High End 2017

[mk_stgt]

Hat sich einer mal die neuen nuLine angehört oder waren sie nicht angeschlossen?

waren angeschlosen. liefen auch. aber richtiges hören konnte man das nicht nennen. die nulines standen im ausstellungsraum und nicht im vorführraum.

[Viktor Novyy]

...tja hätte ich mehr Platz würde ich mir die NV170 zulegen,aber bei einem Hörabstand von ca 2,70 Meter,machen die Riesendinger wenig Sinn

2,70m Hörabstand ist doch super.

Stereoplay schrieb sogar, dass sie unkritisch in Hör- und Wandabstand sei. Leider wird nicht erklärt, wie die darauf kommen und als denkender Mensch glaubt dann schnell an lancierte Aussagen...sprich Werbung.

[madison]

...tja hätte ich mehr Platz würde ich mir die NV170 zulegen,aber bei einem Hörabstand von ca 2,70 Meter,machen die Riesendinger wenig Sinn

2,70m Hörabstand ist doch super.

Stereoplay schrieb sogar, dass sie unkritisch in Hör- und Wandabstand sei. Leider wird nicht erklärt, wie die darauf kommen und als denkender Mensch glaubt dann schnell an lancierte Aussagen...sprich Werbung.

ich weiss nicht, ich denke ich höre dann nur die unteren 4-5 Chassis jeder box und die oberen 3 nicht mehr, ich meine halt wenn man 5 Meter weg ist , bündeln sich quasi die 8 Speaker pro box zu einem Gesamtklangbild

[Weyoun]

Stereoplay schrieb sogar, dass sie unkritisch in Hör- und Wandabstand sei. Leider wird nicht erklärt, wie die darauf kommen und als denkender Mensch glaubt dann schnell an lancierte Aussagen...sprich Werbung.

Das hat der Redakteur der Stereoplay in der 11 Uhr Vorführung recht plausibel erklärt:
Aufgrund der 3-fach-D'Appolito-Anordnung der Chassis ergibt sich eine Art "Klangfläche" in horizontaler Richtung, die dafür sorgt, dass man auch außerhalb der Mitte des Stereo-Dreiecks noch eine vernünftige Bühne hinbekommt. Je mehr "Wege" in die D'Appolito-Anordnung integriert sind, desto größer und somit breiter die Klangfläche. Somit ist die Vero 170 in dieser Disziplin noch mal einen Tick besser als die Vero 140.

Ich fand das nicht "lanciert", sondern recht plausibel, weil technisch erklärbar.

@madison
Die Veros standen auch im Vorführraum kleine 5 m auseinander.
Ich denke, alles ab 3 m (Stereodreieck) sollte bei der Vero 170 absolut kein problem sein. Die drei Chassis ganz oben sowie unten sind eh für den Tief(st)bass zuständig, somit ist ein Großteil dessen, was diese Chassis abgeben, eh nicht ortbar (siehe Subwoofer).

[madison]

also mein Stereodreieck (von meiner Couch zu den LS) sind ca 2,7 Meter, die LS selber stehen ca 3,50 Meter auseinander
du meinst das müsste gehen?

[Genussmensch]

Natürlich wird das funktionieren. Probleme drohen eher bei zu großem Hörabstand, weil dann in normalen Wohnraumumgebungen die Diffusschallanteile überwiegen.

Genussmensch

[Viktor Novyy]

Stereoplay schrieb sogar, dass sie unkritisch in Hör- und Wandabstand sei. Leider wird nicht erklärt, wie die darauf kommen und als denkender Mensch glaubt dann schnell an lancierte Aussagen...sprich Werbung.

Das hat der Redakteur der Stereoplay in der 11 Uhr Vorführung recht plausibel erklärt:
Aufgrund der 3-fach-D'Appolito-Anordnung der Chassis ergibt sich eine Art "Klangfläche" in horizontaler Richtung, die dafür sorgt, dass man auch außerhalb der Mitte des Stereo-Dreiecks noch eine vernünftige Bühne hinbekommt. Je mehr "Wege" in die D'Appolito-Anordnung integriert sind, desto größer und somit breiter die Klangfläche. Somit ist die Vero 170 in dieser Disziplin noch mal einen Tick besser als die Vero 140.

Das sich die Anordnung der Chassis positiv auf die vertikale Bündelung auswirken soll, hatten die sogar geschrieben. Aber was hat das jetzt genau mit dem von Stereoplay gemeinten unkritischen Wand- und Hörabstand zu tun? Unkritisch bedeutet für mich, ich könnte die 170 fast an die Wand schieben, mich ins Nah- bis Mittelfeld setzen und perfekt Musik genießen. Überspitzt formuliert...

[Weyoun]

Unkritisch bedeutet für mich, ich könnte die 170 fast an die Wand schieben, mich ins Nah- bis Mittelfeld setzen und perfekt Musik genießen. Überspitzt formuliert...

letzteres ja, ersteres nein. An die Wand schieben geht, wenn du die Box bei 80 Hz trennst.
Und an die seitliche Wand schon gleich gar nicht, weil die Box eine sehr weite Abstrahlcharakteristik aufweist.
Ansonsten kann man sich, überspitzt formuliert, fast direkt hinter eine Box setzen (aus dem gleichseitigen Dreieck wird ein rechtwinkliges) und hat noch eine Bühne (sehr überspitzt formuliert). Der Redakteur der Stereoplay hat das auf der Messe in etwa so formuliert, dass man ohne Abstriche zu dritt auf der Couch sitzen kann und jeder hat die (nahezu) perfekte Bühne.

Ach ja: Er nannte die Vero 170 übrigens als "gute Box in allen Belangen" (den exakten Wortlaut weiß ich nicht mehr), also keine Perfektion in einer bestimmten Disziplin, sondern als richtig gute Allrounderin. Ist ja auch verständlich, da er noch auf gefühlt 10 anderen Ständen seine Präsentation gehalten hat und so nicht eine Box als "Referenz" bezecihnen kann.

[mk_stgt]

der referent von stereoplay war ja ganz nett und teilweise auch interessant mit seinem gegebenen einblick hinter die kulissen der redaktion. trotzdem war der eindruck einer werbeveranstaltung der, der bei den meisten hängengeblieben ist, die mit mir zusammen den vortrag erlebt haben. in den gesprächen kam die frage auf, ob nubert das nötig hat und die objektivität der testzeitschrift stereoplay wurde deutlich und nicht nur einmal in frage gestellt.

[Viktor Novyy]

@Weyoun

Die breite Abstrahlcharakteristik ist mir ehrlich schnuppe. Schließlich sitze ich zu 90% allein vor den Boxen und genieße Musik. Wer von euch braucht so etwas? Und was, nun geht Nahfeld doch und Madison schriebst du, dass alles ab 3m in Ordnung sei?
Letztlich sitze auch ich mit dem Laser-Entfernungsmesser hier und habe diverse Gedankenspiele.

der referent von stereoplay war ja ganz nett und teilweise auch interessant mit seinem gegebenen einblick hinter die kulissen der redaktion. trotzdem war der eindruck einer werbeveranstaltung der, der bei den meisten hängengeblieben ist, die mit mir zusammen den vortrag erlebt haben. in den gesprächen kam die frage auf, ob nubert das nötig hat und die objektivität der testzeitschrift stereoplay wurde deutlich und nicht nur einmal in frage gestellt.

Das kann ich mir gut vorstellen. Leider.