Mach doch deine kilometerfressende Pendelei nicht immer zum Maßstab solcher Modelle (hier sogar im doppelten Sinne). Wenn ein Durchschnittsnutzer zu Hause volllädt und das Budget nur zur Reichweitenverlängerung auf selteneren Langstreckenreisen verwendet reicht es tatsächlich schon recht weit.1.600 km und ab dann zahlen. Sehr nobel von Tesla.
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Rund ums Auto
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Re: Rund ums Auto
@Weyoun
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Re: Rund ums Auto
Der Durchschnittsfahrer fährt "nur" 14.259 km im Jahr (Stand 2015), also lässt Tesla den "Ottonormalverbraucher" nur für ca. 1/9 der Fahrleistung aufladen, danach wird der Kunde zur Kasse gebeten. Ich rege mich aus Sicht des "Max Mustermann" auf, nicht aus meiner 30.000-km-Jahresleistungs-Sicht, Gerald!g.vogt hat geschrieben:Mach doch deine kilometerfressende Pendelei nicht immer zum Maßstab solcher Modelle (hier sogar im doppelten Sinne).
Dazu muss der "Durchschnittsnutzer" aber erst einmal zu Hause die MÖGLICHKEIT haben, vollzuladen! Ich kenne noch keine Wohngebiete, in denen 11 kW-Ladestationen (oder noch leistungsfähigere) montiert sind.g.vogt hat geschrieben:Wenn ein Durchschnittsnutzer zu Hause volllädt und das Budget nur zur Reichweitenverlängerung auf selteneren Langstreckenreisen verwendet reicht es tatsächlich schon recht weit.
Was erwartest du denn von unserem Wölfchen im Schafspelz?g.vogt hat geschrieben:Man kann sich über Müllers Arroganz auch empören ohne ins Völkische abzudriften.
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Re: Rund ums Auto
Nichts anderes, aber es muss IMHO kommentiert werden, um den Eindruck zu vermeiden, die Mehrheit der Forenuser pflichteten diesen verschwörungstheoretischen, rechtsextremen Positionen schweigend bei.Was erwartest du denn von unserem Wölfchen im Schafspelz?
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Re: Rund ums Auto
über was regst du dich denn auf?Weyoun hat geschrieben:Der Durchschnittsfahrer fährt "nur" 14.259 km im Jahr (Stand 2015), also lässt Tesla den "Ottonormalverbraucher" nur für ca. 1/9 der Fahrleistung aufladen, danach wird der Kunde zur Kasse gebeten. Ich rege mich aus Sicht des "Max Mustermann" auf, nicht aus meiner 30.000-km-Jahresleistungs-Sicht, Gerald!g.vogt hat geschrieben:Mach doch deine kilometerfressende Pendelei nicht immer zum Maßstab solcher Modelle (hier sogar im doppelten Sinne).
darüber das man für ein e-fahrzeug einfach so genauso geld fürs tanken zahlen muss, wie für ein normales auto? versteh ich nicht
das bei der oberklasse andere inklusivleistungen integriert sind als in der mittelklasse?
kriegst du eigentlich von skoda jedes jahr einen tankgutschein für 1400 km?
beschwerst du dich bei nubert darüber, dass da nur 1,5mm² strippen beigelegt werden und nicht 2,5mm²?
ich meine es ist umsonst^^
wenn ich mal nen 90kWh akku annehme und man mit dem unter realen bedingungen 350km kommt, zahlt man bei 30cent/kWh 27€
wenn du 6l/100km mit nem diesel verbrauchst (ka ob das realistisch ist) und ich mal 1,05€/l annehme, sind das für 350km 22,05€, ergo günstiger
wenn das deine entscheidung beeinflusst, dann ist alles klar und du solltest den diesel nehmen
bei 6l und benzion werdens schon 1,32€/l und insgesamt 27,72€^^
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Re: Rund ums Auto
Nun, die Unsicherheit bzgl. Wiederverkaufswert mit deutlichen Hinweisen ins Negative würde ich durchaus als Nachteil ansehen. In den USA ist der Wiederverkaufswert wohl ziemlich schnell gesunken, viele Händler wollten gar keine Fahrzeuge mehr annehmen. Dort ist also in jedem Fall ein Nachteil entstanden.Vita hat geschrieben:Müller sagt: USA und Deutschland ist gar nicht vergleichbar. "Den Kunden entsteht ja kein Nachteil, weder beim Verbrauch noch bei den Fahreigenschaften". War das in USA etwa anders?
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Re: Rund ums Auto
Ich verstehe Müllers Logik nicht, vielleicht zitiert ihn der Artikel auch nur schlecht.
Bisher dachte ich, in USA wird nachgerüstet, aber von einem Nachteil bei den Verbrauchs- oder Fahreigenschaften ist mir nichts bekannt.
Müller sagt nun: In Deutschland ist das ganz anders... kein Nachteil bei Verbrauch/Fahreigenschaften.
Um in dieser Hinsicht anders zu sein, hätte der Kunde in USA sehr wohl die besagten Nachteile. Hat er die nun oder nicht?
Dass auch dem deutschen Dieselkunden anderweitig Nachteile entstehen ist klar. Außerdem verschiebt sich der Markt in kurzer Zeit stark, was vielen Unternehmen und letztlich ihren Arbeitnehmern schaden wird.
Bisher dachte ich, in USA wird nachgerüstet, aber von einem Nachteil bei den Verbrauchs- oder Fahreigenschaften ist mir nichts bekannt.
Müller sagt nun: In Deutschland ist das ganz anders... kein Nachteil bei Verbrauch/Fahreigenschaften.
Um in dieser Hinsicht anders zu sein, hätte der Kunde in USA sehr wohl die besagten Nachteile. Hat er die nun oder nicht?
Dass auch dem deutschen Dieselkunden anderweitig Nachteile entstehen ist klar. Außerdem verschiebt sich der Markt in kurzer Zeit stark, was vielen Unternehmen und letztlich ihren Arbeitnehmern schaden wird.
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Re: Rund ums Auto
Wir wiederholen uns beide!caine2011 hat geschrieben:über was regst du dich denn auf?
darüber das man für ein e-fahrzeug einfach so genauso geld fürs tanken zahlen muss, wie für ein normales auto? versteh ich nicht
Ich schrieb schon vor (ca. 2) Wochen, dass mir nur die Tatsache gegen den Strich geht, dass der "Early Adopter" besser behandelt wird als derjenige, der etwas später kauft.
Mal schauen, wann Tesla selbst den "Early Adoptern" den Saft abdreht. Hätte Tesla nie etwas verprochen, müssten sie dies nun auch nicht brechen...
Bei den Fahrerassistenztsystemen hat Tesla die Kunden auch ziemlich verarscht: Alle Autos ab ca. Ende Oktober haben zwar bessere Hardware verbaut, aber gleichzeitig eine schlechtere Firmware erhalten! Der neue Autopilot kann im aktuellen Zustand deshalb weniger als der alte. Und wenn dann nächstes Jahr die Zulassung für das autonome Fahren in den USA kommen soll, können Kunden, die ab Ende Oktober gekauft haben für schlappe 10k€ den "Autopliot 2.0" freischalten lassen. Wohl dem, der seinen Tesla vorher gekauft hat!
30 Cent pro kWh? Ich möchte behaupte, dass an großen Tankstellen (z.B. Tank & Rast) der Preis eher um die 40 bis 50 Cent pendeln dürfte. Die wollen ja auch noch was dran verdienen. Und der Diesel ist aktuell eher bei 1,10 € als bei 1,05 €, zudem verbraucht mein "Betrugs-Traktor" statt der per NEFZ angegebenen 5,7 Liter real um die 7 Liter (Autobahn zwischen 130 und 150 Sachen).caine2011 hat geschrieben:wenn ich mal nen 90kWh akku annehme und man mit dem unter realen bedingungen 350km kommt, zahlt man bei 30cent/kWh 27€
wenn du 6l/100km mit nem diesel verbrauchst (ka ob das realistisch ist) und ich mal 1,05€/l annehme, sind das für 350km 22,05€, ergo günstiger
wenn das deine entscheidung beeinflusst, dann ist alles klar und du solltest den diesel nehmen
bei 6l und benzion werdens schon 1,32€/l und insgesamt 27,72€^^
Re: Rund ums Auto
sie haben versprochen, dass die super charger vor allem für fernstrecken sein sollen und da kostenlos sind....Weyoun hat geschrieben:Wir wiederholen uns beide!caine2011 hat geschrieben:über was regst du dich denn auf?
darüber das man für ein e-fahrzeug einfach so genauso geld fürs tanken zahlen muss, wie für ein normales auto? versteh ich nicht
Ich schrieb schon vor (ca. 2) Wochen, dass mir nur die Tatsache gegen den Strich geht, dass der "Early Adopter" besser behandelt wird als derjenige, der etwas später kauft.
Mal schauen, wann Tesla selbst den "Early Adoptern" den Saft abdreht. Hätte Tesla nie etwas verprochen, müssten sie dies nun auch nicht brechen...
daher sind da zwei sachen zu beachten:
- in den USA gibt es sowas wie pendler, die jede woche >200km zurücklegen so gut wie nicht, sondern so 50 km als max vom suburb in die stadt
- das ein system das für längere strecken ausgelegt ist, dann jeden tag nach feierabend angesteuert wird, weil die par kwh zu teuer sind....naja die menschliche gier ist unbegrenzt
das kostenloser kraftstoff utopisch ist, darüber diskutiere ich an und für sich nicht
ja das thema hatten wir schon, nur finde ich deinen strandpunkt halt leicht abgehoben
naja ganz ehrlich, da hast du rechtWeyoun hat geschrieben: Bei den Fahrerassistenztsystemen hat Tesla die Kunden auch ziemlich verarscht: Alle Autos ab ca. Ende Oktober haben zwar bessere Hardware verbaut, aber gleichzeitig eine schlechtere Firmware erhalten! Der neue Autopilot kann im aktuellen Zustand deshalb weniger als der alte. Und wenn dann nächstes Jahr die Zulassung für das autonome Fahren in den USA kommen soll, können Kunden, die ab Ende Oktober gekauft haben für schlappe 10k€ den "Autopliot 2.0" freischalten lassen. Wohl dem, der seinen Tesla vorher gekauft hat!
...im moment
aber wenn die kunden fleißig daten gesammelt haben...dann wird es halt wieder anders aussehen
das ist das ding, tesla erwartet von seinen käufern den selben geist für visionen, wie sie selbst haben
für kühle pragmatiker sind die weniger was
nicht wenn neben jeder tanke ein windrad stehen würde, oder anders: wenn eine große kette dort strom verkauft, glaube ich nicht, dass der strompreis echt höhzer liegen würde als zuhauseWeyoun hat geschrieben: 30 Cent pro kWh? Ich möchte behaupte, dass an großen Tankstellen (z.B. Tank & Rast) der Preis eher um die 40 bis 50 Cent pendeln dürfte. Die wollen ja auch noch was dran verdienen. Und der Diesel ist aktuell eher bei 1,10 € als bei 1,05 €, zudem verbraucht mein "Betrugs-Traktor" statt der per NEFZ angegebenen 5,7 Liter real um die 7 Liter (Autobahn zwischen 130 und 150 Sachen).
ja was den realverbrauch angeht, bin ich nicht so gut informiert, man möge mir aber meine abweichung von 5,7 zu 6l verzeihen
mit 150km/h wird ein tesla vermutlich auch nur ganz knapp die 350km schaffen, zumindest die 90kwh variante des tesla s
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Re: Rund ums Auto
Vor allem für Fernstrecken. Genau, das wurde versprochen und nun gewähren sie jedem Kunden nur noch 1.600 km Fernstrecke...caine2011 hat geschrieben:sie haben versprochen, dass die super charger vor allem für fernstrecken sein sollen und da kostenlos sind....
...
ja das thema hatten wir schon, nur finde ich deinen strandpunkt halt leicht abgehoben
Ich würde mich überhaupt nicht aufregen, wenn Tesla nicht anfangs solche großspurigen Versprechen getätigt hätte!
Meine Meinung: Sollen sie den Tesla S um 5.000 € im Preis senken und im Gegenzug ab dem ersten Kilometer 30 bis 40 Cent am Supercharger verlangen. Das wäre deutlich ehrlicher und auch fairer für alle! Der Vielfahrer müsste mehr zahlen, bekäme aber ja ggf. die Kilometerpauschale vom Fianzamt. Dafür wäre halt das Auto günstiger. Vor allem der neue Tesla Model 3 könnte somit ordentlich im Anschaffungspreis gedrückt werden und wäre gegen Komapktklasse-Golf und Co. vom Preis her Konkurrenzffähig! Dann müsste Peter Müller nicht mehr so auf die Kundschaft schimpfen, dass sie beim E-Auto mit zweierlei Maß messen.
Windräder dürfen schon aus Baurechtsgründen nicht in bewohntem Gebiet gebaut werden. Maximal an einer einsamen Raststätte an der Autobahn wäre das ein realistisches Szenario, aber nicht in Dörfern oder gar Städten. In Sachsen haben sie die Bedingungen für Windanlagen-Neubauten, wenn ich recht informiert bin, in den letzten Jahren DRASTISCH verschärft: In einem Radius von 1,2 km (oder waren es gar 1,5 km?) darf sich kein Wohnhaus befinden...caine2011 hat geschrieben:nicht wenn neben jeder tanke ein windrad stehen würde, oder anders: wenn eine große kette dort strom verkauft, glaube ich nicht, dass der strompreis echt höhzer liegen würde als zuhause
ja was den realverbrauch angeht, bin ich nicht so gut informiert, man möge mir aber meine abweichung von 5,7 zu 6l verzeihen
mit 150km/h wird ein tesla vermutlich auch nur ganz knapp die 350km schaffen, zumindest die 90kwh variante des tesla s
Zum Thema 6 Liter: Das entspräche bei meiner Tankfüllung von 60 Litern einer Reichweite von exakt 1.000 km => das habe ich bisher nur im Dänemark-Urlaub geschafft, weil dort Tempo 80 auf der Landstraße herrscht (und auf der Autobahn 130)...
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Re: Rund ums Auto
Der Vielfahrer kriegt die Kilometerpauschale sowieso, egal wie er fährt und tankt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Entfernungspauschale
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