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Hallo
Bin ja schon seit einigen Jahren ( ) dabei, mein Haus zu renovieren bzw. umzubauen. Bin zwar noch nicht im Wohnzimmer angekommen, mache mir aber schon meine Gedanken.
Da das Wohnzimmer groß ist und Fliesen verlegt sind, sind auch die Reflektionen nicht ohne. Ich hatte mir schon mal Deckenabsorber angesehen, aber die sind teilweise nicht so schön. Ich finde es auch komisch mittendrin Platten/Absorber zu montieren.
Könnte man nicht einfach die ganze Decke gleichmässig mit Basotect o.ä. verkleiden, das man wieder eine ebene Decke hat ?
Gruß Ansgar
Marantz AV 7703, Endstufen: 2x Mono AVM M3 NG, 2x Rotel 5-Kanal RB985 , Pioneer BDP51FD und Denon SACD,
LS: Nuvero 14 mit ATM-14, Center:Nuvero7, Dreambox 8000HD, LG 65 OLED C8,
HTPC mit 4,5 TB und jRiver,Cinch: Audioquest, LS: Kimber 8PR mit WBT,
Hallo
Vielen Dank für die Links, aber das beantwortet meine Frage nicht.
Ich wollte ja nicht, wie in den beiden Beispielen, mittendrin einige Absorber schrauben, sonder Schaumstoff bzw. Basotect vollflächig an die Decke schrauben/kleben, das man wieder eine ebene Decke hat.
Ich hatte nur Bedenken, ob sich das Negativ auswirkt.
Gruß Ansgar
Marantz AV 7703, Endstufen: 2x Mono AVM M3 NG, 2x Rotel 5-Kanal RB985 , Pioneer BDP51FD und Denon SACD,
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Zumindest Dolby atmos mit aufsatzlautsprechern fällt dann flach
Kommt ein wenig auf das raumvolumen an, es spricht nur dann was dagegen, wenn dir dadurch der Klang zu trocken wird, was mitunter als überdämpft oder leblos bezeichnet wird
Wenn möglich eine abhängung wählen, in die dann die baso Platten eingesetzt werden, so kannst du Material bei gleich großer Wirkung sparen, hast aber durch die Konstruktion mehr aufwand
AVR: Yamaha RX-A2010 BRP: Oppo BDP-93 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060 Front
2 x A700 1 x A300 Surround
6 x A100 BassDBA 4 nL AW 1300 DSP Beamer JVC X500
Bei meinen zwei Vorrednern hast du auch direkt die richtigen Ansprechpartner.
Ich habe auch einen großen Raum komplett mit Fliesen. Da klangen die Lautsprecher im Hochton sehr anstrengend, spitz.
Mit den Deckensegeln ist das weg und es klingt zudem alles sauberer und klarer.
Was die Optik angeht: Ich bei mir finde die Segel sogar als eine optische Bereicherung. Sieh dir einfach mal einige Fotos in den Galerien der User an.
Zudem bekommst du die Segel auch in vielen Farben und Varianten. Gehen sogar Motive. Meine Lars S. hat sich da sowas zaubern lassen.
ansgar hat geschrieben:
Könnte man nicht einfach die ganze Decke gleichmässig mit Basotect o.ä. verkleiden, das man wieder eine ebene Decke hat ?
Na klar. Das L-förmige Wohnzimmer meiner Schwester z.B. ist komplett gefliest, die Decke überputzter Sichtbeton. Akustische Katastrophe. In so einer Situation, da darf und muss man massiv eingreifen, da die schallharten parallelen Wände ja auch noch da sind.
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
Hallo
Wie schon gesagt, ich bin noch nicht im Wohnzimmer angekommen.
Es muss noch eine Wand raus. Das Wohnzimmer ist auch in L-Form, misst dann ca. 75m², hat ca.10m Fenster und ist komplett mit Fliesen.
Ich gehe davon aus, das wenn alles Verkleidet ist, noch nichts übergedämmt ist. Dafür sind es noch zu viele Glas und Fliesenflächen.
Ich habe mal gelesen, das die Dicke der Basotect-Platten einen bestimmten Frequensbereich dämmen. Welche Dicke sollte man wählen ? Oder ist es vielleicht sinnvoll, erst die Wand rauszunehmen, das der Raum grob passt und dann eine Messung durführen zu lassen ?
Gruß Ansgar
Marantz AV 7703, Endstufen: 2x Mono AVM M3 NG, 2x Rotel 5-Kanal RB985 , Pioneer BDP51FD und Denon SACD,
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HTPC mit 4,5 TB und jRiver,Cinch: Audioquest, LS: Kimber 8PR mit WBT,
Großflächig mit Akustikelementen von nur einer Bauweise und (geringer) Stärke zu arbeiten, birgt Gefahren:
Da die Elemente nur einen bestimmten mittleren bis hohen Frequenzbereich absorbieren, wird die Nachhallzeit ungleichmäßig gesenkt.
Für obere Mitten und Höhen liegt sie dann besser. Alles darunter bleibt so wie es ist.
Folge: Ein unausgewogener, leicht gedeckter, aber dröhnender Klang.
Ziel muss es sein, den Nachhall auch in den unteren lagen zu senken.
Aus physikalischen Gründen erfordert das vor allem Volumen und nicht Fläche.
Also Akustik-Elemente verschiedener Stärken mischen und dicke Bassfallen nicht vergessen!
Falls ein lebendigeres Klangbild gefordert ist, auch Diffusoren mit einplanen, die den Schall streuen und nicht dämpfen.
Flachere Elemente vor allem an Spiegelpunkten anbringen, um frühe Reflexionen und Phantomschallquellen zu vermeiden.
(Wären die Elemente Spiegel, könnte man in ihnen - wenn sie an den richtigen Stellen montiert sind - vom Hörplatz aus die Box sehen.)
Bassfallen wirken besonders in den Ecken.
Faustregel:
1) Zu viele flache Akustikelemente von nur einer Bauweise können kontraproduktiv sein!
2) Mehr Bassfallen werden niemals schädlich. Der Bass wird nur immer besser und trockener.