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Serienangleichung durch Klangeinstellung am Amp
- belu
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Serienangleichung durch Klangeinstellung am Amp
Hallo nuBianer mit Erfahrungen der Serien nuBox/nuWave/nuLine/nuVero und EQ Klangeinstellern,
kann man durch eine angepasste Klangeinstellung den Boxenklang der Nubert-Serien angleichen (hier mehr Bässe, dort mehr Mitten oder Höhen etc.) ? Möglicherweise kann man den Qualitätsunterschied der Lautsprecher-Chassis aber auch durch keine Verstärkermaßnahmen ausgleichen, oder ?
kann man durch eine angepasste Klangeinstellung den Boxenklang der Nubert-Serien angleichen (hier mehr Bässe, dort mehr Mitten oder Höhen etc.) ? Möglicherweise kann man den Qualitätsunterschied der Lautsprecher-Chassis aber auch durch keine Verstärkermaßnahmen ausgleichen, oder ?
Front nuLine 122 in weiß am Harman Kardon AVR 645. Rear nuBox 580 am Harman Kardon AVR 5000. nuBox 400 mit ABL 400 am Kenwood KA-5020 Alle 10 TT mit 22 cm und gut im Raum verteilt. Für mich macht das Sinn. Center nuBox 330 in weiß für Kinoabende.
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Re: Serienangleichung durch Klangeinstellung am Amp
Normal sind die Toleranzen der Nubert-Chassis sehr klein! Außerdem werden Frequenzweichen auch sehr eng toleriert, dass man insgesamt sagen kann, die Boxen insgesamt haben sehr wenig Streuung! Daraus folgt, dass man eigentlich die Boxen mit einem EQ nicht abgleichen muss. Eher muss man den Raum mit einem EQ abgleichen!
Gruß
Christian
Gruß
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Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Re: Serienangleichung durch Klangeinstellung am Amp
Meinst Du innerhalb der Serie?
Die Frage war doch aber, ob man unterschiedliche Serien klangtechnisch mit einem EQ angleichen kann.
Grüße
Thomas
Die Frage war doch aber, ob man unterschiedliche Serien klangtechnisch mit einem EQ angleichen kann.
Grüße
Thomas
Re: Serienangleichung durch Klangeinstellung am Amp
das ist eine ebenso interessante wie komplizierte frage, denn schlussendlich ist schon was dran, dass man mit einem EQ, wenn man lang genug dran feilt, den Klang eines anderen ls nachbauen kann
einfaches beispiel: ein atm macht das ja auch: mittels einer abgestimmten kurve wird der tiefbass zu gunsten des wirkungsgrades erweitert
im bass funktioniert das also alles sehr gut und man kann andere boxen imitieren
allerdings gibt es auch hier grenzen: die sagenhaften gruppenlaufzeit und damit die extreme knackigkeit eine nuvero 140 kann die kein atm oder peq aus einer nubox zaubern, man hört "die scheine zwischen den serien"
genauso kannst du natürlich am klangcharakter in den mitten oder den höhen arbeiten, aber das änderst du halt paramter, die der entwickler so nicht vorgsehen hat
beispiel kantendispersionen: die hat halt die vero serie minimiert, das kriegst du mit nem peq bei der nubox auch nicht im ansatz hin, oder das breite abstrahlverhalten in den mitten des neuen bmr-mitteltöners, das gibt sozusagen die hardware nicht her
nichtsdestotrotz kann man mit einer neutralen box (iwe es jede im nubertportfolio ist) und einem eq viel spaß haben und den lautsprecher an seine eigene hörgewohnheiten anpassen (was ich schreibe seit dem ich den peq des yamaha habe)
einfaches gedanken experiment: deine box ist gesoundet und das klingt alles nett, aber genau im bereich des soundings hast du eine raummode, dann ist es schwer die box in diesem raum so anzupassen, dass sie so klingt wie vom entwickler gewollt
ist die box hingegen neutral, hast du eine kennlinie auf die du immer abzielst und kannst danach noch an deinen individuellen geschmack das ganze anpassen (was ja nicht zwangsläufig nur durch eine höherwertige serie geht, sondern halt auch durch ein atm o.ä.)
aber die grundsätzlichen abstimmungsgeschichten kann man nur begrenzt mit equalizern kompensieren
einfaches beispiel: ein atm macht das ja auch: mittels einer abgestimmten kurve wird der tiefbass zu gunsten des wirkungsgrades erweitert
im bass funktioniert das also alles sehr gut und man kann andere boxen imitieren
allerdings gibt es auch hier grenzen: die sagenhaften gruppenlaufzeit und damit die extreme knackigkeit eine nuvero 140 kann die kein atm oder peq aus einer nubox zaubern, man hört "die scheine zwischen den serien"
genauso kannst du natürlich am klangcharakter in den mitten oder den höhen arbeiten, aber das änderst du halt paramter, die der entwickler so nicht vorgsehen hat
beispiel kantendispersionen: die hat halt die vero serie minimiert, das kriegst du mit nem peq bei der nubox auch nicht im ansatz hin, oder das breite abstrahlverhalten in den mitten des neuen bmr-mitteltöners, das gibt sozusagen die hardware nicht her
nichtsdestotrotz kann man mit einer neutralen box (iwe es jede im nubertportfolio ist) und einem eq viel spaß haben und den lautsprecher an seine eigene hörgewohnheiten anpassen (was ich schreibe seit dem ich den peq des yamaha habe)
einfaches gedanken experiment: deine box ist gesoundet und das klingt alles nett, aber genau im bereich des soundings hast du eine raummode, dann ist es schwer die box in diesem raum so anzupassen, dass sie so klingt wie vom entwickler gewollt
ist die box hingegen neutral, hast du eine kennlinie auf die du immer abzielst und kannst danach noch an deinen individuellen geschmack das ganze anpassen (was ja nicht zwangsläufig nur durch eine höherwertige serie geht, sondern halt auch durch ein atm o.ä.)
aber die grundsätzlichen abstimmungsgeschichten kann man nur begrenzt mit equalizern kompensieren
AVR: Yamaha RX-A2010 BRP: Oppo BDP-93 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060
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Re: Serienangleichung durch Klangeinstellung am Amp
Ja, innerhalb einer Serie.BenQ hat geschrieben:Meinst Du innerhalb der Serie?
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Re: Serienangleichung durch Klangeinstellung am Amp
Nein, das geht nicht.belu hat geschrieben:Hallo nuBianer mit Erfahrungen der Serien nuBox/nuWave/nuLine/nuVero und EQ Klangeinstellern,
kann man durch eine angepasste Klangeinstellung den Boxenklang der Nubert-Serien angleichen (hier mehr Bässe, dort mehr Mitten oder Höhen etc.) ? Möglicherweise kann man den Qualitätsunterschied der Lautsprecher-Chassis aber auch durch keine Verstärkermaßnahmen ausgleichen, oder ?
Genauso könnte man versuchen, den Rund ums Auto Teil zu harmonisieren, aber da sind nun mal durch die Teilnehmer regionale Schwerpunkte gesetzt...
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Re: Serienangleichung durch Klangeinstellung am Amp
Begrenzend sind natürlich immer die physikalischen Parameter des anzupassenden LS.
Abstrahlverhalten/Bündelung, Kantendispersion, GLZ, etc. wurden ja bereits genannt.
Das sind Grundlegende Bestandteile vom Klang und Interaktion mit dem Raum.
Man wird eine Nubox 303 nicht dazu bringen wie eine 140er Nuvero zu klingen, gute Aufstellungen vorausgesetzt.
Man kann per DSP eine aktive Entzerrung, wie beim ATM, erreichen und im Rahmen der Möglichkeiten der Chassis und der Gehäusekontruktion bspw. den Tiefgang ausreizen.
Dennoch wird eine 303 nicht linear bis 25 Hz runterspielen oder einen hifidelen Superhochton entwickeln.
Je ähnlicher sich die LS in Ihren Konstrukionen und den Chassisparametern sind, desto größer wird der Wirkbereich der Anpassung.
Bei Effekt-Lautsprechern fallen die Unterschiede m.M.n. nicht so ins Gewicht.
Meine Surroundbacks liegen hinter dem Sofa. Das ist per se schon Schlecht, aber damit ist es auch fast schon egal welche LS dort liegen.
Ich habe dort ältere Quadral LS liegen, entsprechend hoch getrennt, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten.
Hinter dem Sofa wird eh nur ein Diffusfeld erzeugt. Im Pure Modus, hört man den Unterschied zu den Nuveros mehr als deutlich.
Auch zu den Nuboxen, die ich vorher hatte. Nach der Ortskorrektur mit MCACC konnte ich kaum einen Unterschied der Quadrals zu den 311ern ausmachen, die Testhalber dort plaziert waren. Die Dirac Raumkorrektur zusammen mit den Nuveros, bindet die Quadrals so homogen ein, das ich mir bislang den Versuch dort NV3/5 zu plazieren auch gespart habe. NVs könnten Ihre Vorteile dort gar nicht ausspielen und sind mir die Investition einfach nicht wert...
Dirac korrigiert auch in der Zeitdomäne. Da höre ich schon einen Unterschied ob die alten Teufel nur per PEQ linearisiert oder per Dirac auch die GLZ optimiert wurde.
Brüllwürfel wiederum sind so weit von gutem Klang entfernt, das man die nicht angepasst/homogenisiert bekommt.
Das war die Neugierde, was man aus 50€ LS per Dirac rausholen kann. Einiges mehr, aber noch lange kein Hifi...
Da sind wir wieder bei den nicht beeinflussbaren Parametern.
Würden die Surroundbacks frei an der Wand hängen, wären die Unterschiede deutlicher und evtl. würde mir dann auch eine "DSP-Homogenisierung" nicht mehr ausreichen.
Interessanter Weise kann ich mich an NuDays erinnern, wo schon mal gefragt wurde, welcher LS gerade spielt... A500/700/Nv140... oder auch 513/110.
Klar erkennbar, beim direkten Umschalten oder mit entsprechenden Testmaterial, aber wenn man dazu kommt und gerade einfach Irgendwas spielt, wird es schwierig.
Abstrahlverhalten/Bündelung, Kantendispersion, GLZ, etc. wurden ja bereits genannt.
Das sind Grundlegende Bestandteile vom Klang und Interaktion mit dem Raum.
Man wird eine Nubox 303 nicht dazu bringen wie eine 140er Nuvero zu klingen, gute Aufstellungen vorausgesetzt.
Man kann per DSP eine aktive Entzerrung, wie beim ATM, erreichen und im Rahmen der Möglichkeiten der Chassis und der Gehäusekontruktion bspw. den Tiefgang ausreizen.
Dennoch wird eine 303 nicht linear bis 25 Hz runterspielen oder einen hifidelen Superhochton entwickeln.
Je ähnlicher sich die LS in Ihren Konstrukionen und den Chassisparametern sind, desto größer wird der Wirkbereich der Anpassung.
Bei Effekt-Lautsprechern fallen die Unterschiede m.M.n. nicht so ins Gewicht.
Meine Surroundbacks liegen hinter dem Sofa. Das ist per se schon Schlecht, aber damit ist es auch fast schon egal welche LS dort liegen.
Ich habe dort ältere Quadral LS liegen, entsprechend hoch getrennt, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten.
Hinter dem Sofa wird eh nur ein Diffusfeld erzeugt. Im Pure Modus, hört man den Unterschied zu den Nuveros mehr als deutlich.
Auch zu den Nuboxen, die ich vorher hatte. Nach der Ortskorrektur mit MCACC konnte ich kaum einen Unterschied der Quadrals zu den 311ern ausmachen, die Testhalber dort plaziert waren. Die Dirac Raumkorrektur zusammen mit den Nuveros, bindet die Quadrals so homogen ein, das ich mir bislang den Versuch dort NV3/5 zu plazieren auch gespart habe. NVs könnten Ihre Vorteile dort gar nicht ausspielen und sind mir die Investition einfach nicht wert...
Dirac korrigiert auch in der Zeitdomäne. Da höre ich schon einen Unterschied ob die alten Teufel nur per PEQ linearisiert oder per Dirac auch die GLZ optimiert wurde.
Brüllwürfel wiederum sind so weit von gutem Klang entfernt, das man die nicht angepasst/homogenisiert bekommt.
Das war die Neugierde, was man aus 50€ LS per Dirac rausholen kann. Einiges mehr, aber noch lange kein Hifi...
Da sind wir wieder bei den nicht beeinflussbaren Parametern.
Würden die Surroundbacks frei an der Wand hängen, wären die Unterschiede deutlicher und evtl. würde mir dann auch eine "DSP-Homogenisierung" nicht mehr ausreichen.
Interessanter Weise kann ich mich an NuDays erinnern, wo schon mal gefragt wurde, welcher LS gerade spielt... A500/700/Nv140... oder auch 513/110.
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Re: Serienangleichung durch Klangeinstellung am Amp
Im Tieftonbereich ist mir völlig klar, dass allein schon die Größe des TT begrenzend wirkt und nicht überwunden werden kann, da kann ein Subwoofer helfen.MGM hat geschrieben:Man kann per DSP eine aktive Entzerrung, wie beim ATM, erreichen und im Rahmen der Möglichkeiten der Chassis und der Gehäusekontruktion bspw. den Tiefgang ausreizen.
Dennoch wird eine 303 nicht linear bis 25 Hz runterspielen oder einen hifidelen Superhochton entwickeln.
Aber im Hochtonbereich sieht das schon ganz anders aus, selbst das Abstrahlverhalten kann man mit mechanischen Maßnahmen entweder durch Bündelung wie Horn oder mit einem Kegel als Diffusor stark beeinflussen. Ich stelle immer wieder fest, dass schon eine mäßige Anhebung bzw. Absenkung im Mitten- oder Hochtonbereich eine Menge ausmacht und von Menschen, die gern blumige Ausdrücke verwenden, als luftiger oder als "Vorhang weggezogen" bezeichnet werden könnten. Seit ich den Technics SH-8066 Stereo Graphic Equalizer habe denke ich, dass mancher mit seinen Nubert Lautsprechern nicht ganz zufriedener Kunde den Mut haben sollte von dem beliebten Pure Direct auf eine gute Klangeinstellung (vielleicht auch DSP) umzusteigen.
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Re: Serienangleichung durch Klangeinstellung am Amp
Ein DSP ist aber keine "mechanische Massnahme", die sich auf das Abstrahlverhalten auswirkt.
In gewissen Grenzen kann man das Abstrahlverhalten im MT/HT vielleicht homogenisieren.
Was die Gehäusekonstruktion und Chassis nicht hergeben, kann man mit Software auch nicht rausholen.
Ein Hochtonboost gauckelt Brillianz vor, einfach weil der HT dann lauter spielt. Lauter wird oft als "besser" empfunden, siehe Lautsprecher-/Kabel-/Player/-Klangschalenvergleiche...
Pegelabgleich. Aber dadurch wird nicht die Auflösung oder Durchhöhrbarkeit, im Sinne "mehr Informationen hörbar", gesteigert. *Schwurbelvokabular*.
Wenn man am oberen Ende des Fgangs nochmal einige dB draufpackt, spielt der HT, der normalerweise bei 20Khz abfällt, nicht plötzlich und ohne Klirr, bis 40kHz.
Das meinte ich mit "Superhochton entwickeln".
Natürlich kann man auch den ATM Trick verwenden und den Rest leiser EQen... auf Kosten des Wirkungsgrades.
Dennoch klingt der Lautsprecher irgendwann nicht mehr harmonisch, nicht mehr linear. Aber vielleicht ist ja genau das gewollt.
Ich hab schon Bändchen/AMTs gehört die trotz deutlich höherer Auflösung/Durchhörbarkeit/Brillianz, im HT absolut angenehm waren, nie nervig.
Bei den NewVero hatte ich zwar das Gefühl "mehr Informationen zu hören" aber ICH müsste den HT deutlich zurücknehmen. Da bin ICH bereits an der Grenze zu *nerv*.
Gerade beim EQen im Mittel-Hochtonbereich, kann halt auch viel Schief gehen. Deshalb wird da auch eher von abgeraten, bzw. (sehr) breitbandiges (niedriges Q), behutsames (niedriges Gain) Eingreifen empfohlen. Was macht den die Klangwaage des ATM?... Es hebt den MT+HT über den gesamten Fgang linear an, nicht nur als Peak um eine bestimmte Mittenfrequenz, oder als Shelffilter, wie viele Automatiken. Breitbandiger als es das ATM macht, geht's doch nicht.
Daher hat der Pure-Modus schon seine Berechtigung! Lieber nicht, als falsch EQen, lieber Pure + ATM.
Den Bass sollte man gesondert angehen...
Schonmal HT Sinustöne im Pure Modus und equalized angehört und verglichen? Beispielsweise 7000 Hz?
Dabei mal den Kopf bewegt, wie man sich halt im Hörsessel so verhält?
Kommen in Musik/Film Sinustöne vor?
Wie werden den Bassfrequenzen bestimmt, die modal stören? Eingeschwungen, also im Bereich der Resonanz, oder?
Was ist mit kurzen Bassimpulsen die nie zu einer (Raum-)Resonanz führen? Die wären bei einem Modenfilter dann unterrepräsentiert, oder?
Was stört unser Gehör mehr, Resonanzdröhnen, das breitbandig andere Frequenzen überlagert, oder schmale Fgang Lücken?
EQing bedeutet immer einen Kompromiss. Die Frage ist halt, was mich stört/ich die Nachteile überhaupt höre und mit welchem Aufwand ich mein Klangziel sonst erreichen könnte.
In gewissen Grenzen kann man das Abstrahlverhalten im MT/HT vielleicht homogenisieren.
Was die Gehäusekonstruktion und Chassis nicht hergeben, kann man mit Software auch nicht rausholen.
Ein Hochtonboost gauckelt Brillianz vor, einfach weil der HT dann lauter spielt. Lauter wird oft als "besser" empfunden, siehe Lautsprecher-/Kabel-/Player/-Klangschalenvergleiche...
Pegelabgleich. Aber dadurch wird nicht die Auflösung oder Durchhöhrbarkeit, im Sinne "mehr Informationen hörbar", gesteigert. *Schwurbelvokabular*.
Wenn man am oberen Ende des Fgangs nochmal einige dB draufpackt, spielt der HT, der normalerweise bei 20Khz abfällt, nicht plötzlich und ohne Klirr, bis 40kHz.
Das meinte ich mit "Superhochton entwickeln".
Natürlich kann man auch den ATM Trick verwenden und den Rest leiser EQen... auf Kosten des Wirkungsgrades.
Dennoch klingt der Lautsprecher irgendwann nicht mehr harmonisch, nicht mehr linear. Aber vielleicht ist ja genau das gewollt.
Ich hab schon Bändchen/AMTs gehört die trotz deutlich höherer Auflösung/Durchhörbarkeit/Brillianz, im HT absolut angenehm waren, nie nervig.
Bei den NewVero hatte ich zwar das Gefühl "mehr Informationen zu hören" aber ICH müsste den HT deutlich zurücknehmen. Da bin ICH bereits an der Grenze zu *nerv*.
Gerade beim EQen im Mittel-Hochtonbereich, kann halt auch viel Schief gehen. Deshalb wird da auch eher von abgeraten, bzw. (sehr) breitbandiges (niedriges Q), behutsames (niedriges Gain) Eingreifen empfohlen. Was macht den die Klangwaage des ATM?... Es hebt den MT+HT über den gesamten Fgang linear an, nicht nur als Peak um eine bestimmte Mittenfrequenz, oder als Shelffilter, wie viele Automatiken. Breitbandiger als es das ATM macht, geht's doch nicht.
Daher hat der Pure-Modus schon seine Berechtigung! Lieber nicht, als falsch EQen, lieber Pure + ATM.
Den Bass sollte man gesondert angehen...
Schonmal HT Sinustöne im Pure Modus und equalized angehört und verglichen? Beispielsweise 7000 Hz?
Dabei mal den Kopf bewegt, wie man sich halt im Hörsessel so verhält?
Kommen in Musik/Film Sinustöne vor?
Wie werden den Bassfrequenzen bestimmt, die modal stören? Eingeschwungen, also im Bereich der Resonanz, oder?
Was ist mit kurzen Bassimpulsen die nie zu einer (Raum-)Resonanz führen? Die wären bei einem Modenfilter dann unterrepräsentiert, oder?
Was stört unser Gehör mehr, Resonanzdröhnen, das breitbandig andere Frequenzen überlagert, oder schmale Fgang Lücken?
EQing bedeutet immer einen Kompromiss. Die Frage ist halt, was mich stört/ich die Nachteile überhaupt höre und mit welchem Aufwand ich mein Klangziel sonst erreichen könnte.
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- martinm
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Re: Serienangleichung durch Klangeinstellung am Amp
interessantes Thema!
ich glaube nicht das man Lautsprecher-Eigen-Sounds über elektronischem Wege zu 100% simulieren kann.
Eine bestimmte Klangcharakteristik. Aber keine 'Kopie'.
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