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Moin,
ehrlich gesagt, ich verstehe die Aufregung hier überhaupt nicht!
Durch die Möglichkeit, bei meinem Händler alle Geräte vor dem Kauf zu Hause zu testen, hat dieser mich vor einigen Fehlkäufen bewahrt. Dadurch habe ich mit Sicherheit mehr gespart, als mit rabattierten Katzen im Sack.
Daher kann ich an dem System, das die Nubert-Factory hier durchzieht, nur Positives finden. Zumal das Risiko doch mehr bei Nubert liegt, als beim Käufer. Immerhin werden die "leichten Kratzer" doch günstiger verkauft. Preisnachlass auf Lautsprecher zu verlangen, die evtl. schon einmal ausgeliefert waren, ist wohl etwas überzogen.
dass die Sicherheit, im Schnäppchen-Markt einen klanglich makellosen Lautsprecher zu bekommen, (wegen der "doppelten Endkontrolle") eher noch höher ist, als in unserem Normal-Programm.
Wenn dem so wäre, sollte man über eine permanente Doppelkontrolle nachdenken
wenn schon zwei Drittel der zurückgenommen Lautsprecher in den Schnäppchen-Markt gelangen, dürfte es für uns eigentlich kein großes Opfer sein, auch das letzte verbleibende Drittelebenfalls in den Schnäppchenmakt zu stellen. -
Kommt in unserer nächsten "Montags-Besprechung" auf den Tisch.
Vielleicht kommt dann raus, dass wir die Boxen mit dem Hinweis: "Total perfekt, weil doppelt geprüft" zu einem etwas höheren Preis als die "Normalware" anbieten.
Nein im Ernst:
die "Auspack-Qualität" unserer "Normalware" ist hervorragend. - Deutlich weniger als 1 % der Boxen hat irgend ein Problem.
Manchmal gibt es folgende Reklamationen: "das linke obere Loch des Abdeck-Gitters hatte nur etwa 3,8 statt 4,1 mm Durchmesser, ich musste dieses Loch nachbohren".
Manchmal gibt es trotz der wirklich "super"-Verpackung auch kleine Transport-Schäden.
Ab und zu liefern wir auch nach Australien oder sonst wohin in Übersee.
Dann packen wir die ganze Lieferung vorher aus, um die "unter 1 % - Quote" auf vielleicht "unter 0,1 %" zu drücken.
Damit machen wir eben genau das, wovon Herr Görtler sprach:
Es ist halt noch ein klein wenig sicherer, mit einer Box aus dem Schnäppchen-Markt in funktioneller Hinsicht "absolute Qualität" zu bekommen.
Insgesamt finde ich dieses Thema aber doch irgendwie "künstlich aufgeplustert". - Wir denken aber nochmal neu darüber nach.
Gruß, G. Nubert
Zuletzt geändert von G. Nubert am Mo 4. Mär 2002, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
Hi
es ist erst einmal grundsätzlich festzustellen, dass die 4 Wochen kein Alleinstellungsmerkmal sind, sondern das es eigentlich bei genauer Betrachtung nur zwei Wochen sind.
2 Wochen Rückgaberecht ohne jegliche Angabe von Gründen stellt das Fernabsatzgesetz bei jedem Kauf der über Medien wie Internet, Fax etc vertrieben wird, sicher. In der Praxis heisst das, ist der Käufer nicht persönlich beim Verkäufer, also wenn kein persönlicher Kontakt besteht, dann kann der Käufer innerhalb 14 Tage das Produkt zurückgeben!!!
Ausnahmen: Software, CDŽs etc.
Weiter, weist der Verkäufer auf die Möglichkeit nach dem Fernabsatzgesetz nicht umfassend hin, kann der Käufer dieses Rückgaberecht bis zu 6 Monaten nutzen.
Ergo, könnt ihr jede Box die über den Versandhandel gekauft wird, innerhalb 14 Tagen zurückgeben.
Ware, die beim Kunden war und als neu verkauft wird:
ich sehe das zumindest als ein klein bisschen problematisch an. Ich weiss nicht, ob darüber schon mal ein Urteil gefällt worden ist. Ich denke, dass vermutlich in den AGB darauf hingewiesen werden muss. Denn, letzlich kann die Laufzeit eines Gerätes ja auch die Garantieleistung beeinträchtigen. Man stelle sich folgenden Weg vor:
Kunde kauft zur Probe, schickt zurück. Der Lautsprecher geht zum nächsten Kunden, der schickt zurück....usw
Da ist eine berechtigte Frage, ob da nicht die Gesamtlebensdauer und damit auch die Garantieleistung durch "Probehören" geschmälert wird.
Ich persönlich (andere Branche sowie Studio für aktive LS) würde niemals ein Gerät als neu verkaufen, das ein Kunde bereits zur Demo in Betrieb hatte. Wenn der nächste Kunde das Produkt kauft, weise ich ihn faireshalber darauf hin, und erhält einen entsprechenden Nachlass. Dass der vielleicht keine 10% sein kann, sollte klar sein.
Leider ist es in der Branche ja nicht üblich, ein Fertigungsdatum zu hinterlegen, so dass für den Kunden nicht nachvollziehbar ist, wie alt das Gerät ist. Ein Stempel des Fertigungsdatums auf jedem Teil, würde sicher hilfreich sein.
Nichts für ungut ihr NubertŽs, das ist meine Meinung und mein Verständnis für ein faires Geschäftsgebaren gegenüber dem Kunden. Obwohl ihr insgesamt da nicht so schlecht ausseht
Gruss
Reinhard
Reinhard hat geschrieben:
Da ist eine berichtigte Frage, ob da nicht die Gesamtlebensdauer und damit auch die Garantieleistung durch "Probehören" geschmälert wird.
Hallo Reinhard,
die Gesamtlebensdauer von Lautsprechern liegt meistens in der Größenordnung der des Hörers. Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der (normalen Gebrauch vorausgesetzt) seine Lautsprecher wirklich "bis zum Schluss" gehört hat, meist waren es andere Gründe, die eine Trennung nahelegten.
In welcher Form die Garantieleistung durch "Probehören" geschmälert wird, ist mir auch nicht ganz klar. Bitte um Aufklärung.
Gruß, Markus.
Hallo Markus
Beispiel: 3 Kunden kaufen sich hintereinander den gleichen Lautsprecher, der jedesmal überprüft worden ist. **Sorry - ein Einwurf von Günther Nubert (solche Einwürfe versuche ich, in Zukunft zu unterlassen - aber hier halte ich es für angebracht): Das ist schon deshalb äusserst unwahrscheinlich, weil schon der geringste Kratzer (z.B. an der Boxen-Unterseite) zur "Um-Definierung" der Box in "2.Wahl" führt. Wenn zwei Drittel der Boxen schon beim ersten mal diese Hürde nicht schaffen, für wie groß halten Sie dann die Wahrscheinlichkeit, dass sie es nach 3 mal Tauschen schafft? Wenn außerdem die Rücksende-Quote (nur mal angenommen) 5 % beträgt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Box ein zweites Mal zurück kommt 0.25 % und ein drittes Mal 0.0125 %. - Wahnsinn!!
Das sind dann 3 Monate Gebrauch. Der 4. Käufer behält ihn, bekommt seine Garanie, und 2 Monate nach Ablauf tritt doch ein Schaden auf. Pech gehabt? Eigentlich hätte er, bei einem neuen Lautsprecher noch innerhalb der Garantiezeit gelegen, so aber, ist der LS bereits vorher in Gebrauch gewesen.
Das bereits in Gebrauch befindliche Produkte als neu verkauft werden, ist eine Eigenheit des Versandhandels, **Einwurf von G.Nubert: Sie müssen als Einzelhändler ja so argumentieren, - da muss ich trotzdem herzhaft lachen!! - Wir sind ja nicht nur Versender, sondern haben auch zwei recht große Verkaufsgeschafte, (zusammen ca. 2500 m²?) und kennen die "wildesten Stories" von unseren Fachhandels-Kollegen; - die Hemmschwelle, was da alles "als neu" verkauft wird, hängt auch irgendwie vom Alter und der Gebrechlichkeit der Kunden ab.
In Ihrer Web-Page habe ich gesehen, dass Sie in Ihrem Ladengeschäft in München einen Verleih-Service für z.B. Apple-Computer haben. Wenn Sie dann einen schon 3 Mal verliehenen "Mac" "als neu" verkaufen würden, fände ich es natürlich auch unseriös. - Aber das ist doch bei dieser Diskussion nicht das Thema!
... und bei Textilien. Gehst du zum Kühlschrankkaufen und kaufst den Vorführer zum Neupreis? Ich denke mal eher nein, genauso, wie bereits als Beispiel erwähnt Kfz.
Wenn man vorher detailiert darauf hinweist, dass es sein kann, dass die Geräte bereits bei einem Kunden waren, aber durch Überprüfung den Status absolut neu erhalten, sieht es etwas anders aus. Dann weiss der Kunde was er kauft..
Mag sein, dass meine Ansicht nicht die aller ist, ich für mich sehe das so, ich handle auch mit meinen Kunden so. Wenn etwas bereits bei einem Kunden gestanden ist, dann ist es nicht mehr neu. Fertig, dann gibts eine Preisminderung.
Gruss Reinhard
P.S. Natürlich hast du Recht, dass die Lebenserwartung eines Lautsprechers eine Garantiezeit erheblich überschreitet. Ich sehe das Thema auch eher unter einem allgemeinen Aspekt
Nochmal G. Nubert: Ich hab`doch schon zwei Beiträge weiter oben erwähnt, dass wir das in der nächsten Montagsbesprechung diskutieren werden. - Ich könnte mir vorstellen, dass das "Um-Definieren" aller rückgenommenen Waren (statt "nur" 2 Drittel) den Preis des Normal-Programms um etwa "ein Drittel von 15% von 5%" (also das "letzte Drittel" der Rücknahmen, die vielleicht mit 15% Preisnachlass verkauft werden, multipliziert mit der Rückgabe-Quote). Wenn ich richtig gerechnet habe, handelt es sich damit also um Mehrkosten von 0.23 %. - Vielleicht könnten wir das sogar ohne Preiserhöhung des Normalprogramms auffangen. Warten wir mal das Montagsgespräch ab.
Reinhard hat geschrieben:Beispiel: 3 Kunden kaufen sich hintereinander den gleichen Lautsprecher, der jedesmal überprüft worden ist. Das sind dann 3 Monate Gebrauch. Der 4. Käufer behält ihn, bekommt seine Garanie, und 2 Monate nach Ablauf tritt doch ein Schaden auf. Pech gehabt? Eigentlich hätte er, bei einem neuen Lautsprecher noch innerhalb der Garantiezeit gelegen, so aber, ist der LS bereits vorher in Gebrauch gewesen.
Hä? Verstehe ich immer noch nicht... Der letztendliche Käufer erhält natürlich die volle Garantiezeit von 5 Jahren. Dies ist die Zeit, die ihm zusteht, unabhängig davon, wann er die Lautsprecher erhalten hat und wieviele Vortester der Lautsprecher hatte.
Und zu den von Dir angestellten Vergleichen: Du würdest Dich wundern, was so alles als "neu" deklariert wird. Ich kenne es zufällig aus der Autoindustrie. Dort kommt es während der Fertigung von PKW durchaus auch schon mal zu kleinen Lackschäden. Diese werden fachgerecht ausgebessert, und das Auto wird weiterhin als "neu" verkauft.
Hallo, edle Verbraucherschützer!
Bestimmt führt Ihr diese Diskussion nicht, um Kaufinteressenten von Nubert-Boxen zu verunsichern oder um Nubert gar zu schaden. Es geht Euch sicher um die Durchsetzung des fairen Handels, gell ? Nun gut. Da hätte ich mal eine Frage: Kauft Ihr Kleidung ? Doch, doch, das kann man schon vergleichen. Zum einen gibt der normale Verbraucher innerhalb von 10 Jahren drastisch mehr für Kleidung aus, als für Boxen. Ausserdem kostet ein ordentliches Paar Schuh, ein schönes Kleid oder ein guter Anzug durchaus so viel wie ein Paar Nubert-Boxen. Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht, dass man in der Regel mehrfach probierte, also heftig gebrauchte Kleidung kauft? In einem "neuen" Schuh findet Ihr bestimmt Millionen Fußkäse-Bakterien, die Unterwäsche Eurer Vor-Probierer hinterlässt bestimmt Spuren, Fett und Haare an Krägen, Myriaden von Hautschuppen überall in Hosenbeinen und Ärmeln...Igggittt. Wie geht Ihr damit um? Gelingt es Euch tatsächlich, immer originalverpackte Kleidung zu kaufen? Probiert Ihr nie vorher an? Was macht Ihr, wenn der Schuh doch zu eng ist, der Bauch zu dick oder die Beine zu kurz? Verlangt Ihr vom Textil-Händler, dass er die von Euch "gebrauchten" Kleider im nächsten Schlußverkauf verramscht, oder entschädigt Ihr ihn großzügig und bezahlt die Desinfektion? Ihr seht, ein interessantes Thema.
ich habe Ihnen um 18 Uhr 28 ein ziemlich langes E-Mail geschickt.
Kann sein, dass Sie das noch nicht gelesen hatten, als Sie Ihren neuesten Beitrag heute um etwa 18 Uhr 30 "abgesetzt" haben.
Leider war dieser Beitrag schon wieder so wie die bisherigen: "bohren, bohren, bohren.... ohne auf irgendwelche Argumente einzugehen" - echt extrem nervig und unfreundlich.
Sie verstehen sicher, dass ich diesen Beitrag dann gelöscht habe und bitte Sie, erst mal das E-Mail zu lesen.
Wenn Sie das Gefühl haben, etwas "der Angelegenheit Angemessenes" zu sagen zu haben, können Sie sich ja nochmal melden.
- Aber bitte lieber per E-Mail als im Forum. - Wir kämpfen im Forum nämlich um "Qualität",
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[color=brown][b]***admin***[/b] - wieder mal einen extrem langen Beitrag, den "Schdruwwel" wahrscheinlich selbst gelöscht hat, deutlich "verkleinert" [/color]
Zuletzt geändert von Schdruwwel am So 13. Sep 2009, 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
Schdruwwel hat geschrieben:ob in diesem Forum "Werbung in eigener Sache" erwünscht ist, oder auch nicht.
Moin Schdruwwel,
was meinst Du damit? Dass Forumsteilnehmer nicht in eigener Sache werden dürfen oder die Nubert-Factory
Ich denke, die Antworten, die hier von der NuFa auf die doch ziemlich provozierenden Fragen gegeben worden sind, sind doch OK und bedürfen keiner weiteren Bohrerei. Und ich bin sehr überrascht, dass auf der einen Seite Service verlangt wird, um dann mit dem Argument, der Service würde die Produkte verschlechtern, auch noch hohe Preisnachlässe zu fordern.