
Was haltet ihr von dieser, meiner These?
Ich persönliche halte Musik für eine enorme geistige Herausforderung, die neben viel Talent, Glück auch extreme Geduld und viel technisches Verständnis abverlangt.
Als ich vor vielen Jahren mal an eine Remixaufgabe herankam, was sehr selten war und was war ich stolz damals alleine über die Möglichkeit dazu, wurde meine Version später aufgrund geringer Massen Tauglichkeit abgelehnt. Was war ich damals am Boden zerstört. Wochenlang jedes Byte gequält, aber sie hatten ja recht, der Remix war wohl dann doch nix, wirr..

Demut und Respekt vor Musik habe ich aber damals aber beim produzieren gelernt. Ich würde heute Musik niemals mehr als schlecht oder gar minderwertig bezeichnen. Habe ich die Regler halbwissend doch mal selber gestellt.
Was befähigt Menschen eigentlich dazu, Musik als grundsätzlich schlecht zu betiteln, oder minderwertig zu bezeichnen, die selber nie welche gemacht haben?
