Ich sehe das e-Auto für mittelfristig nicht überlebensfähig. Wenn ich mal Berlin betrachte: wieviele Menschen leben und wohnen so, dass sie wirklich über Nacht das e-mobil aufladen können...Auf meinen 23km zur Arbeit komme ich an genau 3! E-tanken vorbei...
Der größte Teil der Bevölkerung wohnt in mietshäusern, die weder Garagen noch carports jeweils mit einem stromanschluss haben. Wie soll das kurzfristig klappen, e-mobile fahrfähig zu halten. Wie soll eine flächendeckende Ausstattung mit e-tankstellen aussehen? Fragen über fragen- und keine Lösungen. Aber wir verordnen mal bis 2020 1 Million Fahrzeuge mit reinem emotor müssen wie auch immer auf die Straße
Also ist das e-Auto nur was für die wohlhabende Bevölkerung, otto-normmal-Bürger wird damit in seiner Mobilität deutlich eingeschränkt und benachteiligt. Das wiederum kann übelsten sozialen unfrieden hervorrufen.
Also hilft die staatlich verordnete e-auto-musssein-keule-kosteeswaseswolle gar nix...
Ich weiß auch nicht, wie das zu lösen ist, der brechstangenKurs kann es aber auch net sein, solange die grundlagen nicht auch für die große allgemeinheit geschaffen sind...
Gruß David