Ich würde mir da nur sehr wenig Sorgen machen.CaptainNeutron hat geschrieben:Hmm, je mehr ich lese, desto mehr geht meine Entscheidung weg von den Nuveros hin zu Nupro, ich denke ich werde mir mal die NUpro 100 für das Arbeitszimmer bestellen, und sehen ob ich an dem Klang gefallen finde. Wenn ja, dann die Nupro500 für's WZ, wenn nein hab ich ein Problem
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Amat-Hör-Erfahrung NuVero 110
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Re: Amat-Hör-Erfahrung NuVero 110
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Re: Amat-Hör-Erfahrung NuVero 110
Mysterion hat geschrieben:
Ich würde mir da nur sehr wenig Sorgen machen.
.....würd ich auch sagen
nuVero 70 + ATM 70 / 3x nuJu 40/ 2x AW441/ nuConnect ampX / Denon AVR 3808A / Yamaha AX596 / Denon DVD 3930/ Denon DCD685/ Sony BDP-S 3100/ LG-Recorder ADR620 / Onkyo DX6770 / Onkyo CP 1057F / Dual 522
Re: Amat-Hör-Erfahrung NuVero 110
Hatte ich überlesen, wann geht's los?papschchri hat geschrieben:und dann flo5, komm ich am WE mit den 260ern zu Dir ....
WZ: nuVero 110 | nuVero 70 | nuVero 50 | nuLine AW-1100
Marantz SR7010 | Marantz PM8003 | Marantz CD5004
LG 47LM649S | Sony BDP-S5500 | Apple TV 4K
in-akustik LS-1102 | nuCable Studioline 4.0 qmm | nuCable Audio 9
SZ: nuJubilee 40 | nuConnect ampX
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Re: Amat-Hör-Erfahrung NuVero 110
War eigentlich Spaß aber wenn du möchtest, gerne nächsten Samstag
..müssten wir per PN klären.
Aber mal wieder zurück zum Thema....
Die letzten zwei Tage habe ich fast nichts anderes gemacht, als wechselweise Musik zu hören und Lautsprecher zu rutschen
Inzwischen macht das alles keinen Spaß mehr, artet in Stress aus und ich habe eine Entscheidung getroffen
Die Dyn. 260 fallen raus.
Warum?
Es sind hervorragende LS und Dynaudio hat m.E. den guten Ruf in der Branche hochverdient.
Sehr natürlich, feinauflösend, sagenhaft realistischer Raum, perfekte Verarbeitung, für 1m Höhe und 30cm Tiefe riesiger Klang.
Aber:
von Anfang an hatte ich immer ein wenig Unbehagen beim Hören....die Mitten minimal aufdringlich, ein wenig Scharf. Nicht unbedingt direkter als bei der 110, aber aufdringlicher. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll.
Das ist bei Stimmen unangenehm.
Vielleicht verträgt sich mein PM 11 S3 oder die Gasmtkonstellation Raum, Anlage usw. nicht ...
Evtl. würde ein anderer VOLL-Verstärker (ja, ich höre Unterschiede) ein anderes Ergebnis bringen, aber ich möchte nicht meine komplette Stereoanlage ummodeln...wenn ich nur an den Aufwand und die Kosten denke
Bei den 110ern sind Stimmen nicht unangenehm...da klingen diese allgemein zwar etwas heller (wie die gesamten Mitten), aber für mich natürlicher und vor allem habe ich kein Unbehagen. Und das ist das Entscheidende...Musik hören soll mich entspannen
Je länger ich die 110 höre, desto mehr gefallen finde ich an diesen LS...vor allem empfinde ich diese jetzt deutlich besser als die NuVero 11.
In Aalen hatte ich das Empfinden, dass sie seeehr nah an der NuVero 14 spielen.
Ich hatte schon ein wenig damit gehadert die 11er verkauft zu haben, bereue es jetzt aber nicht mehr. An die Unkosten denke ich einfach nicht
Aber wofür bekommt man schon über die Hälfte des Neupreises nach fast sieben Jahren
Meine Oma hat immer gesagt, Geld kommt wieder...nun, grundsätzlich hatte sie recht
Momentan kann ich dem Wunsch meiner besten Ehefrau von allen und meinem, kleinere LS, nicht nachkommen.
Aber beendet ist das Thema noch nicht...ich muss wohl doch nochmal nach Aalen oder Gmünd pilgern und auch mal zu dem Lieferanten von den Dynaudios...der hat noch ne Menge anderer interessanter Marken. (Ne DALI Rubicon 6 möchte ich auf jeden Fall noch genauer hören)
Es bleibt erstmal spannend und mein bester Freund von allen muss noch ne Weile auf seine 110er verzichten
..müssten wir per PN klären.
Aber mal wieder zurück zum Thema....
Die letzten zwei Tage habe ich fast nichts anderes gemacht, als wechselweise Musik zu hören und Lautsprecher zu rutschen
Inzwischen macht das alles keinen Spaß mehr, artet in Stress aus und ich habe eine Entscheidung getroffen
Die Dyn. 260 fallen raus.
Warum?
Es sind hervorragende LS und Dynaudio hat m.E. den guten Ruf in der Branche hochverdient.
Sehr natürlich, feinauflösend, sagenhaft realistischer Raum, perfekte Verarbeitung, für 1m Höhe und 30cm Tiefe riesiger Klang.
Aber:
von Anfang an hatte ich immer ein wenig Unbehagen beim Hören....die Mitten minimal aufdringlich, ein wenig Scharf. Nicht unbedingt direkter als bei der 110, aber aufdringlicher. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll.
Das ist bei Stimmen unangenehm.
Vielleicht verträgt sich mein PM 11 S3 oder die Gasmtkonstellation Raum, Anlage usw. nicht ...
Evtl. würde ein anderer VOLL-Verstärker (ja, ich höre Unterschiede) ein anderes Ergebnis bringen, aber ich möchte nicht meine komplette Stereoanlage ummodeln...wenn ich nur an den Aufwand und die Kosten denke
Bei den 110ern sind Stimmen nicht unangenehm...da klingen diese allgemein zwar etwas heller (wie die gesamten Mitten), aber für mich natürlicher und vor allem habe ich kein Unbehagen. Und das ist das Entscheidende...Musik hören soll mich entspannen
Je länger ich die 110 höre, desto mehr gefallen finde ich an diesen LS...vor allem empfinde ich diese jetzt deutlich besser als die NuVero 11.
In Aalen hatte ich das Empfinden, dass sie seeehr nah an der NuVero 14 spielen.
Ich hatte schon ein wenig damit gehadert die 11er verkauft zu haben, bereue es jetzt aber nicht mehr. An die Unkosten denke ich einfach nicht
Aber wofür bekommt man schon über die Hälfte des Neupreises nach fast sieben Jahren
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Gruß
Christian
Stereo: NV110, ATM11 Marantz PM11S3, SA14S1 (optisch angeschl. Apple TV3) Project 6 Perspex, Ortofon Valencia
HK im WZ: Front:NV3, NV5, NV3, AW13, Rear: 2x NL24
Oppo95, Yamaha 3020, Apple TV3 per HDMI
SZ: NL24, Marantz Melody 610
Christian
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Re: Amat-Hör-Erfahrung NuVero 110
Hallo papschchri,
die Beiträge zur 110 halten sich wirklich in Grenzen. Wollte selbst schon einen Thread eröffnen.
Aber Mangels Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Boxenbauern, könnte ich nicht viel dazu sagen.
Was sagt mein Gefühl, meine Ohren?
Nun ja, jetzt bin ich zufrieden. Sehr sogar. Aber ich brauchte 9 Monate dazu.
Ausgangsposition: nach 10 Jahren nuLine 100, cs70, nl24 und 2 AW-600, AVR's waren zuerst ein Denon 2805, dann Onkyo 809, dann Onkyo 818 - nun ein Onkyo 3010 mit nv110 und nv70.
TV:Musik Verhältnis in etwa 80:20
Nach der Einmessung mit Audyssey, Dynamic EQ und Dynamic Volume light aktiviert. Ich war nie ganz zufrieden damit. Die Stimmem kamen beim Center oft nicht gut rüber und die LS rauschten, wenn gar kein Signal anlag.
Liegt an Dynamic EQ wie ihr vielleicht wisst.
Die Lösung: das verpönnte Dolby Volume! Besser war Filmschauen noch nie. Und auch in Stereo klingt es perfekt.
Ich hab Audyssey Movie bzw Music jeweils an.
Und nun gerade höre ich immer mehr Musik mit dem Center. Wow. Ich nutze dazu Theater-Dimensional.
Mir gefällt es so echt am Besten. Natürlich höre ich auch Musik in Pure Direct oder Stereo. Hier wird allerdings mehr Lautstärke benötigt, sonst klingt es oft sehr dünn. Aber mit dem Center und Dolby Volume ist es nun traumhaft.
Die Zufriedenheit mit der nV100 ist nun bei 95 von 100 würde ich sagen.
Habe vorher versucht mit anderen Verstärkern eine Besserung zu erlangen. Fehlanzeige.
LG.
die Beiträge zur 110 halten sich wirklich in Grenzen. Wollte selbst schon einen Thread eröffnen.
Aber Mangels Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Boxenbauern, könnte ich nicht viel dazu sagen.
Was sagt mein Gefühl, meine Ohren?
Nun ja, jetzt bin ich zufrieden. Sehr sogar. Aber ich brauchte 9 Monate dazu.
Ausgangsposition: nach 10 Jahren nuLine 100, cs70, nl24 und 2 AW-600, AVR's waren zuerst ein Denon 2805, dann Onkyo 809, dann Onkyo 818 - nun ein Onkyo 3010 mit nv110 und nv70.
TV:Musik Verhältnis in etwa 80:20
Nach der Einmessung mit Audyssey, Dynamic EQ und Dynamic Volume light aktiviert. Ich war nie ganz zufrieden damit. Die Stimmem kamen beim Center oft nicht gut rüber und die LS rauschten, wenn gar kein Signal anlag.
Liegt an Dynamic EQ wie ihr vielleicht wisst.
Die Lösung: das verpönnte Dolby Volume! Besser war Filmschauen noch nie. Und auch in Stereo klingt es perfekt.
Ich hab Audyssey Movie bzw Music jeweils an.
Und nun gerade höre ich immer mehr Musik mit dem Center. Wow. Ich nutze dazu Theater-Dimensional.
Mir gefällt es so echt am Besten. Natürlich höre ich auch Musik in Pure Direct oder Stereo. Hier wird allerdings mehr Lautstärke benötigt, sonst klingt es oft sehr dünn. Aber mit dem Center und Dolby Volume ist es nun traumhaft.
Die Zufriedenheit mit der nV100 ist nun bei 95 von 100 würde ich sagen.
Habe vorher versucht mit anderen Verstärkern eine Besserung zu erlangen. Fehlanzeige.
LG.
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Re: Amat-Hör-Erfahrung NuVero 110
Bei Dynamic EQ mit der Nuvero 70 bin ich auch von Film zu Film hin- und hergerissen. Auf der einen Seite beeindruckende körperhafte Effekte im Bassbereich, dafür aber schlechtere Stimmen, zischeliger, unnatürlicher usw....
Je nach Film wechsel ich zwischen DynEQ, DolbyVolume und sämtliche Kangverbesserer inkl. Audyssey aus. Aber hat immer etwas von einem Kompromiss. Das beste wäre wohl ein ATM für die komplette 5.1 Anlage, wo man dann Bass und Mitten/Höhen separat einstellen kann. Oder Nupros
Habe übrigens auch den 818, konntest du Unterschiede beim Wechsel zum 3010 feststellen (Stimmen, Natürlichkeit, Bass usw?)
Je nach Film wechsel ich zwischen DynEQ, DolbyVolume und sämtliche Kangverbesserer inkl. Audyssey aus. Aber hat immer etwas von einem Kompromiss. Das beste wäre wohl ein ATM für die komplette 5.1 Anlage, wo man dann Bass und Mitten/Höhen separat einstellen kann. Oder Nupros
Habe übrigens auch den 818, konntest du Unterschiede beim Wechsel zum 3010 feststellen (Stimmen, Natürlichkeit, Bass usw?)
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Re: Amat-Hör-Erfahrung NuVero 110
Yamaha AVR ab 67x. Da kann man den Einmess-PEQ komplett selbst einstellen, und auch alle automatischen Einstellungen einzeln zurücknehmen. Höhen-/Basseinsteller werden auch nicht sinnlos stillgelegt bei aktivem PEQ.CaptainNeutron hat geschrieben:Das beste wäre wohl ein ATM für die komplette 5.1 Anlage, wo man dann Bass und Mitten/Höhen separat einstellen kann.
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Re: Amat-Hör-Erfahrung NuVero 110
Ich benutz(t)e die NuVero 11 als reine StereoLS an einem Vollverstärker ohne irgendeine Raumanpassung... eben ausschließlich zum Musikhören.
So teste (testete die Dyn. 260) ich die 110 und evtl. noch DALI oder vll. auch KEF.
Als Surroundreceiver an meiner separaten Anlage verwende ich den Yamaha 3020, da mich Denon, Marantz und Pioneer bei der Musikwiedergabe in PureDirect und deren EQ's, vor allem Audyssey (greift m.E. viel zu stark ein, überbetont die Basswiedergabe) nicht überzeugt haben.
Das Einmesssystem von Yamaha mit den automatischen Anpassungen funktioniert m.E. sehr gut, vor allem, da der EQ nur sehr dezent eingreift.
Dolby Volume und die Onkyo-Geräte kenne ich nicht.
So teste (testete die Dyn. 260) ich die 110 und evtl. noch DALI oder vll. auch KEF.
Als Surroundreceiver an meiner separaten Anlage verwende ich den Yamaha 3020, da mich Denon, Marantz und Pioneer bei der Musikwiedergabe in PureDirect und deren EQ's, vor allem Audyssey (greift m.E. viel zu stark ein, überbetont die Basswiedergabe) nicht überzeugt haben.
Das Einmesssystem von Yamaha mit den automatischen Anpassungen funktioniert m.E. sehr gut, vor allem, da der EQ nur sehr dezent eingreift.
Dolby Volume und die Onkyo-Geräte kenne ich nicht.
Gruß
Christian
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Re: Amat-Hör-Erfahrung NuVero 110
[quote="CaptainNeutron"]
Habe übrigens auch den 818, konntest du Unterschiede beim Wechsel zum 3010 feststellen (Stimmen, Natürlichkeit, Bass usw?)[/quote]
Ich denke nein. Der 818 ist/war der beste AVR Preis-Leistungstechnisch. Hab auf den 3010 wegen Sub EQ HT gewechselt. Werde ihn auch behalten, solange er funktioniert. Dann würde ich mir Marantz oder NAD ansehen. Yamaha ist auch eine Option.
Habe übrigens auch den 818, konntest du Unterschiede beim Wechsel zum 3010 feststellen (Stimmen, Natürlichkeit, Bass usw?)[/quote]
Ich denke nein. Der 818 ist/war der beste AVR Preis-Leistungstechnisch. Hab auf den 3010 wegen Sub EQ HT gewechselt. Werde ihn auch behalten, solange er funktioniert. Dann würde ich mir Marantz oder NAD ansehen. Yamaha ist auch eine Option.
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Re: Amat-Hör-Erfahrung NuVero 110
Da ich den Anfang des Threads geäußerten Hinweis, dass hier zu wenig Erfahrungsberichte zu den Nuvero 110 existieren, nachvollziehbar finde, füge ich hier mal meinen eigenen Bericht an. Ich habe die Nuvero 110 vor einem halben Jahr gekauft, nachdem ich sie im Hörstudio bei Nubert in Schwäbisch-Gmünd ausgiebig gegen die Nuvero 140 verglichen habe.
Mein Hörraum (zuhause):
Ich verwende die Nuvero 110 in einem 5.1-Set (2x110/1x70/2x30/1xAW17) in meinem Wohnzimmer (Laminatboden, Rauhfasertapete, keine Teppiche). Als AV-Receiver kommt ein Yamaha RX-V1073 zum Einsatz. Die 110 stehen knapp 3m auseinander und sind auf den Hörplatz in gut 3m Entfernung eingedreht. Sie sind ca. 40cm von der Rückwand weg. Die Kippschalter stehen alle auf neutral. Ich nutze die Lautsprecher hauptsächlich für Film, aber auch sehr gern für Musik.
Hörbericht bei Nubert (im Vergleich zu 140):
Die Entscheidung war verdammt schwierig, soviel gleich zuerst. Wir haben mehrere Stunden Musik (Rock, Pop, Jazz, Klassik, dort vor allem Klavier) und Film gehört. Dabei hat sich sehr schnell herausgestellt, dass Film für die Beurteilung keine Rolle spielen würde. Erstaunlicherweise hört man die Unterschiede der Lautsprecher dort nur marginal. Also haben wir uns ganz auf Musik konzentriert. Und dabei hat sich herausgestellt, dass es nicht wirklich ein "besser" gibt, sondern nur ein "anders". Vor allem waren die Unterschiede von Stück zu Stück andere (was es definitiv nicht einfacher machte).
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die 140 etwas entspannter klingt und der Musik mehr Volumen, mehr Tiefe geben kann. Das ist bei dazu passender Musik natürlich ein Vorteil, die akustische Bühne wirkt breiter und vor allem tiefer. Ein bisschen lässt sich das vergleichen, als ob eine Band in einem großen oder einem kleineren Saal spielt. Beim Klang von Klavier hatte ich manchmal das Gefühl, dass die 140 das Volumen eines Konzertflügels authentischer abbilden kann als die 110. In diesen Momenten hat es die 110 dann etwas schwer, weil sie dieses Volumen nicht ganz erreicht. Aber dieser scheinbare Vorteil für die 140 konnte manchmal auch nachteilig wirken, da gerade bei eher reduzierter Musik (Singer/Songwriter, Jazz) manchmal der Eindruck entstand, als könne die Stimme in dieser Tiefe etwas untergehen. Dagegen hat bei derartiger Musik die 110 die Musik so wundervoll greifbar und plastisch vor uns aufgebaut, sie wirkte näher, aber eben auch fühlbarer und dadurch fast etwas emotionaler (es war zum Augen schließen und anfassen). Ich denke, dass die 110 den Mittenbereich etwas klarer trennt, vielleicht klingen daher Stimmen teilweise klarer heraus. Vielleicht ist die 140 hier eine Spur homogener und betont weniger? Subjektiv klingt sie dadurch entspannter, aber eben auch etwas entfernter.
Im Bassbereich war ich sehr überrascht, dass ich keinen Vorteil für die 140 ausmachen konnte. Ursprünglich hatte ich angenommen, dass dies der wahrnehmbarste Unterschied sein würde. Doch der Bass hat am Ende eine Nebenrolle gespielt. Die 110 bringt einen so beeindruckend trockenen und druckvollen Bass, dass ich immer wieder hin und weg bin. Bei der 140 konnte ich da keinen so nennenswerten Unterschied wahrnehmen, dass er für mich eine Rolle gespielt hätte. Wenn man die Lautsprecher im Heimkino ohne Subwoofer einsetzt und einen sehr potenten Verstärker hat, wird die 140 den LFE-Kanal sicher besser abbilden können als die 110. Aber bei Musik konnte ich keinen wirklichen Unterschied ausmachen.
Insgesamt fiel es schwer, einen Sieger zu benennen. Da ich etwas Probleme mit der Größe der 140 in meinem Wohnzimmer befürchtete und mein Verstärker auch nicht gerade zu den richtig Leistungsstarken gehört, erschien mir die 110 insgesamt besser zu passen. Als Kurzfassung würde ich fast sagen wollen, dass ihr Klang etwas freundlicher ist als der der 140. Die 140 hat dafür größere Reserven, die definitiv auch abgerufen werden können, nicht nur von brachialer Musik, sondern auch allein vom Ton eines Konzertflügels. Ich wäre sicher auch mit der 140 glücklich (zugegeben denkt der kleine Mann im Ohr natürlich immer wieder darüber nach, was wäre wenn... ). Aber es gab definitiv Momente, in denen die 110 Musik in einer so wunderschönen Weise, so leicht und klar und doch präzise und druckvoll und vor allem eben greifbar, gespielt hat, dass ich mich letztlich für sie entschieden habe.
Hörbericht zuhause:
Zuhause hat sich bei meiner Aufstellung glücklicherweise nicht das Problem eingestellt, dass es ganz anders oder schlechter als im Studio geklungen hätte. Ich war mit dem Klang direkt sehr zufrieden. Ich habe mit dem Eindrehwinkel experimentiert und für mich festgestellt, dass die Ortung der Stimme oder der Instrumente am besten gelang, wenn die Lautsprecher exakt auf meine Hörposition zeigen. Wenn ich weiter aufdrehe, öffnet sich zwar die Bühne etwas, aber dafür höre ich eher die Positionen der Boxen als die Position der Stimme. So, wie es jetzt ist, kommt die Stimme so präzise aus der Mitte, dass ich mehrmals geprüft habe, ob nicht der Center mitläuft, die Stimme ist einfach komplett losgelöst von den Lautsprechern.
Ein wichtiger Tipp noch hinsichtlich meines Yamaha-Receivers: Nach dem Einmessen stellt YPAO den Equalizer auf "linear". Nach meinem Empfinden werden die Frequenzgänge dabei in einer Art und Weise verbogen, die mir absolut nicht gefällt, der Klang ist einfach flach. Ich habe den Equalizer auf "Front" gestellt, so dass die Frequenzgänge der 110 nicht verändert werden. Dadurch klingt es bei Stereo-Wiedergabe fast genauso wie im Pure Direct Modus, den ich für Musik eigentlich fast ausschließlich verwende. Der Bass wirkt bei extremen Aufnahmen dabei manchmal fast zu stark, aber in 95% der Fälle liebe ich den Bass einfach, es ist Wahnsinn, was aus diesen schlanken Lautsprechern herauskommt und wie einen die Musik ergreift.
Insgesamt kann ich die 110 wirklich empfehlen, auch wenn ich nicht sagen möchte, dass ich sie besser als die 140 finde. Die 110 ist anders und mir klanglich sehr sympathisch. Mit einer 140 wäre ich aber unter Garantie auch mehr als zufrieden. Wer weiß, vielleicht eines Tages in einem größeren Wohnzimmer...
Mein Hörraum (zuhause):
Ich verwende die Nuvero 110 in einem 5.1-Set (2x110/1x70/2x30/1xAW17) in meinem Wohnzimmer (Laminatboden, Rauhfasertapete, keine Teppiche). Als AV-Receiver kommt ein Yamaha RX-V1073 zum Einsatz. Die 110 stehen knapp 3m auseinander und sind auf den Hörplatz in gut 3m Entfernung eingedreht. Sie sind ca. 40cm von der Rückwand weg. Die Kippschalter stehen alle auf neutral. Ich nutze die Lautsprecher hauptsächlich für Film, aber auch sehr gern für Musik.
Hörbericht bei Nubert (im Vergleich zu 140):
Die Entscheidung war verdammt schwierig, soviel gleich zuerst. Wir haben mehrere Stunden Musik (Rock, Pop, Jazz, Klassik, dort vor allem Klavier) und Film gehört. Dabei hat sich sehr schnell herausgestellt, dass Film für die Beurteilung keine Rolle spielen würde. Erstaunlicherweise hört man die Unterschiede der Lautsprecher dort nur marginal. Also haben wir uns ganz auf Musik konzentriert. Und dabei hat sich herausgestellt, dass es nicht wirklich ein "besser" gibt, sondern nur ein "anders". Vor allem waren die Unterschiede von Stück zu Stück andere (was es definitiv nicht einfacher machte).
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die 140 etwas entspannter klingt und der Musik mehr Volumen, mehr Tiefe geben kann. Das ist bei dazu passender Musik natürlich ein Vorteil, die akustische Bühne wirkt breiter und vor allem tiefer. Ein bisschen lässt sich das vergleichen, als ob eine Band in einem großen oder einem kleineren Saal spielt. Beim Klang von Klavier hatte ich manchmal das Gefühl, dass die 140 das Volumen eines Konzertflügels authentischer abbilden kann als die 110. In diesen Momenten hat es die 110 dann etwas schwer, weil sie dieses Volumen nicht ganz erreicht. Aber dieser scheinbare Vorteil für die 140 konnte manchmal auch nachteilig wirken, da gerade bei eher reduzierter Musik (Singer/Songwriter, Jazz) manchmal der Eindruck entstand, als könne die Stimme in dieser Tiefe etwas untergehen. Dagegen hat bei derartiger Musik die 110 die Musik so wundervoll greifbar und plastisch vor uns aufgebaut, sie wirkte näher, aber eben auch fühlbarer und dadurch fast etwas emotionaler (es war zum Augen schließen und anfassen). Ich denke, dass die 110 den Mittenbereich etwas klarer trennt, vielleicht klingen daher Stimmen teilweise klarer heraus. Vielleicht ist die 140 hier eine Spur homogener und betont weniger? Subjektiv klingt sie dadurch entspannter, aber eben auch etwas entfernter.
Im Bassbereich war ich sehr überrascht, dass ich keinen Vorteil für die 140 ausmachen konnte. Ursprünglich hatte ich angenommen, dass dies der wahrnehmbarste Unterschied sein würde. Doch der Bass hat am Ende eine Nebenrolle gespielt. Die 110 bringt einen so beeindruckend trockenen und druckvollen Bass, dass ich immer wieder hin und weg bin. Bei der 140 konnte ich da keinen so nennenswerten Unterschied wahrnehmen, dass er für mich eine Rolle gespielt hätte. Wenn man die Lautsprecher im Heimkino ohne Subwoofer einsetzt und einen sehr potenten Verstärker hat, wird die 140 den LFE-Kanal sicher besser abbilden können als die 110. Aber bei Musik konnte ich keinen wirklichen Unterschied ausmachen.
Insgesamt fiel es schwer, einen Sieger zu benennen. Da ich etwas Probleme mit der Größe der 140 in meinem Wohnzimmer befürchtete und mein Verstärker auch nicht gerade zu den richtig Leistungsstarken gehört, erschien mir die 110 insgesamt besser zu passen. Als Kurzfassung würde ich fast sagen wollen, dass ihr Klang etwas freundlicher ist als der der 140. Die 140 hat dafür größere Reserven, die definitiv auch abgerufen werden können, nicht nur von brachialer Musik, sondern auch allein vom Ton eines Konzertflügels. Ich wäre sicher auch mit der 140 glücklich (zugegeben denkt der kleine Mann im Ohr natürlich immer wieder darüber nach, was wäre wenn... ). Aber es gab definitiv Momente, in denen die 110 Musik in einer so wunderschönen Weise, so leicht und klar und doch präzise und druckvoll und vor allem eben greifbar, gespielt hat, dass ich mich letztlich für sie entschieden habe.
Hörbericht zuhause:
Zuhause hat sich bei meiner Aufstellung glücklicherweise nicht das Problem eingestellt, dass es ganz anders oder schlechter als im Studio geklungen hätte. Ich war mit dem Klang direkt sehr zufrieden. Ich habe mit dem Eindrehwinkel experimentiert und für mich festgestellt, dass die Ortung der Stimme oder der Instrumente am besten gelang, wenn die Lautsprecher exakt auf meine Hörposition zeigen. Wenn ich weiter aufdrehe, öffnet sich zwar die Bühne etwas, aber dafür höre ich eher die Positionen der Boxen als die Position der Stimme. So, wie es jetzt ist, kommt die Stimme so präzise aus der Mitte, dass ich mehrmals geprüft habe, ob nicht der Center mitläuft, die Stimme ist einfach komplett losgelöst von den Lautsprechern.
Ein wichtiger Tipp noch hinsichtlich meines Yamaha-Receivers: Nach dem Einmessen stellt YPAO den Equalizer auf "linear". Nach meinem Empfinden werden die Frequenzgänge dabei in einer Art und Weise verbogen, die mir absolut nicht gefällt, der Klang ist einfach flach. Ich habe den Equalizer auf "Front" gestellt, so dass die Frequenzgänge der 110 nicht verändert werden. Dadurch klingt es bei Stereo-Wiedergabe fast genauso wie im Pure Direct Modus, den ich für Musik eigentlich fast ausschließlich verwende. Der Bass wirkt bei extremen Aufnahmen dabei manchmal fast zu stark, aber in 95% der Fälle liebe ich den Bass einfach, es ist Wahnsinn, was aus diesen schlanken Lautsprechern herauskommt und wie einen die Musik ergreift.
Insgesamt kann ich die 110 wirklich empfehlen, auch wenn ich nicht sagen möchte, dass ich sie besser als die 140 finde. Die 110 ist anders und mir klanglich sehr sympathisch. Mit einer 140 wäre ich aber unter Garantie auch mehr als zufrieden. Wer weiß, vielleicht eines Tages in einem größeren Wohnzimmer...
Zuletzt geändert von James T. Kirk am Mi 27. Apr 2016, 08:57, insgesamt 2-mal geändert.