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nuDay Stuttgart - die zweite

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martinm
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Re: nuDay Stuttgart - die zweite

Beitrag von martinm »

nicolas_graeter hat geschrieben:
Marcel123 hat geschrieben:Auf dem nuDay wird Nicolas nubiFiziert.... :lol:
immer noch besser als mumifiziert 8O
mk_stgt hat geschrieben:er muss gleich online bestellen ... (ohne rückgaberecht)
Mal schauen. Lautsprecher stehen gerade nicht an. Prinzipielles Interesse gibt's natürlich immer. Und nuPro A500 und nuVero 60 sind an und für sich interessant, auch wenn man sie nicht gleich kauft.

ich finde das sehr gut einen Nicht-Nubianer an Board zu haben!
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Re: nuDay Stuttgart - die zweite

Beitrag von mk_stgt »

seh ich auch so! deswegen bin ich auch sehr au die eindrücke und die daraus resultierenden diskussionen gespannt
alles Gute und bleibt gesund!
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nicolas_graeter
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Re: nuDay Stuttgart - die zweite

Beitrag von nicolas_graeter »

mk_stgt hat geschrieben:deswegen bin ich auch sehr au die eindrücke.... ....gespannt
ja, ich auch. Ich brauch einen Referenzpunkt zu Klang der Nubert- LS. Das wäre theoretisch natürlich am besten bei mir in meiner Anlage, aber "nur zum Spaß", ohne echtes Kaufinteresse, bestell ich nichts. So fair sollte man gegenüber Nubert schon sein!

Gruß
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Re: nuDay Stuttgart - die zweite

Beitrag von mk_stgt »

das ist ja auch legitim
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Re: nuDay Stuttgart - die zweite

Beitrag von pølsevogn »

Wenn ich das Geld hätte, stünden meine nuPros am Rechner und im Wohnzimmer keine Nuberts. Sorry, Jungenz! Dennoch zeigte ich auch dann weiterhin Interesse an Nubert – der Firmenphilosophie und -politik wegen.
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nicolas_graeter
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Re: nuDay Stuttgart - die zweite

Beitrag von nicolas_graeter »

also wenn man hier mal die allseits beliebten Tests heranzieht (z.B. Stereoplay), dann muss man für eine der nuVero 140 ebenbürtige Box bei anderen Herstellern fast das Doppelte ausgeben....

EDIT: Und wenn ich mal ganz grob über den Daumen peilen müsste, und bei Nubert die nicht vorhandene Händlermarge berücksichtige, und zusätzlich noch unterstelle, dass hier "vernünftige" Vorstellungen von Rendite vorherrschen, dann könnte das schon hinkommen. Ergibt natürlich nur Sinn, wenn man "glaubt" dass zwischen Kosten, Materialeinsatz und klanglichem Ergebnis irgendein kausaler Zusammenhang besteht....

Gruß
Nicolas
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Re: nuDay Stuttgart - die zweite

Beitrag von Gandalf »

nicolas_graeter hat geschrieben:..... Ergibt natürlich nur Sinn, wenn man "glaubt" dass zwischen Kosten, Materialeinsatz und klanglichem Ergebnis irgendein kausaler Zusammenhang besteht....
Das tut es aber nicht.
Noch am Ehesten bei Nubert, bei den anderen Herstellern ( und gerade den Händlern ) steht ganz klar der maximale Gewinn pro Einheit im Vordergrund. :roll:
Wobei wir natürlich nicht wissen, wie hoch die Produktionskosten der einzelnen Boxen liegt. :roll:
Ich kann auch hochdeutsch !

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Re: nuDay Stuttgart - die zweite

Beitrag von CarlTheodor »

Gandalf hat geschrieben:
nicolas_graeter hat geschrieben:..... Ergibt natürlich nur Sinn, wenn man "glaubt" dass zwischen Kosten, Materialeinsatz und klanglichem Ergebnis irgendein kausaler Zusammenhang besteht....
Das tut es aber nicht.
Noch am Ehesten bei Nubert, bei den anderen Herstellern ( und gerade den Händlern ) steht ganz klar der maximale Gewinn pro Einheit im Vordergrund. :roll:
Wobei wir natürlich nicht wissen, wie hoch die Produktionskosten der einzelnen Boxen liegt. :roll:
Maximaler Gewinn pro Einheit: Vielleicht. Vielleicht ist es aber auch so, dass Nubert auf die letzten 2,5% Klang, die ohnehin nur wenige Auserwählte wahrzunehmen in der Lage sind, die aber die Entwicklungskosten exorbitant in die Höhe treiben, bewusst verzichtet. Dadurch kann man den Preis moderat gestalten und kommt auf eine eher höhere Stückzahl als die Konkurrenten. Die höhere Stückzahl wiederum senkt die Entwicklungs- und Produktionskosten pro Einheit weiter und ermöglicht trotz moderatem Preis eine angemessene Marge.

Umgekehrt: Wer mit 10 Boxenpaaren pro Jahr kalkuliert, muss natürlich die Entwicklungskosten anders umlegen und hat weniger Verhandlungsmacht zur Optimierung der Produktionskosten gegenüber den Lieferanten.

Gruß CT
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Re: nuDay Stuttgart - die zweite

Beitrag von nicolas_graeter »

CarlTheodor hat geschrieben:Vielleicht ist es aber auch so, dass Nubert auf die letzten 2,5% Klang, die ohnehin nur wenige Auserwählte wahrzunehmen in der Lage sind, die aber die Entwicklungskosten exorbitant in die Höhe treiben, bewusst verzichtet.
ich denke auch, dass Nuber so vorgeht. Anders läßt sich ein gutes Preis/Leistungsverhältnis nicht erzielen.

Noch eine Anmerkung zum angesprochenen Zusammenhang Kosten, Materialeinsatz, klangliches Ergebnis. Kosten war hier im betriebswirtschaftlichen Sinn gemeint, also was der Hersteller im Einkauf bezahlt. Endverbraucherpreise sind was anderes, die richten sich bekanntlich nach "Angebot und Nachfrage". Ein Endverbraucherpreis spiegelt in Realität nur bedingt den (Material-) Wert des Produktes wieder, theoretisch gar nicht (=> Angebot und Nachfrage).

Vielleicht muss man den Markt der Audio- Gerätschaften gedanklich in zwei (ganz grobe) Bereiche trennen: In einem spiegeln die Verbraucherpreise in etwa den tatsächlichen (Material-) Wert wieder, wie es z.B. jeder sofort für den Automobilbereich anerkennen würde, oder für den der Kameras. In diesem Bereich ist die Annahme berechtigt, das ein teureres Gerät auch tatsächlich über die hochwertigere Technik verfügt als ein billigeres. Das funktioniert, wenn die absetzbaren Stückzahlen eine kritische Masse X übersteigen.
Im zweiten Bereich ist dieser Zusammenhang weitgehend aufgehoben, die Verbraucherpreise spiegeln den Marktwert wieder (tun sie natürlich prinzipiell im ersten Bereich auch), nicht den Materialwert. Die Stückzahlen sind gering bis sehr gering. Man könnte auch einfach von (hochgradigen) Luxusprodukten sprechen.

Nubert gehört hier wohl eindeutig in den ersten Bereich....

Gruß
Nicolas
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Re: nuDay Stuttgart - die zweite

Beitrag von Gandalf »

nicolas_graeter hat geschrieben: ich denke auch, dass Nubert so vorgeht.
Das stünde dann aber im krassen Gegenteil zu Günter Nubert's Klang-Philosophie. :roll:
nicolas_graeter hat geschrieben:Anders läßt sich ein gutes Preis/Leistungsverhältnis nicht erzielen.
Oh doch. Es lässt sich auch anders ein gutes Preis/Leistungsverhältnis erzielen.
Ihr vergeßt bei Euren Ausführungen, daß die NSF ihre eigenentwickelten Produkte selber vermarktet.
Das spart uns Käufern u.a. alle Zwischenhändler und den eigentlichen Händler, die ja auch von solchen Produkten profitieren und davon leben.
Ein weiteres Einsparpotential bietet sich natürlich auch durch die Produktion in China bzw. die Fertigung der nuBox Gehäuse in Tschechien.
Und die Transportkosten sind im Verhältnis zur Entfernung geradezu lächerlich. Wahrscheinlich ist der Paketversand innerhalb Deutschlands deutlich teurer als der Transport aus China hierher.

nicolas_graeter hat geschrieben:Noch eine Anmerkung zum angesprochenen Zusammenhang Kosten, Materialeinsatz, klangliches Ergebnis. Kosten war hier im betriebswirtschaftlichen Sinn gemeint, also was der Hersteller im Einkauf bezahlt. Endverbraucherpreise sind was anderes, die richten sich bekanntlich nach "Angebot und Nachfrage". Ein Endverbraucherpreis spiegelt in Realität nur bedingt den (Material-) Wert des Produktes wieder, theoretisch gar nicht (=> Angebot und Nachfrage).
Natürlich reden wir hier von betriebswirtschaftlichen Dingen.
Und der Kostenfaktor ist ein sehr wichtiger Faktor.
Nur wird bei Nubert eben nicht versucht, mit möglichst geringem Materialeinsatz einen maximalen Gewinn zu erzielen.

Das machen aber viele andere Konkurenten, Beispiele gibt es genug, wie zB die kleinen Brüllwürfel usw..... :oops:
Ein gutes Beispiel ist momentan der Ölpreis, der sich im freien Flug nach unten bewegt, weil ölexportierende Länder mit allen Mitteln versuchen ihre Konkurenz aus dem Markt zu drängen. Den Scheichs ist es wohl gerade egal, daß sie am Öl nichts mehr verdienen, hauptsache ihre Mitbewerber fliegen irgendwann aus dem Rennen,weil sie es sich nicht mehr leisten können.
Und nicht zu vergessen ist auch die Mehrwertsteuer, die die Preise für uns Endverbraucher auch nochmal in die Höhe treiben.

Ich denke, die NSF sieht ihre Zulieferer eher als Kooperationspartner, mit denen man auf einem Markt, der langfristig nicht genau kalkulierbar ist, Produkte fertigt, die dem hohen Anspruch von Günter Nubert gerecht werden.Und dieser hohe Anspruch verhindert auch immer wieder halbfertige Produkte auf den Markt zu bringen, wahrscheinlich auch zum Leidwesen des Verkaufs.

Ganz deutlich kann man diese Materialeinsatz an den vielen Bauteilen der Frequenzweichen in allen Nubert-Boxen feststellen.
Sicher ginge es auch einfacher und somit billiger, aber das entspricht eben nicht Philosophie von Günter Nubert.

Und wenn man sich mal die Preise für gebrauchte Nubert-Boxen anschaut, dann sieht man doch deutlich, daß sich dieser Qualitätsanspruch auch auszahlt.
Und viele Käufer bleiben auch sehr lange dieser Marke treu. Und Nubert Käufer findet man in allen Bevölkerungsschichten, gerade auch deshalb, weil es für jeden etwas gibt.
Ich denke auch, daß die meisten Käufer dieses Forum noch nie benutzt haben. Hier drin sind nur die 'Freaks'......... :mrgreen:
nicolas_graeter hat geschrieben:Die Stückzahlen sind gering bis sehr gering. Man könnte auch einfach von (hochgradigen) Luxusprodukten sprechen.
Hochgradig ist so ein Wort, daß eigentlich nichts über die Qualität aussagt.
nicolas_graeter hat geschrieben:Nubert gehört hier wohl eindeutig in den ersten Bereich....
Da muß ich Dir widersprechen.
Lautsprecher und auch andere Dinge aus der Unterhaltungselektronik Branche gehören zu den Luxusartikeln.
Man braucht sie nicht unbedingt zum Leben. Nur machen sie das Leben etwas angenehmer.

Die Firma Nubert hat es wohl in den letzten Jahren verstanden, genau die richtigen Produkte auf den Markt zu bringen.
Während es anderen Mitbewerbern teilweise sehr schlecht geht, läuft es für die NSF ja wohl ganz gut. :roll:
Ich kann auch hochdeutsch !

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