Master J hat geschrieben:Jemand Erfahrung mit Keramik-Messern?
Erstens:
Manch einer weis nicht,wie wichtig es ist,das ein messer "richtig" scharf ist 
 
 
Wen du mal siehst wie "zerfetzt" eine mit einen unscharfen Messer verursachte Wunde ist,wierdst du es verstaehen.
Und auch beim schneiden-bei einen ungeschaerften Messer muss man druecken wie bloed und kraft anwenden...demendsprechend sehen im uengluecksfall auch die wunden aus 
 
 
Zweitens:
Eine Messerklinge ist immer ein "kompromiss" . Sehr harte materialien sind meistens auch sehr sproede und bruchanfaelig...fuer eine hohe schaerfe ist aber hohe haerte von noeten.
Bei der Schaerfhaltigkeit ist es wieder anders-hier ist die zaehheit des materials ausschlaggaebend...die ist aber eher selten in der korelation mit der haerte.
Es gibt viele nsaetze um diese problematik zu umgaehen (bimetal,damast stahl...also mehrlagige staehle),aber der beste "weg" ist zur zeit "powder steel" (sinterstahl).
Keramik ist eine "sackgasse",obwohl es vielversprechende vorteile aufweist (rostfrei,leicht,sehr hart).
Das problem ist wie root2 schon schrieb die bruchanfaeligkeit,und auch wegen der haerte das schaerfen.
Mit was kann man den so ein Messer schaerfen 
 
 
Genau-nur mit was "noch haerteren". Und das ist das groeste Problem.
Und noch was-auch wen man das noetige Schleifwerkzeiug und Schleifmittel dafuer hatt,die absolute schneidkante ist auch beim schleifen bruechig,und ist deswegen nie so scharf zu bekommen wie eine zaehere Schneidkante aus metall.
Ist schon ulkig,wie schnell unwissende auf die zuerst beeindruckendeschaerfe der keramik klingen "reinfallen"...glaube aber,das es schon richtig so ist,weil ein gewisses "lehrgeld" muss man halt bezahlen um es spaeter "zu wissen".
All die firmen wie Dreizack,J.A.Henckels (Zwilling) usw. wissen es aber auch....ist so aenlich wie bei Nubert mit Qualitaetsware....
Master J hat geschrieben:Oft genug gehämmert, hat man einen Wellenschliff. 

 
 
  der ist gut 
 
 
Erinert einbischen an die Steinzeit,und wie die Hoellenmenschen damals Schneidewerkzeug aus steinen machten...einbischen hier,und einbischen da abgeschlagen und "schwupdiwups" schneidet das ding 

 .
Noch was-muss mich bei joe.i.m bedanken fuer den link,den er damals ausfindig gemacht hatt ( 
http://www.messer-machen.de/ ).
Wie es so halt ist,lernt man nie aus,und so wahr auch fuer mich die erwaehnte seite euserst informativ und lehrreich.
Danke noch mal.
So bin ich auch zu der Polierpaste gekommen,die vor zwei tagen im Briefkasten landete 

  (sieh bild).
Die ist euserst guenstig-habe die bei "der Bucht" gekauft 
http://www.ebay.de/itm/10ml-SiC-Feinsch ... SwuTxWBtsH  ist gut verpackt angekommen,und der liegt auch eine seeeehr ausfuerliche anleitung bei 
 
 
Muss ich demnaechst mal ausprobieren 
 
 
MFG
Robert