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Genussmensch hat geschrieben:Den Beitrag von Novma, insbesondere den Hinweis, sich mit Herrn Bühler (oder einem der anderen freundlichen und kompetenten Berater) über Sinn und Unsinn einer adäquaten Verstärkung auszutauschen, kann ich nur nachdrücklich unterstreichen!
Eine Idee, die ich ebenfalls nur unterstützen kann.
Ergebnisse der Hörtests (Anmerkung: Verschiedene, nicht näher benannte Verstärker wurden verglichen)
● An „gutmütigen“ Lautsprechern, deren Stromaufnahme im
Vergleich zur angelegten Spannung bei keiner Frequenz eine
höhere Phasenabweichung als etwa ± 45 Grad aufwies, konnte
in sorgfältig durchgeführten Blindtests bei einem großen
Prozentsatz (> 40%) der von uns verglichenen Verstärker bei
kleineren und mittl eren Ausgangssignalen (bis etwa zur Hälfte der
Maximalleistung) bei den ersten beiden Testmethoden tatsächlich
keinerlei Klangunterschied ausgemacht werden (in Linearstellung
eventuell vorhandener Klangregler).
● Bei einigen wenigen Verstärkern konnte ein Hang zur
Aggressivität oder zu einer gewissen „Weichheit/Sanftheit“ dingfest
gemacht werden, was aber nicht dramatisch war und mit Hilfe
des Höhenreglers teilweise ausgeglichen werden konnte.
● Beim Test nach der zweiten Methode verlor sich überraschenderweise
ein Großteil dieser Verfärbungen, wenn der Verstärker
statt an Lautsprechern mit Leistungswiderständen – und erst recht
ohne Last – betrieben wurde.
Für manche Verstärker stellen bestimmte Lautsprecher also eine
besonders schwierige Last dar, weil einerseits Strom und
Spannung nicht in Phase sind, andererseits beim Abklingen von
Impulsen vom Lautsprecher Strom in den Ausgang des Verstärkers
einspeist wird. Daraus können auffällige Verzerrungen entstehen.
● Bei hohen Lautstärken (zum Beispiel mit Klaviermusik) und
kurzzeitig leicht übersteuerten Verstärkern gab es deutliche
Unterschiede in der „Kratzigkeit“ des Klangeindrucks – von „fast
unmerklich übersteuert“ (obwohl das „Clippen“ am Oszilloskop
deutlich zu sehen war) bis „deutlich kratzig“.
Am besten hat uns in diesem Punkt ein Verstärker mit integriertem
Softclipping gefallen.
● An kritischen Lautsprechern, die durch starke Phasendrehungen
oder Impedanzunterschreitungen aufgefallen sind, gab es einige
krasse Ausreißer im Klang verschiedener Verstärker! Bei
einigen wenigen Exemplaren, die zum Beispiel auch in preisgünstigen
Surround-Receivern zu finden waren, gab es so große
Unverträglichkeiten mit den Lautsprechern, dass sich die Boxen
wesentlich „dünner“ oder „kratzig“ anhörten.
Die eine Seite glaubt an Verstärkerleistung - die andere Seite glaubt, dass 300 € AV-Receiver den vollen Hörgenuss liefern
Ich persönlich mag lieber den Weg dazwischen: Wenn ich für mich keinen Unterschied höre, dann freut es mich umso mehr. Spart ja schließlich Geld. Das kann ich dann für die nächsten sinnvollen Investition ausgeben
? der "glaube an leistung" ist glaube keiner, das ist belegt, die frage ist nur ob 2 verstärker verschiedener marken gleich klingen (sollten)
aber hier ging es darum, ob der te genug leistung hat für ne 140
eine 140 braucht aber nicht mehr leistung als eine nv60 bei den selben lautstärken
das man mit ner 140 aber gerne auch mal mehr fährt habe ich weiter oben schon angedeutet
AVR: Yamaha RX-A2010 BRP: Oppo BDP-93 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060 Front
2 x A700 1 x A300 Surround
6 x A100 BassDBA 4 nL AW 1300 DSP Beamer JVC X500
caine2011 hat geschrieben:? der "glaube an leistung" ist glaube keiner, das ist belegt, die frage ist nur ob 2 verstärker verschiedener marken gleich klingen (sollten)
Grammatikalisch schwierig zu lesen, aber ich denke, dass ich weiß was Du meinst
Ich bin einmal gespannt ob der Treadersteller mit Herrn Bühler telefonieren wird und wie dessen Antwort zum betreiben der nuVero 60 bzw. nuVero 140 lauten wird?
