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NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...)

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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caine2011
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von caine2011 »

ich muss gestehen, dass ich für meine musik und filme gar kein backup habe, da ich diese daten, zwar mit einigem aufwand, aber wiederbeschaffen kann

bilder und dokumente hingegen sichere ich doppelt via server und externer platte
daher würde ich mir da auch nicht so viel mühe machen
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joe.i.m
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von joe.i.m »

caine2011 hat geschrieben:ich muss gestehen, dass ich für meine musik und filme gar kein backup habe, da ich diese daten, zwar mit einigem aufwand, aber wiederbeschaffen kann

bilder und dokumente hingegen sichere ich doppelt via server und externer platte
daher würde ich mir da auch nicht so viel mühe machen
Funktioniert aber nur wenn man es wirklich tut. Wenn man eher der Typ ist, wo das automatisiert sein sollte, weil man eben nicht immer dran denkt, läuft das in der Regel dann eher dahin, das dann keine Sicherung da ist ist, wenn sie benötigt wird. So jedenfalls meine Erfahrung bei den Leuten im Privatbereich.
JensII hat geschrieben:Auch aus finanziellen Gründen, würde ich ein USB Backup noch mal über denken!
Denke auch, das man aus finanzieller Hinsicht darüber nachdenken kann. Auch da trifft aber das oben gesagte zu. Das bringt nur was wenn ich die Diziplin aufbringe, das die USB Platte am Gerät ist wenn die Datensicherung automatisch läuft, oder die Diziplin aufbringe das regelmäßig per Hand auszuführen.
Der einzige Vorteil der NAS-Lösung mit 2 Geräten oder der angedachten Lösung mit zwei Einzelplatten ist halt die Automatisierung, sprich Bequemlichkeit.
Man muß es natürlich nicht so machen.

Gruß joe
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Sencer
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von Sencer »

caine2011 hat geschrieben:ich muss gestehen, dass ich für meine musik und filme gar kein backup habe, da ich diese daten, zwar mit einigem aufwand, aber wiederbeschaffen kann
Das ist ganz entscheidender Punkt. In jungen Jahren habe ich vieles aufgehoben, weil ich dachte es wäre wichtig. In Studienzeiten hatte ich großen Spaß dran die perfekten Backupstrategien und System zu konzipieren mit Verschlüsselung und pipapo.

Mit etwas mehr Perspektive (und weniger Zeit die ich für solche Dinge aufwenden möchte, weil es nicht mehr Hobby ist), sind meine "wichtigen" Datenmengen von Jahr zu Jahr gesunken. Dementsprechend ist der Datenbestand dessen Verlust ich wirklich als katastrophal empfinden würde so gering, dass man den ohne weiteres auf kleine Datenträger packen kann - und davon ändern sich 80% gar nicht. Dementsprechend simpel wird die Backup-Strategie dann.

Daher mein Tipp: Mit etwas entrümpeln, vereinfachen und priorisieren, verschwinden viele Probleme. Ist in meinen Augen daher auch wichtiger als alle technischen Herangehensweisen für eine praxis-relevante Backupstrategie.
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von FReak950 »

Sencer hat geschrieben:
caine2011 hat geschrieben:ich muss gestehen, dass ich für meine musik und filme gar kein backup habe, da ich diese daten, zwar mit einigem aufwand, aber wiederbeschaffen kann
Das ist ganz entscheidender Punkt. In jungen Jahren habe ich vieles aufgehoben, weil ich dachte es wäre wichtig. In Studienzeiten hatte ich großen Spaß dran die perfekten Backupstrategien und System zu konzipieren mit Verschlüsselung und pipapo.

Mit etwas mehr Perspektive (und weniger Zeit die ich für solche Dinge aufwenden möchte, weil es nicht mehr Hobby ist), sind meine "wichtigen" Datenmengen von Jahr zu Jahr gesunken. Dementsprechend ist der Datenbestand dessen Verlust ich wirklich als katastrophal empfinden würde so gering, dass man den ohne weiteres auf kleine Datenträger packen kann - und davon ändern sich 80% gar nicht. Dementsprechend simpel wird die Backup-Strategie dann.

Daher mein Tipp: Mit etwas entrümpeln, vereinfachen und priorisieren, verschwinden viele Probleme. Ist in meinen Augen daher auch wichtiger als alle technischen Herangehensweisen für eine praxis-relevante Backupstrategie.
Stimme da auch teilweise zu. Habe mittlerweile nur noch wenige Daten die es wirklich wert sind zu sichern, was aber auf jeden Fall dazugehört sind Fotos. Da fände ich es tatsächlich schade wenn etwas verloren gehen würde. Musik hab ich auf CDs. Dokumente sind nur wenige wirklich relevant...

Muss mir mal die nächsten Tage Gedanken machen, wie ich so etwas mache. USB Platte läuft glaube ich immer mit am NAS (wenn das NAS läuft) oder geht die auch in den Standby wenn sie nicht angesprochen wird, sprich wenn gerade kein Backup läuft?
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von joe.i.m »

Bei meiner Synology NAS kann man für USB extra einstellen, nach welchem welchen Zeitraum inaktivität die abgeschaltet werden sollen. Das funktioniert aber eventuell nicht mit allen USB Platten. Oder anders gesagt ich weiß nicht ob es wirklich alle USB Platten unterstützen. Zumindest schreibt Synology selber dazu: "nur für USB Geräte, die den Ruhezustand unterstützen".

Gruß joe
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Paffi
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von Paffi »

wegen dem Preis: Es muss ja nicht das neueste Synology-Modell sein. Ein Modell wird bei Synology wirklich viele Jahre softwaretechnisch aktualisiert. Meine mittlerweile ca. 5 Jahre alte DS 212 bekommt immer noch die neuesten Updates und das aktuellste DSM (Betriebssystem), kostet auf dem Gebrauchtmarkt vielleicht noch schlappe 80€. Und ansonsten ändert sich da nicht soviel, bzw. für einfache Speicherzwecke brauchts keine High-End Hardware. Da muss man eigentlich gar nicht mehr so viel überlegen, besonders wegen dem genialen Betriebssystem und den einfachen Konfigurationsmöglichkeiten. Ein zweites Backup-Nas kann dann entsprechend noch älter und billiger ausfallen...
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von joe.i.m »

Hab gerade mal kurz getestet mit zwei Festplatten als Basisplatten in einer Synology.

Daten von einer Platte auf die andere gesichern, im Ursprungspfad löschen und zurücksichern.

Mit Timebackup liefs gegen den Baum. Hab noch nicht raus warum.

Mit dem zweiten Tool (Datensicherung und Replikation), welches das DMS5.2 schon mitbringt, funktioniert es einschließlich Rücksicherung.

Gruß joe
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von FReak950 »

Danke fürs Ausprobieren und für die vielen Antworten!

Habe mich entschieden, da nochmal über das Thema "Welche Daten sind überhaupt sicherungswert" nachgedacht habe. Musik kann ich bei Verlust leicht wiederbeschaffen. Dokumente&Fotos ändern sich nicht sooo häufig, werde deshalb ein NAS und eine USB Sicherungsfestplatte anschaffen und immer mal wieder (viertel-/halbjährlich) das NAS sichern.

Jetzt noch die Frage:

Plan ist das DS115 mit 2TB. Macht es Sinn stattdessen das DS215j zu nehmen, auch mit 1x2TB, dann hätte ich die Möglichkeit evtl. mal leichter Speicherplatz aufzurüsten? Oder ist das 215er von der Performance her schlechter? Unterschied wären 20€ mehr.

Danke!
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von joe.i.m »

Die DS 215j mach in meinen Augen wenig Sinn. Die Schreibraten dürften unter denen der DS 115 liegen. Dann nimm lieber gleich ene größere Platte, wenn Du das Gefühl hast, die 2 TB werden eng. Der Preis für 3TB statt 2TB dürfte nicht höher liegenwie die 20 Euro zusätzlich für die DS 215j. Frage ist dann wieviele Bilder und Musik zB. pro Jahr dazukommen.
Wenns egal ist was in den Orkus geht und nur eine abgespeckte Sicherung der allerwichtigsten Daten und Fotos vorgesehen ist, sollte das reichen.
Sollte später noch mehr Platz benötigt werden, könnte man ja eventuell die Platte tauschen, System neu einrichten, alte Platte mittels USB Adapter und dazugehörenden Netzteil ans Gerät ranhängen und Daten per Dateiexplorer (Filestation) zurückspielen. Hab aber gerade kein USB-Adapter zur Hand um das zu testen.

Gruß joe
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von FReak950 »

joe.i.m hat geschrieben:Die DS 215j mach in meinen Augen wenig Sinn. Die Schreibraten dürften unter denen der DS 115 liegen. Dann nimm lieber gleich ene größere Platte, wenn Du das Gefühl hast, die 2 TB werden eng. Der Preis für 3TB statt 2TB dürfte nicht höher liegenwie die 20 Euro zusätzlich für die DS 215j. Frage ist dann wieviele Bilder und Musik zB. pro Jahr dazukommen.
Wenns egal ist was in den Orkus geht und nur eine abgespeckte Sicherung der allerwichtigsten Daten und Fotos vorgesehen ist, sollte das reichen.
Sollte später noch mehr Platz benötigt werden, könnte man ja eventuell die Platte tauschen, System neu einrichten, alte Platte mittels USB Adapter und dazugehörenden Netzteil ans Gerät ranhängen und Daten per Dateiexplorer (Filestation) zurückspielen. Hab aber gerade kein USB-Adapter zur Hand um das zu testen.

Gruß joe
Alles klar. Aktuell hab ich eine 500GB Platte und die ist nicht voll, sollte also noch etwas Zeit haben :D Falls die 2TB mal voll werden, kann ich doch einfach ne neue kaufen und von der Sicherung dann die Daten rüberspielen, oder nicht?
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