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nuPower A
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Re: nuPower A
Hallo,
als Anhänger der klassischen Class AB Endstufen ein großes Lob an die Firma Nubert, die mit der Technik des 21. Jahrhunderts wieder zurück in die 70er/80er Jahre geht und die dicken "bezahlbaren" Endstufen wieder aufleben lässt.
[etwas OT, aber auch keinen eigenen Thread wert]
Damals hatten alle größeren Hifi-Marken consumer-Endstufen auf dem Markt, einige davon sind bis heute als noch im Einsatz und wenige als Klassiker heiß begehrt.
Meinem Empfinden nach war das Preis-Leistungsverhältnis (Inflation eingerechnet) damals etwas besser. Eine gute consumer-Endstufe auf dem Niveau (laut tech. Datenblatt) eines nuPower A gab es um 900-1500 DM, allerdings waren die Absatzzahlen sicherlich deutlich höher als heute.
So spielt bei mir eine restaurierte (Elkos getauscht) Yamaha M-65, die damals (um 1980) im mittleren Segment angesiedelt war und sich von den technischen Daten nicht verstecken braucht:
Diese Werte wird meine restaurierte M-65 wahrscheinlich nicht mehr erreichen, aber klanglich bin ich sehr zufrieden mit dem Ding, wenngleich die feine Auflösung im Hochton von aktuellen Endstufen wie der nuPower A wahrscheinlich besser dargestellt wird.
Wer sich die nuPower A (noch) nicht leisten kann und auf klassische AB-Endstufen steht, sollte sich mal eine gebrauchte Endstufe aus den 80er Jahren anhören, einige klingen auch heute noch verdammt gut.
Gruß Armin
als Anhänger der klassischen Class AB Endstufen ein großes Lob an die Firma Nubert, die mit der Technik des 21. Jahrhunderts wieder zurück in die 70er/80er Jahre geht und die dicken "bezahlbaren" Endstufen wieder aufleben lässt.
[etwas OT, aber auch keinen eigenen Thread wert]
Damals hatten alle größeren Hifi-Marken consumer-Endstufen auf dem Markt, einige davon sind bis heute als noch im Einsatz und wenige als Klassiker heiß begehrt.
Meinem Empfinden nach war das Preis-Leistungsverhältnis (Inflation eingerechnet) damals etwas besser. Eine gute consumer-Endstufe auf dem Niveau (laut tech. Datenblatt) eines nuPower A gab es um 900-1500 DM, allerdings waren die Absatzzahlen sicherlich deutlich höher als heute.
So spielt bei mir eine restaurierte (Elkos getauscht) Yamaha M-65, die damals (um 1980) im mittleren Segment angesiedelt war und sich von den technischen Daten nicht verstecken braucht:
Diese Werte wird meine restaurierte M-65 wahrscheinlich nicht mehr erreichen, aber klanglich bin ich sehr zufrieden mit dem Ding, wenngleich die feine Auflösung im Hochton von aktuellen Endstufen wie der nuPower A wahrscheinlich besser dargestellt wird.
Wer sich die nuPower A (noch) nicht leisten kann und auf klassische AB-Endstufen steht, sollte sich mal eine gebrauchte Endstufe aus den 80er Jahren anhören, einige klingen auch heute noch verdammt gut.
Gruß Armin
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Re: nuPower A
Auf der Suche nach den Gründen sollte man auch die zitierte Gauder Box nicht aus dem Auge lassen. Die wurde in der Ausgabe davor getestet (04/16 S.48).
Von zarten Schmelz war in dem Artikel da aber keine Rede, eher von "glasklaren und impulsfreudigen Klangbild" ... "schnellen Läufen punktgenau" ... "zeichnete dabei ein sehr detailliertes Klangbild ..." .
Von zarten Schmelz war in dem Artikel da aber keine Rede, eher von "glasklaren und impulsfreudigen Klangbild" ... "schnellen Läufen punktgenau" ... "zeichnete dabei ein sehr detailliertes Klangbild ..." .
Zuletzt geändert von Ilmennau am Mo 18. Apr 2016, 07:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: nuPower A
Sorry, aber das stimmt so einfach nicht ( ), denn für 900-1500 DM gab es damals quasi NIX - zumindest nichts was auch nur annähernd in die Nähe einer solchen Boliden Endstufe gekommen wäre.ctrl hat geschrieben:.... Eine gute consumer-Endstufe auf dem Niveau (laut tech. Datenblatt) eines nuPower A gab es um 900-1500 DM, allerdings waren die Absatzzahlen sicherlich deutlich höher als heute.
...
Für 900-1500 DM bekam man vielleicht gerade mal einen Vollverstärker aus der 14-18 Kg Gewichtsklasse, welcher nicht ansatzweise mit so einer 42 Kilo schweren Materialschlacht wie die nuPower A vergleichbar ist
Du wirst jetzt wohl auch deinen 15 Kg schweren Yamaha M-65 nicht ernsthafft auf das selbe Treppchen wie die nuPower A stellen wollen, nur weil die angegebene Dynamic- bzw. IMPULS-Leistung fast so Imposant aussieht wie bei der nuPower A die DAUER-Leistung (was aber völlig verschiedene Angaben sind ... ).
Was ich damit sagen will:
Auch damals musste man für die richtig großen Boliden deutlich tiefer in die Tasche greifen
(Und bevor man zum gebrauchten Amp aus den 80ern greift, wo möglicherweise die Kondensatoren schon ausgetrocknet sind, kann man genauso gut auch einen aktuellen NAD 375 oder etwas mit ähnlich gutem P-L-Verhältnis kaufen).
Edit:
Und nein, die Kühlkörper der nuPower A sind bestimmt auch nicht aus Stahl ... das deutlich höhere Gewicht ist garantiert größtenteils technisch begründet (bzw. korelliert mit der deutlich höheren Leistung).
Gruss Rank
Zuletzt geändert von Rank am Mo 18. Apr 2016, 19:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: nuPower A
Hallo,
Aber wenn z.B. statt Alu-Kühlkörper, Stahl-Kühlkörper verwendet werden ist die Endstufen wahrscheinlich 10-15 kg schwerer und damit plötzlich nicht mehr vergleichbar mit der Alu-Version?
Als Beispiel wäre eine M80 oder M85 wohl besser gewesen, da von der reinen Leistung näher an der nuPower A.
Über den Klang von Class-AB Endstufen gestern und heute habe ich bewusst nichts geschrieben, sogar noch ausdrücklich eingeräumt "... die feine Auflösung im Hochton von aktuellen Endstufen wie der nuPower A wahrscheinlich besser dargestellt wird".
Wollte nur darauf hinweisen, das die alten Class-AB Endstufen in den 80er praktisch "aus-entwickelt" waren und kaum noch dramatische Verbesserungen möglich sind - zumindest ist dies mein Eindruck aus Foren und Gesprächen mit technisch versierten Leuten (Mir persönlich fehlt allerdings das elektronische Wissen um Schaltpläne zu beurteilen und lasse mich daher gerne eines Besseren belehren).
Deshalb der Hinweis beim letzen post, wer auf Class-AB steht und/oder ein schmales Budget hat, sollte sich mal eine alte Endstufe anhören. Auch da kann man (mit Geduld) viel Qualität zum günstigen Preis bekommen. Bei mir sind es AVM-Vorstufe (150€) + M65-Endstufe (250€) + Kondis, OPA (150€).
Habe bisher nur die nuPower D gehört und die klang verdammt gut. Daher hoffe ich, dass als nächstes eine Nubert consumer-VV/EV Kombi oder ein Vollverstärker mit etwas weniger Leistung ähnlicher techn. Qualität und Blechgehäuse kommt. Würde mich egal ob Class-D oder AB sehr interessieren - wobei mir Class-AB natürlich lieber wäre
Gruß Armin
Laut Stereo 1986 kam der M-60 auf 1500 DM, der M-80 auf 2300 DM. Damit lag meine Preisspanne etwas tief für die Consumer-Spitzenmodelle - sorry. Aber umgerechnet auf heute (Inflation 1,5% 35 Jahre) liegt man für das Spitzenmodell immer noch unter 2000€ - wenngleich solche Umrechnungen immer mit Vorsicht zu betrachten sind, da z.B. die Gehälter der meisten AN nicht immer mit der Inflationsrate angewachsen sind.Rank hat geschrieben:Sorry, aber das stimmt so einfach nicht ( ), denn für 900-1500 DM gab es damals quasi NIX - zumindest nichts was auch nur annähernd in die Nähe einer solchen Boliden Endstufe gekommen wäre.ctrl hat geschrieben:.... Eine gute consumer-Endstufe auf dem Niveau (laut tech. Datenblatt) eines nuPower A gab es um 900-1500 DM, allerdings waren die Absatzzahlen sicherlich deutlich höher als heute.
...
Bitte (musste mal sein ) Du wirst doch nicht wirklich das Gewicht einer Endstufe als Qualitätsmerkmal aufführen wollen. Verarbeitung ja, da stinken die alten consumer-Endstufen mit ihren einfachen Blechgehäusen ab.Für 900-1500 DM bekam man vielleicht gerade mal einen Vollverstärker aus der 14-18 Kg Gewichtsklasse, welcher nicht ansatzweise mit so einer 42 Kilo schweren Materialschlacht wie die nuPower A vergleichbar ist
Aber wenn z.B. statt Alu-Kühlkörper, Stahl-Kühlkörper verwendet werden ist die Endstufen wahrscheinlich 10-15 kg schwerer und damit plötzlich nicht mehr vergleichbar mit der Alu-Version?
Hätte das "...gute consumer-Endstufe auf dem Niveau (laut tech. Datenblatt) eines nuPower A" wohl etwas näher erläutern sollen. Damit meinte ich, dass laut der techn. Spezifikation die Consumer-Endstufen ähnlich gute Werte erzielten - bei IMD, Rauschabstand, Kanaltrennung, Dämpfungsfaktor, Frequenzgang unter 2-8 Ohm, Leistung reiner Class A Betrieb (bin nicht sicher ob die nuPower A da nicht deutlich über 20-30W kommt). Ob die Endstufe nun 200W oder 400W an 8 Ohm, bei vergleichbarem Klirr, erreicht spielt in diesen Leistungsregionen nach meiner Erfahrung im realen Stereo-Betrieb (3 dB mehr, bei wahrscheinlich über 100dB des LS in 1m Entfernung) kaum eine Rolle (eventuell noch strafferen Tiefton bei hohen Lautstärken im Vergleich zur schwächeren Endstufe).Du wirst jetzt wohl auch deinen 15 Kg schweren Yamaha M-65 nicht ernsthafft auf das selbe Treppchen wie die nuPower A stellen wollen, nur weil die angegebene Dynamic- bzw. IMPULS-Leistung fast so Imposant aussieht wie bei der nuPower A die DAUER-Leistung
Als Beispiel wäre eine M80 oder M85 wohl besser gewesen, da von der reinen Leistung näher an der nuPower A.
Über den Klang von Class-AB Endstufen gestern und heute habe ich bewusst nichts geschrieben, sogar noch ausdrücklich eingeräumt "... die feine Auflösung im Hochton von aktuellen Endstufen wie der nuPower A wahrscheinlich besser dargestellt wird".
Tief, aber nicht so tief wie heute - siehe oben. Wohlgemerkt für consumer-Endstufen (die es heute so nicht mehr gibt), "High-End" war auch damals schon verdammt teuer.Was ich damit sagen will:
Auch damals musste man für die richtig großen Boliden deutlich tiefer in die Tasche greifen
Da kann ich nicht widersprechen.(Und bevor man zum gebrauchten Amp aus den 80ern greift, wo möglicherweise die Kondensatoren schon ausgetrocknet sind, kann man genauso gut auch einen aktuellen NAD 375 oder etwas mit ähnlich gutem P-L-Verhältnis kaufen).
Wollte nur darauf hinweisen, das die alten Class-AB Endstufen in den 80er praktisch "aus-entwickelt" waren und kaum noch dramatische Verbesserungen möglich sind - zumindest ist dies mein Eindruck aus Foren und Gesprächen mit technisch versierten Leuten (Mir persönlich fehlt allerdings das elektronische Wissen um Schaltpläne zu beurteilen und lasse mich daher gerne eines Besseren belehren).
Deshalb der Hinweis beim letzen post, wer auf Class-AB steht und/oder ein schmales Budget hat, sollte sich mal eine alte Endstufe anhören. Auch da kann man (mit Geduld) viel Qualität zum günstigen Preis bekommen. Bei mir sind es AVM-Vorstufe (150€) + M65-Endstufe (250€) + Kondis, OPA (150€).
Habe bisher nur die nuPower D gehört und die klang verdammt gut. Daher hoffe ich, dass als nächstes eine Nubert consumer-VV/EV Kombi oder ein Vollverstärker mit etwas weniger Leistung ähnlicher techn. Qualität und Blechgehäuse kommt. Würde mich egal ob Class-D oder AB sehr interessieren - wobei mir Class-AB natürlich lieber wäre
Gruß Armin
Re: nuPower A
Moin Moin,
solange es zur nuPower A nix neues zu berichten gibt (Zaunpfahlwink @NSF),
"müssen" wir die Zeit aber auch nicht "totschlagen"
@NSF We need Input
Gruß vom Rudi
solange es zur nuPower A nix neues zu berichten gibt (Zaunpfahlwink @NSF),
"müssen" wir die Zeit aber auch nicht "totschlagen"
@NSF We need Input
Gruß vom Rudi
- R.Spiegler
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Re: nuPower A
Wir sind dran.rudijopp hat geschrieben:...@NSF We need Input
Bevor aber nicht alle Testläufe abgearbeitet sind, wollen wir keine Aussage treffen.
Wir bitten noch um etwas Geduld.
Danke.
Re: nuPower A
Die hab ich intravenös verabreicht bekommen..........R.Spiegler hat geschrieben:Wir bitten noch um etwas Geduld.
Re: nuPower A
Geduld ist eine der Tugenden des Forums....
Grüße, palefin
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Re: nuPower A
Du hast das Wort "herausragenden" vor "der Tugenden" vergessen.
Gruß joe
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Die Welt ist eine Scheibe und voller Musik.
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