Nicolas
Stereo 2.0
Re: nuControl - Klangeinschätzung
hat die oehlbach ne klangverbesserung gebracht?
meine war mordsmäßig schlecht verarbeite und hat keinen unterschied gemacht
letzteres hatte ich erwartet, ersteres hat mich enttäuscht, daher ging sie zurück
meine war mordsmäßig schlecht verarbeite und hat keinen unterschied gemacht
letzteres hatte ich erwartet, ersteres hat mich enttäuscht, daher ging sie zurück
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