Pio SC-2023 vs. SC-LX 88

[Ekkehart]

Hallo zusammen,

ich weiß, ähnliche Anfragen wie diese gibt es zuhauf in diesem Forum, aber vlt. kann mir ja trotzdem jemand bei meiner "Unentschlossenheit" weiterhelfen...

Ich habe ein "älteres" NulIne-Set ( NL-100, CS-40, DS-50, AW-550) das ich derzeit mit einem Pio SC-2023 betreibe.

Vor kurzem habe ich einen der letzten AW-1300 dazu erstanden, den es bei Nubert im Ausverkauf gab.

Nun trage ich mich mit dem Gedanken, bzgl. Receiver auch o.g. Upgrade durchzuführen.

Reizen würde mich u.a. dabei, das ich
1. zusätzlich zu den Front-LS auch den Center (den ich evtl. auch noch durch einen CS-44 ersetzen möchte) im Bi-Amping-Modus betreiben könnte und das
2. der LX88 die Subwoofer getrennt von einander einmisst bzw. steuert und darüber hinaus eine flexiblere X-Over-Frequenz zulässt als es der 2023 tut.

Welche Vorteile oder Verbesserungen würde der LX88 den vlt. sonst noch bringen oder ist dieser Upgrade-Gedanke Blödsinn....

Vlt. hat ja jemand schon ein ähnlichen Upgrade zwischen Pio-Receivern durchgeführt und hat Lust und Zeit was dazu zu sagen....

Ich bedanke mich schon einmal im voraus.

Gruß
Ekkehart

[Logan68]

Gruesse,
ich bin skeptisch, dass sich die Mehrkosten in deutlich hoerbare Klangverbesserung niederschlagen.
Hattest Du grosse LS, welche du nicht trennen willst, wuerden Leistungsreserven wohl eine Rolle spielen. Wie trennst Du jetzt und was passt nicht, bzw. was erwartest Du?

Ich habe Bi-Amping fuer alle 3 Front LS per Mono Endstufe ausprobiert. Das war eine Zeitlang ein schoenes Gefuehl, aber reelle Klangverbesserung war bestenfalls marginal. Vielleicht hatte ich auch Glueck/Pech mit dem Raum. Der CS-65, den ich damals hatte, konnte schon tief runter, aber gegenueber einer normalen 5.1 Konstellation hat sich das nicht aufgedraengt.

[feli05]

Hallo ekkehart

allein der Name ist schon eine Schau - sorry.
Meine Antwort auf die Frage: "Es tud wirglich Nod, dass der 2023er weiter so rumoxidierd"

Wenn ich ehrlich bin wundert es mich nicht, dass so wenige Antworten kommen. (Und ich habe den Thread nicht mit dftt abgetan - der Gedanke dürfte EINIGEN hier bei einem user mit dem 1. Beitrag und der Frage gekommen sein.)

Hallo zusammen,
Vor kurzem habe ich einen der letzten AW-1300 dazu erstanden, den es bei Nubert im Ausverkauf gab.
Ekkehart

Der AW-1300 hat genug Einstellungen, dass zusammen mit der Einmessfunktion des 2023er ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen wäre.
Auch einen zweiten gebrauchten Sub AW-1300 oder ein Nuvero AW-12 kannst Du mit dem AW-1300 steuern.

Reizen würde mich u.a. dabei, das ich
1. zusätzlich zu den Front-LS auch den Center (den ich evtl. auch noch durch einen CS-44 ersetzen möchte) im Bi-Amping-Modus betreiben könnte und das
2. der LX88 die Subwoofer getrennt von einander einmisst bzw. steuert und darüber hinaus eine flexiblere X-Over-Frequenz zulässt als es der 2023 tut.
Ekkehart

Was soll Bi-Amping bringen - noch dazu bei einem Center ?! Das einzige was meiner Meinung nach etwas bringen könnte - wenn dem 2023er die Leistung ausgeht ?! - wäre der Einsatz einer seperaten Endstufe die über die Front Pre-Out den 2023er insgesamt entlastet und er so seine komplette Leistung für den Center und die Rears zur Verfügung hat und so bei extremen Pegeln nicht am Limit läuft.

Welche Vorteile oder Verbesserungen würde der LX88 den vlt. sonst noch bringen oder ist dieser Upgrade-Gedanke Blödsinn.... Ekkehart

Der einzige Vorteil wäre, dass der LX 88 im Ausstattungspaket etwas besser ist (z.B. 9.2 anstatt 7.2 Kanäle etc. ) und ein wenig mehr Leistung liefert. Wenn Du die Kanäle 9.2 nicht brauchst verweise ich wieder auf eine gebrauchte externe Endstufe wie oben beschrieben, um die Mehrleistung zu bekommen. Kläre vorher aber, ob die Leistung des 2023er eigentlich nicht ausreichend ist (Thema Nachbarn etc.)

Insgesamt halte ich den Upgrade-Gedanken des AVR für nicht sinnvoll. Upgrade Dein Lsp-Set, dann hast Du und die Fa. Nubert etwas davon.
Sorry m.M. dazu

Und ich empfehle Dir einen vernünftigen Namen auszusuchen...