
Ich werde am 15.2 in Essen in die 70mm OV gehen. : )
was die rückblende angeht, das ist genau das problem, dass du nicht die 70 mm fassung gesehen hast, denn die pause setzt genau vor der rückblende ein und hilftr so leichter wieder in das geschehen zu findenScamp hat geschrieben:Mein Hauptkritikpunkt am Film ist aber sein "Pacing". Die Handlung des Films ist nicht sehr komplex, wird dafür aber in überbordender Breite und in einem quälend langsamen Tempo erzählt. Zu allem Überfluss gibt es auch noch eine lange Rückblende, die den Zuschauer ausgerechnet in einem der Momente, als die Erzählung endlich an Fahrt gewinnt, wieder aus dem Geschehen herausreißt. Tarantino verwendet ja gerne Rückblenden, aber in diesem Film hat die Rückblende m.M.n. so wenig gepasst und war so umständlich eingeführt wie noch in keinem seiner früheren Filme.
ich muss dazu sagen, dass h8ful 8 mein erster tarantino ist, daher kann das durchaus zutreffenScamp hat geschrieben: Dann fand ich auch noch das Finale unbefriedigend. Der Spannungsbogen, der über den langen Film hinweg aufgebaut wurde, hätte ein grandioseres Finale verdient - oder ein clevereres. Darüber kann man ja vielleicht noch diskutieren, wenn mehr Leser hier den Film gesehen haben.
Insgesamt hat mich der Film "leider" sehr an Jackie Brown, den für mich schwächsten Tarantino-Streifen, erinnert. Auch jener war einfach zu langsam inszeniert, "Verbeugungen" und Referenzen auf andere Kultfilme und -Filmemacher gab es in Jackie Brown wie auch in Hateful Eight zu hauf, das alleine reicht aber nicht zur Unterhaltung und macht noch keinen guten Film.
das war in berlin auch aso, nach vlt. der hälfte (?) der ouvertüre ging der vorhang hochWete hat geschrieben:, um 15:10 ging das Licht runter und die Ouvertüre begann. Leider mit geschlossenem Vorhang und somit im wahrsten Wortsinne gedämpftem Sound. War aber nicht so schlimm.
das war besser, die unschärfe des kreuzes setzt erst ein, als der fokus bewusst auf den hintergrund gelegt wurdeWete hat geschrieben: Dann ging's mit dem Film los mit dieser herrlich langen Kruzifix-Einstellung. Die Leinwand in der Schauburg ist 120° gebogen, die Ausleuchtung war sehr gut, allerdings war das Malteserkreuz nicht 100% genau justiert, was dazu führte, dass helle Stellen ganz ganz leicht flackerten. War aber im Rahmen. Filmkorn liebe ich ja eh, und Fusseln waren auch nur sehr wenige. Hat mir gut gefallen.
ich habe acuh schon überlegt nochmal nach berlin zu fahren wenn ich ehrlich binWete hat geschrieben: Zum Film: Ich persönlich finde ihn sehr gut, und ja: Auch in dieser epischen Länge. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt und jedes Detail (das mir aufgefallen ist) genossen. Die Pause gehört für mich dramaturgisch dazu, passt perfekt. Und ich fand auch das Ende gelungen. Tarantino halt.
Ich wär dann bereit für die Originalfassung, wer kommt mit?
Wete
Unglaublich. Wie kann man durchs Leben gehen, ohne beispielsweise Pulp Fiction gesehen zu haben??caine2011 hat geschrieben:ich muss dazu sagen, dass h8ful 8 mein erster tarantino ist, daher kann das durchaus zutreffen
https://www.google.de/maps/dir/Sinzheim ... utschland/caine2011 hat geschrieben:ich habe acuh schon überlegt nochmal nach berlin zu fahren wenn ich ehrlich bin
naja ganz einfach: zu den zeiten als die tarantinos rauskamen, war ich deutlich zu jung um sie zu sehen und inglourious basterds steht hier ungesehen rum...ich habe da einfach nicht so viel lust auf die thematikWete hat geschrieben:Unglaublich. Wie kann man durchs Leben gehen, ohne beispielsweise Pulp Fiction gesehen zu haben??caine2011 hat geschrieben:ich muss dazu sagen, dass h8ful 8 mein erster tarantino ist, daher kann das durchaus zutreffen![]()
Jackie Brown fand ich bisher auch am schwächsten, Inglourious Basterds und Django Unchained warten noch darauf, dass ich sie sehe.