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NuVero11 Umbau = 10.000 Euro Boxen-Klang?
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Re: NuVero11 Umbau = 10.000 Euro Boxen-Klang?
Seit ich vorne Wilbers Federn und hinten a Oehlinsfederbein verbaut hab (ist a Weile her) ist meine BMW F 650GS Baujahr 2000, nicht mehr wiederzuerkennen...fuer mich....beim Fahren...die Frau spuert keinen Unterschied zu frueher....zusaetzlich freuen mich all die Touratechanbauteile noch heut.....und die Supermoto Reifen/Felgen....
Ist natuerlich OT....sorry..!
Freud soll ma haben, mit dem Glumpert, egal auf welche Weise....
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Gruesse
Egon
Software rules...
Hardware habe ich ja nun zur....., mehr Musik waere schoen...
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Re: NuVero11 Umbau = 10.000 Euro Boxen-Klang?
Hallo,
ein paar kleine Anmerkungen zu den Messungen.
Die Vorher-Messungen scheinen Freifeld-Messungen ohne Gate, ohne Glättung mit vollen Raumeinflüssen zu sein. Die Nachher-Messungen sind wohl eine Kombination aus zwei Freifeldmessungen mit unterschiedlicher Glättung - im Bassbereich starke Glättung, in den Höhen nur leichte Glättung (der FG bei 20kHz ist im Gegensatz zur Vorher-Messung glatt, daher leichte Glättung). Leider kann man mit den gezeigten Messungen überhaupt keinen Vorher-Nachher Vergleich durchführen.
Die Nachher-Messung (der beiden LS) zeigt eine exzellente Paargleichheit. Wobei ich erst kürzlich eine nuLine102 gemessen habe und dort war die Paargleichheit schon von Haus aus exzellent - daher unterstelle ich jetzt einfach mal, dass die Paargleichheit der Nubert LS grundsätzlich ziemlich gut ist. Daher ist es nicht Einschätzbar um welchen Grat die Paargleichheit verbessert wurde. Aber besser als das Gezeigte geht es mit passiv Weiche praktisch nicht.
Der Frequenzverlauf der Nachher-Messung stimmt ziemlich gut mit dem Verlauf in den Magazinen (vgl. Stereo 2010-04) überein. Sieht nur etwas "gruseliger" aus, da (oberhalb von 200-300Hz) nicht so stark geglättet wurde wie in den Magazinen üblich. Lediglich der starke Anstieg um 15kHz scheint etwas übertrieben. Die deutlichen Unterschiede im Bereich unter 200Hz kommen dadurch zustande, dass der Tiefbassbereich normalerweise durch eine Kombination von Nahfeldmessungen (der Basschassis und BR-Port + Schallwandkorrektur) gemacht wird und diese kombinierte Nachfeldmessung dann im Bereich 200-400 Hz (je nach Güte des Messraum) an die Freifeldmessung "angepappt" wird. Daher scheint in der Nachher-Messung Tiefbass zu fehlen, liegt aber nur am Raum (bei der nuVero11 liegt f3 um 30 Hz).
Hoffe das hilft dem einen oder anderen...
Gruß Armin
ein paar kleine Anmerkungen zu den Messungen.
Die Vorher-Messungen scheinen Freifeld-Messungen ohne Gate, ohne Glättung mit vollen Raumeinflüssen zu sein. Die Nachher-Messungen sind wohl eine Kombination aus zwei Freifeldmessungen mit unterschiedlicher Glättung - im Bassbereich starke Glättung, in den Höhen nur leichte Glättung (der FG bei 20kHz ist im Gegensatz zur Vorher-Messung glatt, daher leichte Glättung). Leider kann man mit den gezeigten Messungen überhaupt keinen Vorher-Nachher Vergleich durchführen.
Die Nachher-Messung (der beiden LS) zeigt eine exzellente Paargleichheit. Wobei ich erst kürzlich eine nuLine102 gemessen habe und dort war die Paargleichheit schon von Haus aus exzellent - daher unterstelle ich jetzt einfach mal, dass die Paargleichheit der Nubert LS grundsätzlich ziemlich gut ist. Daher ist es nicht Einschätzbar um welchen Grat die Paargleichheit verbessert wurde. Aber besser als das Gezeigte geht es mit passiv Weiche praktisch nicht.
Der Frequenzverlauf der Nachher-Messung stimmt ziemlich gut mit dem Verlauf in den Magazinen (vgl. Stereo 2010-04) überein. Sieht nur etwas "gruseliger" aus, da (oberhalb von 200-300Hz) nicht so stark geglättet wurde wie in den Magazinen üblich. Lediglich der starke Anstieg um 15kHz scheint etwas übertrieben. Die deutlichen Unterschiede im Bereich unter 200Hz kommen dadurch zustande, dass der Tiefbassbereich normalerweise durch eine Kombination von Nahfeldmessungen (der Basschassis und BR-Port + Schallwandkorrektur) gemacht wird und diese kombinierte Nachfeldmessung dann im Bereich 200-400 Hz (je nach Güte des Messraum) an die Freifeldmessung "angepappt" wird. Daher scheint in der Nachher-Messung Tiefbass zu fehlen, liegt aber nur am Raum (bei der nuVero11 liegt f3 um 30 Hz).
Hoffe das hilft dem einen oder anderen...
Gruß Armin
Re: NuVero11 Umbau = 10.000 Euro Boxen-Klang?
Stimme absolut zu, dass am Ende das Einzige was zählt ist, dass man selber Spaß an der Sache ( oder mit den Sachen ) hat. Aber wenn man so etwas wie hier in ein öffentliches Forum stellt, muss man damit rechnen, das man Gegenwind bekommt, besonders bei der ein oder anderen merkwürdigen Aussage, der Grundsituation an sich, oder den Messergebnissen.
Denn wenn ich mich nicht falsch erinnere, war ein Forum nicht zum blinden akzeptieren und Zustimmung finden da. Da sind solche Aussagen wie "Solange er Spaß hat, ist doch alles gut" nicht ganz angebracht.
Um noch vor dem Eröffnen des Threads zu wissen, dass da hier in einer längeren, kontroversen Diskussion ( vermutlich ohne Ergebnis ) enden wird, dazu muss man nicht Vincent Raven heißen und seinen Raben Corax befragen.
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- Mysterion
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Re: NuVero11 Umbau = 10.000 Euro Boxen-Klang?
Ich freue mich auch für den Themenersteller, dass er endlich auf seinem klanglichen Gipfel angekommen ist. Offenbar war der damalige Start mit der nuVero 11 und dem Onkyo AVR schon etwas "holprig". Seitdem hat er weder bei seinen Geräten und zuletzt auch bei den Lautsprechern nichts mehr dem Zufall überlassen (oder vielleicht doch?) auch wenn ich mir eine etwas transparentere Dokumentation seitens des TE bzw. der Umbauwerkstatt gewünscht hätte.
Ich wünsche weiterhin viel Hörspaß!
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Re: NuVero11 Umbau = 10.000 Euro Boxen-Klang?
Es gibt einen bedeutenden Unterschied zwischen nicht verstehen und nicht verstehen WOLLEN...Gelbwurstbrot hat geschrieben:Elektirsche Bauteile in einer Weiche zu ändern ist für einen Techniker Voodoo?
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Re: NuVero11 Umbau = 10.000 Euro Boxen-Klang?
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Re: NuVero11 Umbau = 10.000 Euro Boxen-Klang?
Es sind die Eisen- oder Ferritkerne einiger Spulen, die nicht in Sättigung geraten. Eine technisch begründbare großzügige Dimensionierung (dazu gehört auch der weitgehende Verzicht auf Elkos) ist etwas völlig anderes als der wahllose Einbau überteuerter, total überdimensionierter Teile mit Silberleitern und protzigen Namen in güldenen Lettern.Nufreak hat geschrieben:Ich habe mal in der BDA der NV 14 nachgelesen. Selbst Nubert wirbt mit der sehr hohen Qualität seiner Frequenzweichen. In der BDA der NV 14 steht, daß hier "kompromisslos" hochwertige Kondensatoren zum Einsatz kommen "die auch bei Verstärkerleistungen von über 300 Watt nicht in Sättigung geraten".
Damit steht zumindest fest, daß auch Nubert davon ausgeht, das hochwertige Teile in der (Serien)Frequenzweiche lohnenswert sind.
Schon die Tatsache, dass diese Teile explizit für High End Audio beworben werden, und nicht für Messtechnik, Medizintechnik etc. (also wirklich kritische Einsatzgebiete), sollte zu denken geben.
Wo kein Flaschenhals ist, da kann man auch nichts mehr verbessern. Gleicher als gleich kann es nicht klingen, egal, wieviel Geld man hinterherwirft. Man kann höchstens die Abstimmung verpfuschen, indem man z.B. Spulen mit anderem ohmschen Widerstand verbaut, als der Entwickler vorgesehen hat.Oleg.wicksler hat geschrieben:Und plus 100-200 Euro mehr für die Weichen Bauteile bringt wahrscheinlich keinen hörbaren Unterschied zum Sound. Wenn man aber 1000-2000 Euro investiert, dann evtl ja ist aber nicht Fakt.
Re: NuVero11 Umbau = 10.000 Euro Boxen-Klang?
Wir sollten uns bei aller Liebe darüber klar sein daß die NuVero-Reihe unter Berücksichtigung des P/L-Verhältnisses entwickelt wurde. Natürlich kann man bei allen Parametern noch was drauflegen nur nimmt der klangliche Zugewinn dann immer mehr ab. Am Ende muß man für winzige Nuancen Unsummen investieren.
Ich bin mit meinen NV 14 sehr zufrieden, zumal die Heimkino-Anwendung im Vordergrund steht. Angesichts der aktuellen Gebrauchtpreise der NV14 (teilwiese um die 1k Euro/Stück, also weniger als eine neue NV 70!) kann ich nur von einem sensationellen P/L-Verhältnis sprechen! Bei der Qualität mache ich mir auch keine Sorgen wenn die LS schon 3-5 Jahre alt sind. Mein Traum, den ich hege seit ich zum ersten mal die NV 14 gehört habe war immer ein 7.? Set nur aus NV 14. Mit Edellautsprechern von denen ein einziger das komplette Budget beansprucht wäre das für immer eine Utopie. Wer mal seine NV 14 richtig ausgereizt hat, der weiß, was dieser Lautsprecher leisten kann.
Macht man sich jetzt strafbar weil man versucht noch besser zu werden? Ich denke niemand hat das Recht dazu andere Nutzer derart abfällig zu behandeln. Schließlich muß jeder auf seine Weise glücklich werden. Mir fällt bei dem Thema NV-11- Tuning ein Satz aus "Technik-satt" über bi-amping ein, der auch für dieses Thema gilt: "Aufwand und Nutzen sind hierbei genau abzuwägen"! grüße
Ich bin mit meinen NV 14 sehr zufrieden, zumal die Heimkino-Anwendung im Vordergrund steht. Angesichts der aktuellen Gebrauchtpreise der NV14 (teilwiese um die 1k Euro/Stück, also weniger als eine neue NV 70!) kann ich nur von einem sensationellen P/L-Verhältnis sprechen! Bei der Qualität mache ich mir auch keine Sorgen wenn die LS schon 3-5 Jahre alt sind. Mein Traum, den ich hege seit ich zum ersten mal die NV 14 gehört habe war immer ein 7.? Set nur aus NV 14. Mit Edellautsprechern von denen ein einziger das komplette Budget beansprucht wäre das für immer eine Utopie. Wer mal seine NV 14 richtig ausgereizt hat, der weiß, was dieser Lautsprecher leisten kann.
Macht man sich jetzt strafbar weil man versucht noch besser zu werden? Ich denke niemand hat das Recht dazu andere Nutzer derart abfällig zu behandeln. Schließlich muß jeder auf seine Weise glücklich werden. Mir fällt bei dem Thema NV-11- Tuning ein Satz aus "Technik-satt" über bi-amping ein, der auch für dieses Thema gilt: "Aufwand und Nutzen sind hierbei genau abzuwägen"! grüße