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Goisbart hat geschrieben:1dB bei knapp 400Hz und 1,5dB im Hochton würde ich jetzt nicht als unhörbar einstufen.
Hört man. Mit der Nucontrol z.B. bei 8000 Hz 1dB drauf, das hört man. Ich würde sogar behaupten man kann 0,5 dB hören.
Aber wie sollte technisch eine Endstufe den Frequenzgang verändern? Vielleicht beabsichtigt? Geht das überhaupt, wenn ja wie?
Diese Frage hatten wir aber glaube ich schon mal und es blieb bei Aktenzeichen X...ungelöst....
volker.p hat geschrieben:Hört man. Mit der Nucontrol z.B. bei 8000 Hz 1dB drauf, das hört man. Ich würde sogar behaupten man kann 0,5 dB hören.
Aber wie sollte technisch eine Endstufe den Frequenzgang verändern? Vielleicht beabsichtigt? Geht das überhaupt, wenn ja wie?
Diese Frage hatten wir aber glaube ich schon mal und es blieb bei Aktenzeichen X...ungelöst....
Für das Thema 400Hz habe ich keine Idee, der Höhenabfall könnte von einem Tiefpass kommen, den z.B. das Cinch Kabel zwischen den Verstärkern bildet. Oder vielleicht wirklich beabsichtigt um nicht jeden hochfrequenten "Müll" außerhalb des Hörbereichs zu verstärken, allerdings würde die Audionet Endstufe, dann nicht wie angegeben -3dB bei 300kHz schaffen.
volker.p hat geschrieben:Hört man. Mit der Nucontrol z.B. bei 8000 Hz 1dB drauf, das hört man. Ich würde sogar behaupten man kann 0,5 dB hören.
Ein PEQ mit 8 kHz Mittenfrequenz ist etwas völlig anderes als ein erst bei 9 kHz langsam einsetzender Abfall <1 dB. Die Abweichung bei 400 Hz ist schmalbandig und liegt in einer Senke, beides macht sie schwerer hörbar.
Vielleicht lässt sich das so gerade eben mit weißem Rauschen und unterbrechungsfreiem Umschalten heraushören. Dass das jemand mit Musik nach einer Umstöpselpause noch schafft, kaufe ich ohne sauberen Blindtest keinem ab.
Mich hat der Ausgang des Tests etwas überrascht. Ich hätte erwartet, daß gerade bei sehr hohen Pegeln die NuPower an Oberhand gewinnt, da sie mehr als die 3-fache Leistung hat. Zumindest hat der Test an -subjektiver !- Erfahrung ergeben, daß mehr Watt nicht automatisch besser klingen und das die Wattangaben nichts über die Klangqualität aussagen.
Also, dass die Wattangabe alleine und im Allgemeinen keine Rückschlüsse auf den (subjektiv) wahrgenommenen Klang zulässt, darauf können sich vermutlich alle hier im Forum einigen (?)
Nufreak hat geschrieben:Mich hat der Ausgang des Tests etwas überrascht. Ich hätte erwartet, daß gerade bei sehr hohen Pegeln die NuPower an Oberhand gewinnt, da sie mehr als die 3-fache Leistung hat. Zumindest hat der Test an -subjektiver !- Erfahrung ergeben, daß mehr Watt nicht automatisch besser klingen und das die Wattangaben nichts über die Klangqualität aussagen.
Laut ist eben nicht gleich laut. Die nuPower vermittelte das Gefühl, dass der/die Singende direkt vor einem steht. Es klang trotzdem sauber, aber irgendwie war es das Gefühl durch die Nähe und zunehmende Lautstärke belästigt zu werden. Bei der Audionet endstand dieser Eindruck nicht. Bei Stücken ohne Gesang waren auch mit der nuPower diese Lautstärken kein Problem.
So einfach ist es nicht! Wenn es den AMP I neu und mit Garantie deutlich günstiger, als die nuPower geben würde, dann hättest Du Recht. Das ist aber nicht der Fall. In einer bezahlbaren Preisklasse, sind die Geräte aus Mitte Ende der 90er Jahre. Teilweise werden für diese Geräte 1.800-2.500 € verlangt. Das halte ich für überzogen.
Dabei muss man wirklich Glück haben, einen in einem wirklich vernünftigen Zustand zu bekommen.
Man ließt immer wieder von Besitzern solcher Boliden, die diesen nach 10 Jahren zur Generalüberholung schickten. Dabei werden locker 600€ und mehr fällig. Aber anscheinend soll sich das lohnen. Die Gefahr besteht, ein Gerät zu kaufe, das erstmal überholt werden muss.
Interessant wäre ein Amp I aus Ende der 90er für max. 1.500 €. Das gibt es ab und zu mal. Aktuell scheint dies nicht möglich zu sein.
Was auch noch in meinem Hinterkopf spuckt:
Im Leerlauf benötigt die AMP I 150 Watt, da benötigt die nuPower gerade mal 30 Watt.