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Der Fahrrad Thread
- Weyoun
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Re: Der Fahrrad Thread
Mal eine Equipment-Frage: Könnt ihr einen Fahrrad-Rucksack empfehlen, den man auch zum Wandern nutzen kann?
Bin jetzt nicht der Extremwanderer und auch kein Sport-Biker, aber folgende Kriterien sollte er, wenn möglich, erfüllen:
1) Beim Wandern angenehmer Sitz (kein Drücken und Scheuern)
2) Beim Radfahren fester Sitz (kein Aufschwingen bei jedem Schlagloch)
3) Atmungsaktiv (ich würde ihn auch ab und zu auf Arbeit mitbringen, aber mein letzter Rucksack hat leider immer einen durchgeschwitzten Rücken verursacht)
4) Viel Stauraum, in dem auch eine Fotoausrüstung reinpasst
Es gibt halt für jeden Zweck einen eigenen Rucksack, aber gibt es nicht auch "Allrounder", die (mit kleinen Abstrichen) für alle Zwecke geeignet sind?
Merci!
Bin jetzt nicht der Extremwanderer und auch kein Sport-Biker, aber folgende Kriterien sollte er, wenn möglich, erfüllen:
1) Beim Wandern angenehmer Sitz (kein Drücken und Scheuern)
2) Beim Radfahren fester Sitz (kein Aufschwingen bei jedem Schlagloch)
3) Atmungsaktiv (ich würde ihn auch ab und zu auf Arbeit mitbringen, aber mein letzter Rucksack hat leider immer einen durchgeschwitzten Rücken verursacht)
4) Viel Stauraum, in dem auch eine Fotoausrüstung reinpasst
Es gibt halt für jeden Zweck einen eigenen Rucksack, aber gibt es nicht auch "Allrounder", die (mit kleinen Abstrichen) für alle Zwecke geeignet sind?
Merci!
Re: Der Fahrrad Thread
Hey Weyoun, ich hab seit Jahren den kompakten "Race" von "deuter" und bin sehr
zufrieden mit dem Rucksack Belüftete Rückenpolster, sowie Brust- und Bauchgurte sorgen
für Stabilität und rundum Wohlgefühl Den gibts soweit ich weiß in verschiedenen Größen und
der ist bei mir immer wieder bei kleineren und auch größeren Wanderungen im Einsatz. Ein Regenschutz (für den Rucksack )
ist auch eingearbeitet.
Abendliche Grüßle hare
zufrieden mit dem Rucksack Belüftete Rückenpolster, sowie Brust- und Bauchgurte sorgen
für Stabilität und rundum Wohlgefühl Den gibts soweit ich weiß in verschiedenen Größen und
der ist bei mir immer wieder bei kleineren und auch größeren Wanderungen im Einsatz. Ein Regenschutz (für den Rucksack )
ist auch eingearbeitet.
Abendliche Grüßle hare
nuControl
Yamaha RX-A-1020 mit NAD C275BEE Endstufe
Yamaha CD-S-700, Thorens TD 115 MK 2 mit Ortofon OM 30 Super
nuLine 284
nuLine CS-44
nuLine 24
AW-441
AM 8033 Cinema
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- Weyoun
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Re: Der Fahrrad Thread
Habe mir jetzt mal die Fahrrad-Rucksäcke von Deuter angeschaut und bisher zwei rausgepickt:
1) Giga Bike => "Bike and Business" => für Fahrten von und zur Arbeit sehr gut geeignet, Wandern nicht so toll
2) Trans Alpine 25 => 3 von 4 Punkten beim Wandern
Der Giga Bike hat ein Notebookfach, der Trans Alpine 25 scheint der universellere von beiden. Und beide haben deutlich mehr Stauraum als die beiden von euch genannten Race bzw. Race Exp Air. Und Stauraum ist wichtig, wenn ich mal die Fotoausrüstung mitnehmen möchte.
Werde mal schauen, ob ich beim Radhändler meines Vertrauens mal den Trans Alpine 25 testen kann.
1) Giga Bike => "Bike and Business" => für Fahrten von und zur Arbeit sehr gut geeignet, Wandern nicht so toll
2) Trans Alpine 25 => 3 von 4 Punkten beim Wandern
Der Giga Bike hat ein Notebookfach, der Trans Alpine 25 scheint der universellere von beiden. Und beide haben deutlich mehr Stauraum als die beiden von euch genannten Race bzw. Race Exp Air. Und Stauraum ist wichtig, wenn ich mal die Fotoausrüstung mitnehmen möchte.
Werde mal schauen, ob ich beim Radhändler meines Vertrauens mal den Trans Alpine 25 testen kann.
Re: Der Fahrrad Thread
Hat hier jemand Erfahrungen mit Singlespeeds? Finde es interessant, dass da nur das nötigste dran ist. Aber nur ein Gang macht mich doch etwas skeptisch, selbst im Flachland.
Re: Der Fahrrad Thread
Damit hast du die Thematik "Singlespeed" doch perfekt erfasst.Focus Shift hat geschrieben:Finde es interessant, dass da nur das nötigste dran ist. Aber nur ein Gang macht mich doch etwas skeptisch, selbst im Flachland.
Wer Singlespeed fahren will, der findet sich mit allen Nachteilen ab und die anderen fahren Räder mit Gangschaltung. Auch im Flachen hast du mal Gegenwind und dann wieder Rückenwind. Ein Gang ist meiner Meinung nach zu wenig, um sich in allen Situationen wohl zu fühlen. Aber wenn man Spaß dran hat mit einem Minimum an Technik überall hin zu kommen, dann ist ein Singlespeeder genau das Richtige.
Front: 2x NuLine 34 // Center: 1x NuLine CS-44 // Rear: geplant 2x NuLine 34 // Sub: geplant 1x Nuline AW 500 oder 600
Yamaha RX-V777 // Raspberry Pi B+ // Synology DS 212j // Samsung UE 46 D6500
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- g.vogt
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Re: Der Fahrrad Thread
Ach, wenn ich sehe, wie manche Radfahrer und vor allem Radfahrerinnen ihre Gangschaltung und Bremsen benutzen, wäre ein simples Singlespeed mit Rücktritt und ohne Vorderradbremse echt ne Alternative.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
- Weyoun
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Re: Der Fahrrad Thread
Also ich weiß nicht...
Wie groß ist der Unterschied beim Übersetzungsverhältnis zwischen solch einem "hippen" Singlespeed und einem Holländer ohne Schaltung?
Ich weiß nicht, ob solch ein Singlespeed wirklich komfortabel zu fahren ist. Vor allem das Anfahren stelle ich mir als Tortur vor.
Wie groß ist der Unterschied beim Übersetzungsverhältnis zwischen solch einem "hippen" Singlespeed und einem Holländer ohne Schaltung?
Ich weiß nicht, ob solch ein Singlespeed wirklich komfortabel zu fahren ist. Vor allem das Anfahren stelle ich mir als Tortur vor.
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Re: Der Fahrrad Thread
Nachdem ich mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen habe (naja, stellenweise auch überflogen), möchte ich meine Fahrradgeschichte auch mal zum besten geben.
Ich war nie ein großer Radler, hatte ein Kinderfahrrad, später zur Kommunion ein 26"-Pseudo-Rennrad, dann ein Baumarkt-Trekkingrad und irgendwann ein vom Nachbarn abgekauftes Ost-Rennrad "Weltkrone". Da ich früher aber immer übergewichtig, unsportlich und phlegmatisch war, hat mir das keinen großen Spaß gemacht, lange Touren bin ich nie gefahren. Irgendwann war das Rennrad dann weg, und ich hatte gar kein Fahrrad. Daheim stand ein viel zu kleines altes MTB rum, da hab ich irgendwann Slicks (!) aufgezogen und bin damit rumgefahren, aber das war auch nervig. Vor gut sechs Jahren hat's mich dann aber mal wieder gepackt, und ich wollte ein "gescheites" Fahrrad. Da mein Bruder zu dem Zeitpunkt ein flottes MTB von Ghost besaß und daheim der Ghost-Katalog immer rumlag, war die Marke klar, zumal der Ex-Profi und Radhändler Scheiderbauer in Offenburg diese Marke führte.
Okay, Ghost war gesetzt, aber was für ein Radtyp? Ich wollte damit ins Geschäft radeln und sportliche Touren machen, aber eher im Flachen als im Gelände. Also auf keinen Fall ein MTB aber auch kein "unsportliches" Trekkingrad. Also ein "Cross", genauer gesagt das Ghost Cross 5500 mit Alurahmen, 3x9-Deore-Schaltung (Schaltwerk immerhin XT in Shadow-Bauform), den einfachsten hydraulischen Shimano-Scheibenbremsen (486) und natürlich in mattschwarz. Ich bin jemand, der so etwas dann gerne mit ausgesuchten Zubehörteilen pimpt, und im Laufe der Zeit kamen eine Klickfix-Lenkertasche, das Abus-Bordo-Schloss, der meiner Meinung nach immer noch beste Flaschenhalter (Tacx Tao), Stecklichter von B&M, Steckschutzbleche und weitere Kleinigkeiten dazu. Und natürlich ein Tacho, der 1609 von Sigma. Ich habe nie verstanden, wozu es drahtlose Tachos gibt. Trotz Riser-Lenker habe ich Ergon-Griffe mit Barends dran, optisch stört mich das nicht. Was mich an dem Rad eigentlich von Anfang an genervt hat, ich aber immer noch nicht getauscht habe, ist die Federgaben, eine RST Vita. Die taugt/taucht überhaupt nix, obwohl ich sie auf leichteste Federspannung eingestellt habe und regelmäßig mit Brunox Deo fette.
Im Sommer 2014 machten meine Frau (damals Freundin) und ich die erste Radreise, und zwar den Donauradweg von Passau nach Wien. Dafür musste ich natürlich einen Gepäckträger und Taschen leihen und - endlich - einen Ständer montieren. Nach diese Reise war klar, dass ich auch einen besseren Sattel wollte, jetzt fahre ich einen SQlab 610 active. Irgendwie rutschte ich auf dem alten Sattel immer nach vorne, und auch beim SQlab hatte ich die Tendenz, also besorgte ich mir eine ungekröpfte, alte, wunderschöne Sattelstütze von Syncros, die lag im Radladen noch rum, und ich bekam sie für echt kleines Geld. Jetzt sitze ich "zentraler" im Rad und fühle mich wohler. Vielleicht ist aber auch der Rahmen eine Spur zu groß oder der Vorbau zu lang ...
Beim Besuch der Eurobike im vergangenen Jahr war dann klar: Ich will einen eigenen Gepäckträger und endlich auch einen Korb, damit ich den Rucksack, den ich zur Arbeit mitnehme, nicht auf dem Rücken tragen muss, denn da schwitze ich dann immer furchtbar. Ein Kollege machte mich auf die Produkte von Racktime (Ableger von Tubus) aufmerksam, und ich bestellte den wunderschönen Gepäckträger "Add-It" und den großen Korb. Das Befestigunssystem ist klasse, der Korb einwandfrei verarbeitet und eine echte Erleichterung beim Fahren.
Ehrlich gesagt würde ich heute, wenn ich es noch einmal anfangen müsste, gleich ein Trekking-Rad mit festen Schutzblechen und vor allem fester Beleuchtung kaufen, aber hinterher ist man ja immer klüger ... Ansonsten bin ich mit meinem Rad zufrieden, bin aber nach wie vor ein untrainierter Genussradler, der nur bei guten Wetter und bei voller Motivation fährt. Das zeigt sich auch daran, dass der Gesamtkilometerzähler seit Dezember 2009 gerade mal gut 4500 km anzeigt ... Ich schäme mich.
Immerhin bin ich heute mit dem Rad im Geschäft, und das heißt morgens immerhin 200 steile HM direkt vom Hof weg mit kalten Knochen und Muskeln. Der Rekord für die 6,65 km zur Arbeit liegt bei 23'50", heute brauchte ich 26'10".
Ein Foto von meinem lieben Fahrrad liefere ich demnächst nach.
Wete
Ich war nie ein großer Radler, hatte ein Kinderfahrrad, später zur Kommunion ein 26"-Pseudo-Rennrad, dann ein Baumarkt-Trekkingrad und irgendwann ein vom Nachbarn abgekauftes Ost-Rennrad "Weltkrone". Da ich früher aber immer übergewichtig, unsportlich und phlegmatisch war, hat mir das keinen großen Spaß gemacht, lange Touren bin ich nie gefahren. Irgendwann war das Rennrad dann weg, und ich hatte gar kein Fahrrad. Daheim stand ein viel zu kleines altes MTB rum, da hab ich irgendwann Slicks (!) aufgezogen und bin damit rumgefahren, aber das war auch nervig. Vor gut sechs Jahren hat's mich dann aber mal wieder gepackt, und ich wollte ein "gescheites" Fahrrad. Da mein Bruder zu dem Zeitpunkt ein flottes MTB von Ghost besaß und daheim der Ghost-Katalog immer rumlag, war die Marke klar, zumal der Ex-Profi und Radhändler Scheiderbauer in Offenburg diese Marke führte.
Okay, Ghost war gesetzt, aber was für ein Radtyp? Ich wollte damit ins Geschäft radeln und sportliche Touren machen, aber eher im Flachen als im Gelände. Also auf keinen Fall ein MTB aber auch kein "unsportliches" Trekkingrad. Also ein "Cross", genauer gesagt das Ghost Cross 5500 mit Alurahmen, 3x9-Deore-Schaltung (Schaltwerk immerhin XT in Shadow-Bauform), den einfachsten hydraulischen Shimano-Scheibenbremsen (486) und natürlich in mattschwarz. Ich bin jemand, der so etwas dann gerne mit ausgesuchten Zubehörteilen pimpt, und im Laufe der Zeit kamen eine Klickfix-Lenkertasche, das Abus-Bordo-Schloss, der meiner Meinung nach immer noch beste Flaschenhalter (Tacx Tao), Stecklichter von B&M, Steckschutzbleche und weitere Kleinigkeiten dazu. Und natürlich ein Tacho, der 1609 von Sigma. Ich habe nie verstanden, wozu es drahtlose Tachos gibt. Trotz Riser-Lenker habe ich Ergon-Griffe mit Barends dran, optisch stört mich das nicht. Was mich an dem Rad eigentlich von Anfang an genervt hat, ich aber immer noch nicht getauscht habe, ist die Federgaben, eine RST Vita. Die taugt/taucht überhaupt nix, obwohl ich sie auf leichteste Federspannung eingestellt habe und regelmäßig mit Brunox Deo fette.
Im Sommer 2014 machten meine Frau (damals Freundin) und ich die erste Radreise, und zwar den Donauradweg von Passau nach Wien. Dafür musste ich natürlich einen Gepäckträger und Taschen leihen und - endlich - einen Ständer montieren. Nach diese Reise war klar, dass ich auch einen besseren Sattel wollte, jetzt fahre ich einen SQlab 610 active. Irgendwie rutschte ich auf dem alten Sattel immer nach vorne, und auch beim SQlab hatte ich die Tendenz, also besorgte ich mir eine ungekröpfte, alte, wunderschöne Sattelstütze von Syncros, die lag im Radladen noch rum, und ich bekam sie für echt kleines Geld. Jetzt sitze ich "zentraler" im Rad und fühle mich wohler. Vielleicht ist aber auch der Rahmen eine Spur zu groß oder der Vorbau zu lang ...
Beim Besuch der Eurobike im vergangenen Jahr war dann klar: Ich will einen eigenen Gepäckträger und endlich auch einen Korb, damit ich den Rucksack, den ich zur Arbeit mitnehme, nicht auf dem Rücken tragen muss, denn da schwitze ich dann immer furchtbar. Ein Kollege machte mich auf die Produkte von Racktime (Ableger von Tubus) aufmerksam, und ich bestellte den wunderschönen Gepäckträger "Add-It" und den großen Korb. Das Befestigunssystem ist klasse, der Korb einwandfrei verarbeitet und eine echte Erleichterung beim Fahren.
Ehrlich gesagt würde ich heute, wenn ich es noch einmal anfangen müsste, gleich ein Trekking-Rad mit festen Schutzblechen und vor allem fester Beleuchtung kaufen, aber hinterher ist man ja immer klüger ... Ansonsten bin ich mit meinem Rad zufrieden, bin aber nach wie vor ein untrainierter Genussradler, der nur bei guten Wetter und bei voller Motivation fährt. Das zeigt sich auch daran, dass der Gesamtkilometerzähler seit Dezember 2009 gerade mal gut 4500 km anzeigt ... Ich schäme mich.
Immerhin bin ich heute mit dem Rad im Geschäft, und das heißt morgens immerhin 200 steile HM direkt vom Hof weg mit kalten Knochen und Muskeln. Der Rekord für die 6,65 km zur Arbeit liegt bei 23'50", heute brauchte ich 26'10".
Ein Foto von meinem lieben Fahrrad liefere ich demnächst nach.
Wete
Zuletzt geändert von Wete am Mi 1. Jun 2016, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.