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Monsieur Hollande hat heute aus dem EU-Vertragswerk zitiert und auf Artikel 42 Absatz 7 hingewiesen:
Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung (...).
Ist zwar nicht wie befürchtet die Ausrufung des NATO-Bündnisfalles, aber in die Richtung geht es schon. Nun sind die europäischen Nachbarn natürlich unter Zugzwang gesetzt...
und wie ist das "alles in ihrer macht stehende" definiert? das lässt wie immer großen interpretationsspielraum zu. vom wollen zum können über die jeweilige landesspezifische gesetzgebung
Ich hoffe jedenfalls inständig, dass es nicht endet wie am 12.09.2001, als Busch den NATO-Bündnisfall ausrief und alle Truppen nach Afghanistan schickten...
Zuletzt geändert von Weyoun am Di 17. Nov 2015, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
es macht gerade ein wenig den Eindruck, als ob die Anschläge in Paris ein gewisses Zusammenrücken der IS- Gegner in Gang gebracht hätte. Putin will gemeinsam mit Frankreich militärisch agieren und er spricht sogar mit Obama. Hier waren die "Fronten"vor Kurzen noch ziemlich verhärtet, ich glaube der "Sinai- Absturz" hat ihn zum Umdenken gebracht. Diese Reaktion war vermutlich vom IS nicht beabsichtigt. Wobei ich mich sowieso immer wundere, wie viel Strategie dem IS unterstellt wird. Spätestens seit sie den jordanischen Piloten lebendig verbrannt haben, sind das für meine Begriffe wirklich nur noch völlig irre Extremisten. Was iregendwie geht, wird zerstört, ich sehe da nicht viel Strategie....
nicolas_graeter hat geschrieben:es macht gerade ein wenig den Eindruck, als ob die Anschläge in Paris ein gewisses Zusammenrücken der IS- Gegner in Gang gebracht hätte. Putin will gemeinsam mit Frankreich militärisch agieren und er spricht sogar mit Obama. Hier waren die "Fronten"vor Kurzen noch ziemlich verhärtet, ich glaube der "Sinai- Absturz" hat ihn zum Umdenken gebracht.
Der Feind meines Feindes ist mein Freund (zumindest auf Zeit).
nicolas_graeter hat geschrieben:Diese Reaktion war vermutlich vom IS nicht beabsichtigt. Wobei ich mich sowieso immer wundere, wie viel Strategie dem IS unterstellt wird. Spätestens seit sie den jordanischen Piloten lebendig verbrannt haben, sind das für meine Begriffe wirklich nur noch völlig irre Extremisten. Was iregendwie geht, wird zerstört, ich sehe da nicht viel Strategie....
Die Strategie des IS besteht darin, so viel Unruhe, Chaos und Schrecken wie möglich zu verbreiten.
Wobei ich am WE gehört habe, dass Frankreich selbst im Bündnissfall wie die NATO ihn ausrufen könnte, von Deutschland nicht direkt Soldaten für die "Front" anfordern würde.
Grund hängt auch mit unserer besonderen geschichtlichen Verantwortung zusammen. Finde ich grundsätzlich gut und nachvollziehbar.
Aber technisches Gerät, Pioniere, Geld usw. würde mal wohl abrufen.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
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Also führe man im Fall der Fälle die Kohl'sche Scheckbuchdiplomatie fort? Gut, Angie war Kohls beste Schülerin, also auch wieder nicht sehr verwunderlich...