Bieten sich dann nicht Diffusoren an der Decke an anstatt eines absorbierenden Deckensegels?Weyoun hat geschrieben:Die Decke muss zwingend "nackig" sein (reiner Beton), sonst bleibt ein Teil des Spektrums zwischen der Vertäfelung und dem Hohlraum "hängen" und der Frequenzverlauf, der beim Hörer ankommt, sieht aus wie ein EKG.nuChristian hat geschrieben:Bei meinen vertäfelten Holzdecken funkioniert das definitiv nicht gut.
Nachteil der "nackten" Decke ist aber wiederum, dass man eben keine Deckensegel einsetzen kann und man somit die übrigen 5 oder 7 Lautsprecher nicht vernünftig bedämpfen kann. Also muss man dann um so mehr die Wände mit Absorbern zupflastern, was bei der holden Weiblichkeit sicher auch nicht all zu gut ankommen dürfte.
Beide Methoden verlangen somit eine gewisse Kompromissbereitschaft, keine ist perfekt.
Oder "streuen" Diffusoren zu stark und die gewünschte Reflexion eines Atmos Reflexionslautsprechers kommt nicht am Hörplatz an?
Das kann man dann doch auch über mehr Pegel ausgleichen?