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Danke AVF-Bild!

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
Christian
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Beitrag von Christian »

Hallo zusammen,

ich hab den Testbericht nicht gelesen, weil ich die AVF-Bild Zeitschrift nicht mag. Wenn ich mir die Tests aus älteren Zeitschriften anschaue, muss ich sagen, irgendwie fällt bei denen immer alles aus dem Rahmen. Was bespielsweise von anderen Fachzeitschriften gelobt wird, wird in der AVF niedergemacht und abgewertet. Deswegen glaube ich auch nicht, dass deren Tests so korrekt sind.-

Aber zur Zeit steht ja wieder die Wahl zum Goldenen Computer von C-Bild und AVF-Bild an.
In der Soundkategorie steht der Subwoofer AW-880 zur Wahl. Meine Stimme hat er auf jeden Fall. Zeigen wir es der AVF-Bild und lassen den AW-880 gewinnen. :lol: Würde mich nicht wundern, wenn dieser Subwoofer das Rennen macht.

Ich bin mit meinen 310 sehr zu frieden und der AW-880 ist einfach gigantisch.

Gruß

Christian
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo alle miteinander,

ich habe mir die AVFB 9/04 gekauft :oops:
Vermutlich, weil ich im Urlaub unter Entzugserscheinungen litt. Und den Film wollte ich mir ohnehin gerne zulegen.
Natürlich hat mich der Test auch interessiert. Ich hoffe, dass die NSF trotz der Marktmacht dieser Zeitschrift wirtschaftlich erfolgreich bleibt, denn ich möchte auch in Zukunft Boxen von der NSF kaufen können, weil mir die klangliche Abstimmung, die Herr Nubert verfolgt, außerordentlich zusagt. Solche Testergebnisse lassen sicher keinen Hersteller völlig gleichgültig, eher vermute ich, dass sie ganz deutlich im Umsatz zu spüren sind. Deswegen freue ich mich, wenn die NSF mal wieder "abräumen" darf, aber bei der AVFB hat sie wohl eher die Nummer 7 für sich abbonniert :roll:

Ich denke, die Kernaussage dieser Zeitschrift steht auf den Seiten 146 und 147. Da sind die "Mitbewerber" aufgeführt, Inhaltsangaben, Preise, Auflagenstärke. Darum geht es doch, um die Auflagenstärke, die bei den anderen Hifiblättern heftig rückläufig ist, wenn das so weitergeht, bleibt bald nur noch einer übrig... Auch wer Günter Wallraff nicht mag, sollte doch begriffen haben, wie die Springer-Presse "tickt", dass es um "Meinungsmache" geht, nicht um Informationen oder Journalismus. Mein Lieblingswerbespruch: "Sonntag lesen was Montag Meinung ist"...

Was den "Test" angeht: Mir kam beim Lesen auch sofort in den Sinn, dass die Box natürlich in der Schalterstellung "Sanft" getestet worden ist. Ansonsten stelle ich bei den diversen Tests immer wieder fest, dass mir die Aussagen zu plakativ und unkonkret sind. Es bleibt (wie bei anderen Blättchen allerdings auch) oft im Dunkeln, wie denn die konkrete Testsituation aussah. Oder habt ihr mehr herausbekommen? Ich hätte es so verstanden, dass die Boxen als Rears mit Filmsequenzen in einem kompletten Surroundset getestet worden sind (Nur, wie soll das gehen? Auf dem Foto sieht es wiederum nicht danach aus).
AH hat geschrieben:Eine der in meinen Ohren besseren Kleinstboxen ist dagegen das Modell RFT BR25. Zwar steigt der Freifeld-Frequenzgang zu hohen Frequenzen leicht an und aus dem BR-Rohr kommen störend hörbare Mitteltonanteile, ansonsten ist der Klang jedoch transparent und hat keine Tendenz ins "hohle". Hier wurde nach meinen Messungen eine recht tiefe Trennung zwischen 5"-Konus und 1"-Gewebekalotte bei ca. 1,6....1,8kHz realisiert. Die Gewebekalotte steckt in einem kleinen Waveguide.
Oha! Doch mal Einer, der meine alten Lieblinge kennt. Auf diese Boxen habe ich zu DDR-Zeiten lange gespart, es waren in meinen Ohren die einzigen brauchbaren Boxen, die damals angeboten worden sind. Und es war dann auch gar nicht leicht, ein Pärchen zu ergattern. Leider fristen sie inzwischen bei mir ein kümmerliches Dasein im Arbeitszimmer. Im Vergleich zu Nubert-Boxen (Direktvergleich mit der nuWave3) schlagen sie sich bei moderater Lautstärke gar nicht schlecht. Bei längerem Hinhören erscheinen mir Stimmen allerdings etwas "überpräsent". Der Höreindruck über Nubert-Lautsprecher deckt sich besser mit meinen Vergleichsmöglichkeiten, zu denen ich übrigens auch, nicht Lachen bitte, den optischen Eindruck der Interpreten zähle - Stimmen "passen" über Nubert-Lautsprecher einfach besser zu der Vorstellung, die ich mir von den Personen mache. Um zu den BR25 zurückzukommen: Leider neigen ihre Kalotten manchmal zum Klirren und die Schaumstoffsicken werden auch nicht mehr ewig halten, ich bilde mir ein, eine Veränderung im Bassbereich hören zu können, der wirkt bei niedriger Lautstärke zu laut und bei größerer Lautstärke "flatterig".

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Beitrag von AH »

Hallo,

falls die Sicken der BR25 aufgeben, bitte nicht wegwerfen. Die Tieftöner können bei

www.lup-berlin.de

mit Originalteilen Instand gesetzt werden.

Der präsentere Klang kommt größtenteils von dem Waveguide, mit dem die Kalotte der BR25 ausgestattet ist. Die Richtcharakteristik ist daher anders, als z.B. bei einer Nubert 310. Es ist aber auch ein (geringfügiger) Anstieg des Amplitudenfrequenzganges zu höheren Frequenzen zu messen. Mit einem Terzbandequalizer läßt sich das jedoch leicht linearisieren (der Klangfarbenunterschied ist jedoch gering).

Ein Freund von mir ist nach Dresden verschlagen worden und hat von seinem Chef die Dinger geschenkt bekommen, der sie eigentlich wegwerfen wollte, daher kenne ich die BR 25.

Gruß

Andreas
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Beitrag von Thias »

g.vogt hat geschrieben:
AH hat geschrieben:Eine der in meinen Ohren besseren Kleinstboxen ist dagegen das Modell RFT BR25.
Oha! Doch mal Einer, der meine alten Lieblinge kennt. Auf diese Boxen habe ich zu DDR-Zeiten lange gespart, es waren in meinen Ohren die einzigen brauchbaren Boxen, die damals angeboten worden sind.
Ach ja, die Teile kenne ich auch noch (wurden in Berlin gebaut?, war ja alles RFT). Ich hatte aber immer den Eindruck, dass sie etwas zu spitz sind und im Bassbereich etwas sehr dick auftragen und in den Mitten etwas verbergen. Ich stand da mehr auf LS aus Geithain (Export :oops: ins NSW). Ein Freund von mir (ist Musiker) hat die BR25 immer noch, können also nicht sooo schlecht sein.

Gruß Thias
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Thias,

soweit ich mich erinnere, kam die BR-Reihe (BR25 und Nachfolger, BR50) von Statron Fürstenwalde und war sozusagen die Konsumgüterproduktion des Betriebes, der sonst eher Studiotechnik und Beschallungsanlagen produzierte. Die BR25 wurde auch in Tonstudios eingesetzt, meines Wissens hat das Fernsehen alle Übertragungswagen mit diesen Boxen ausgerüstet. Sie hängen übrigens auch als Beschallungssystem in der Semperoper. Und bisher nahm ich an, ME Geithain sei mit diesem Betrieb identisch oder deren Nachfolgeunternehmen.

Gut erinnern kann ich mich dagegen noch an ein Erlebnis in einem (Ost)Berliner Kaufhaus. Die BR25 klang in der frei im Kaufhaus aufgebauten Vorführanlage wirklich vergleichsweise hell. Unter Wohnraumbedingungen war sie dagegen wesentlich homogener und präziser als andere RFT-Boxen, die eher etwas lahm und muffig klangen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Beitrag von elchhome »

Hi BR25er,

ich habe auch noch ein Paar RFT BR25E im Abstellraum ;-)

Zuerst waren das meine Frontlautsprecher, eine B2030 war Center.
Dann kamen von Nubert die 380 und 330; damit wanderten die BR25E nach hinten, wo sie später von einem Schnäppchenangebot der 310 abgelöst worden sind.
Übrigens: Die B2030 war Welten schlechter. Blubberischer Bass und zischelnde Höhen.

Gruß, Andreas
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