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Fahre fast jede Schicht was "schnelleres" (bis 12 sec. 0-200KMh je nach betriebsspannung)
Mit 6400kW und 78tonnen :Robert
Welche Lokomotive schafft bitte in 12 Sekunden die 200
Das wäre eine Beschleunigung von (200/3,6) / 12 = 4,63 m/s² => Das ist ein halbes g => da drehen die Stahlräder auf der Stahlschiene aber sowas von durch!!!
Außer einem Transrapid fällt mir kein Schienenfahzeug ein, das (zumindest theoretisch) so schnell beschleunigen könnte. Den Fahrkomfort für die Passagiere mal völlig außen vor gelassen...
Vita hat geschrieben:Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das "faul" anfühlt, weil der E-Motor bei steigender Drehzahl an Drehmoment verliert. Ich schätze, die Reduzierung der Beschleunigung über der Geschwindigkeit fällt im Tesla deutlicher aus als in einem Verbrenner.
Das Drehmoment bei einem E-Motor ist über die gesamte Drehzahl hinweg konstant!
Dieses ganze E-Maschinen Zeug ist schon lange her und ich hab nur die Basics gelernt. Schon möglich, dass ich Bockmist erzähl. Nichtsdestotrotz: im Roadster verwendete Tesla eine Asynchronmaschine mit U-f-Steuerung. Bis zur Nenndrehzahl hat man dabei tatsächlich ein konstantes Moment und somit über die Drehzahl eine steigende Leistung. Darüberhinaus nimmt das Moment aber mit 1/n ab, die Leistung bleibt konstant (Stichwort: Feldschwächung). Soweit ich verstanden habe, ist die Motivation des Ganzen vor allem, den Motor jenseits der Nenndrehzahl zu betreiben, nicht die Leistung zu begrenzen. Das ist eher ein ungewünschter Nebeneffekt.
Wie es im Model S gemacht wird, weiß ich nicht. Über den ganz dicken Daumen gepeilt würde ich aber sagen: auch hier wird man deutlich über der Nenndrehzahl arbeiten müssen und dann hat man wieder die Effekte.
Was Tesla macht, ist eine Limitierung der Leistung ab einer bestimmten Geschwindigkeit, weil sonst der durchschnittliche Verbrauch auf 100 km nicht bei 23 kW, sondern bei über 50 kWh liegen würde.
Kannst du mir erklären, wie du das meinst? Das Einsparpotential durch Limitierung der Leistung ab Geschwindigkeit x << v_max halte ich für sehr gering. Im Gegensatz zur Einschränkung des Spaßfaktors. Passt das zum Produkt?
Die betreiben den Tesla wirklich absichtlich in der Sättigung jenseits der Normdrehzahl? Aha...
In unserem Metier (u.a. Getriebesteuerungen samt elektrisch angetriebener Öl-Pumpe) wird genau das vermieden.
Vita hat geschrieben:Kannst du mir erklären, wie du das meinst? Das Einsparpotential durch Limitierung der Leistung ab Geschwindigkeit x << v_max halte ich für sehr gering. Im Gegensatz zur Einschränkung des Spaßfaktors. Passt das zum Produkt?
Hybridautos als auch reine E-Autos haben oft gigantische Beschleunigungswerte von 0 bis 100 oder gar 160, danach werden sie absichtlich gedrosselt, um zum einen den Stromverbrauch (Stichwort Akku) zu senken und zum anderen aus Kühlungsgründen. 400 kW lassen sich dauerhaft nicht so ohne weiteres wegkühlen (im Gegensatz zum Verbrenner wird hier ja nicht nur der Motor stark erwärmt, sondern auch der Akku), deshalb liegt die Maximalleistung nur kurze Zeit an.
Entgegen des komentator-Alex Dvoratschek hat kein "vollgas" gegeben-sieh seine linke hand am Gashebel
Erst am ende beim Max-Km/h versuch!
Das aber nur,weil es da offensichtlich keine genuegend lange gerade gab,und das eine Lok ohne neigtechnik ist
Weyoun hat geschrieben:da drehen die Stahlräder auf der Stahlschiene aber sowas von durch!!!
Eben nicht -die drehen auch dann nicht durch,wen die zb. 1800 Tonnen dran gehaengt hatt und bergauf ziehen muss.
Was glaubst du,weshalb die so schwaer ist?
Eigentlich ist sie ein "leichtgewicht" im vergleich mit zb. unserer alten 363er serie mit 115 Tonnen Gesamtgewicht https://sl.wikipedia.org/wiki/S%C5%BD_serija_363.
Die 363er hatt da in der mitte (sieht man deutlich auf den Bild zwischen den Draehgestellen) ein Balast von 25 Tonnen angehaengt.
Na-was meinst du warum?...das Thema hatten wir schon.
Weyoun hat geschrieben:Transrapid
...ist keine Lokomotieve ,ist viel leichter gebaut,braucht ueberhaupt keinen so starken Antrieb.....
Ein zb. TGV oder ICE oder aenlich ("Triebzug"-keine Lokomotieve ) hatt in der Endgeschwindigkeit vorteile wegen mehrerer motoren-je nach Ausfuerung haben manche auch mehr als 20 oder 30 motoren ,und die EuroSprinter-Lok nur 4.
Weyoun hat geschrieben:Den Fahrkomfort für die Passagiere mal völlig außen vor gelassen...
Bei einer Lok ohne Wagonns gibt es keine Passagiere und bei zb. den Weltrekordsversuch,wo der Messwagonn dran hing-genau deswegen kein "vollgas".
Da schreibt anscheinend ein Experte!
Ich überlege mein Motorrad (BMW f800S mit 85 PS) gegen eine schwache Honda NC750 (54Ps) zu tauschen.
Würde bedeuten, im Zweifelsfall anstelle von 3,8 etwa 5,5 Sekunden bis Tempo 100 zu benötigen.
Gewicht: Beide ~220 kg
Sind beide "geile Moped-s" ..ganz nach meinen Geschmack
Binn frueher mal in die Yamaha TDM-850 (erste generation) verliebt gewaesen ......das ist aber schon seeeeeeeeehr lange her
Stand immer auf diesen Zweizylinder sound mit hohen Drehmoment
Ob 3,8 oder 5,5 Sekunden...weis nicht....hmmmmm. .....habs-vileicht kann man da mit einen "richtig guten" Auspuff noch einbischen "dran was machen?!
Rein von der Leistung könnte das eine Lokomotive ohne Schwierigkeit.
skritikrt hat geschrieben:
Weyoun hat geschrieben:da drehen die Stahlräder auf der Stahlschiene aber sowas von durch!!!
Eben nicht -die drehen auch dann nicht durch,wen die zb. 1800 Tonnen dran gehaengt hatt und bergauf ziehen muss.
Was glaubst du,weshalb die so schwaer ist?
Aber die Physik kann man dennoch nicht aushebeln! Wie will man bei einem Haftreibungskoeffizienten von 0,2 bei Stahl auf Stahl mit knapp 0,5 g horizontal beschleunigen?
Reibungskraft = Reibungskoeffizient * Normalkraft
FR = µ * FN
m*a = µ * m * g (auf einer Straße ohne Neigung)
a = µ * g
Du siehst, die Masse kürzt sich raus, spielt also KEINE Rolle und es bleibt nur noch 0,2 g als maximal mögliche Beschleunigung übrig.
Das ginge nur mit anderen Schienen (eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit) und / oder mit anderen Rädern, um auf einen Haftreibungswert von >= 0,5 zu kommen.
skritikrt hat geschrieben:
Weyoun hat geschrieben:Transrapid
...ist keine Lokomotieve
Habe ich auch nie behauptet! Ich schrieb von "Schienenfahrzeug", auch wenn der Transrapid auf einer "speziellen" Schiene dahingleitet.