Der Voice of God (normalerweise ein einzelner Lautsprecher direkt über dem Hörplatz) ist nur Bestandteil von Auro-3D, nicht aber von Dolby Atmos.Nanofloo hat geschrieben:Ist es eig egal welche lautsprecher man als voice of god benutzt oder brauch man da spezielle? (also bei dolby atmos)
Ob ihn DTS:X benutzen kann, ist noch offen.
Wenn man also ein Auro-Setup hat mit 5.1 Basis und 4 Höhenlautsprechern an der Vorder- und Rückwand, dann kann man den VOG ergänzen für native Auro-3D-Aufnahmen und für die Auro-Matic. Ich würde ihn ähnlich der Höhenlautsprecher auswählen.
Für Dolby Atmos bzw. den DSU ist der jedoch nutzlos. Wenn man auch da eine gute "Über-Kopf-Action" haben will, kommt es vor allem darauf an, dass die vorderen Höhenlautsprecher einen Winkelunterschied von mind. 30°in der Vertikalen (zu den Frontlautsprechern) aufweisen... also so hoch wie möglich damit!
Bei Winkelunterschieden unter 30° hat der Mensch Schwierigkeiten, Töne zu differenzieren. Atmos /DSU basiert aber im Gegensatz zu Auro-3D darauf, dass man Töne differenzieren kann. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass die Atmos-/DSU-Ergebnisse oft als nicht besonders gut dargestellt werden.
Auch zu meinen Auro-3D-Zeiten hatte ich die Höhenlautsprecher deshalb schon an der Decke, damit das ganze besser zusammenpasst. Vom Hörplatz aus gesehen hängen sie jedoch genau über den Fronts. Dank der Bügelaufhängung kann man dann mit dem Anwinkeln ein bisschen spielen (also bei Auro etwas mehr auf den Hörplatz anwinkeln) um das letzte Quentchen herauszukitzeln.