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Eigenschaften Basotect bei mehreren Platten
Eigenschaften Basotect bei mehreren Platten
Hallo zusammen,
nachdem ich mein Heimkino neu aufgebaut habe, wollte ich mir nun Absorber bauen. Nach viel Recherche habe ich mich dazu entschieden, die Decke mit 10 cm Basotect und die Seitenwände an den Spiegelpunkten mit 5 cm Basotect zu verkleiden. Ich fange erst einmal mit ein paar wenigen Absorbern an und das Feintuning kommt dann später.
An sich kann man Basotect in den gewünschten Dicken direkt kaufen. Mich würde aber mal interessieren, ob 2 x 5 cm Platte übereinander dieselben Absorptionseigenschaften haben, wie eine ganze 10 cm Platte. Ich würde erst einmal davon ausgehen oder liegen ich falsch?
Ingo
nachdem ich mein Heimkino neu aufgebaut habe, wollte ich mir nun Absorber bauen. Nach viel Recherche habe ich mich dazu entschieden, die Decke mit 10 cm Basotect und die Seitenwände an den Spiegelpunkten mit 5 cm Basotect zu verkleiden. Ich fange erst einmal mit ein paar wenigen Absorbern an und das Feintuning kommt dann später.
An sich kann man Basotect in den gewünschten Dicken direkt kaufen. Mich würde aber mal interessieren, ob 2 x 5 cm Platte übereinander dieselben Absorptionseigenschaften haben, wie eine ganze 10 cm Platte. Ich würde erst einmal davon ausgehen oder liegen ich falsch?
Ingo
Re: Eigenschaften Basotect bei mehreren Platten
Hallo Ingo,
ob du 2 x 5cm übereinander legst oder 1 x 10cm nimmst hat den identischen Effekt. Ich würde aber darüber nachdenken, die Erstreflexionen an den Seitenwänden mit 7cm Basotect zu behandeln.
Es gibt auch einige Raumakustik Rechner, die dir auf Basis deiner Raummaße und Lautsprecheraufstellung genau sagen, wie viel Material wo Notwendig ist.
Dieser hier zum Beispiel könnte für dich ganz hilfreich sein:
http://www.bmzc.de/service/berechnung-reflexionen/
ob du 2 x 5cm übereinander legst oder 1 x 10cm nimmst hat den identischen Effekt. Ich würde aber darüber nachdenken, die Erstreflexionen an den Seitenwänden mit 7cm Basotect zu behandeln.
Es gibt auch einige Raumakustik Rechner, die dir auf Basis deiner Raummaße und Lautsprecheraufstellung genau sagen, wie viel Material wo Notwendig ist.
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Gruß Lars
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- Andreas H.
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Re: Eigenschaften Basotect bei mehreren Platten
Wenn Du die Absorber mit einem gewissen Abstand an die Wand / Decke montieren kannst, kommst Du wahrscheinlich auch mit etwas "dünnerem" Material hin, da durchgehender "Rest"-Schall von der Wand / Decke reflektiert wird und auf die Rückseite des Absorbers trifft...
Front: NuVero 14 an Hypex NCore500 Mono-Endstufen
Center: NuVero 7
Rear: NuVero 7
Sub: 2x AW 17
cambridge CXU, cambridge CXR 200, cambridge Azur 851N, Sony KD-85XH9505
DIY-Lautsprecherkabel / DIY-Deckensegel
Lasst den Metal-Thread nicht sterben !!!
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Re: Eigenschaften Basotect bei mehreren Platten
Hallo Lars,Lars_S. hat geschrieben: Ich würde aber darüber nachdenken, die Erstreflexionen an den Seitenwänden mit 7cm Basotect zu behandeln.
gehst du davon aus, dass das Basotect direkt an der Wand ist oder mit einem entsprechendem Abstand von derselben? Ich hatte nämlich mit einem Abstand geplant; siehe unten.
An sich hatte ich nur eine kurze Frage zu den verschiedenen Dicken von Basotect. Vielleicht sollte ich jetzt doch etwas zu meinem Raum sagen. Ich habe im Keller ein Heimkino. Der Raum ist 5,74m lang, 3,33m breit und 2,29m hoch. In der Front habe ich 3 x CS44 hinter einer akustisch transparenten Leinwand. Ansonsten mit Betondecke und Fliesen. Im Raum ist bislang nur ein verschiebbares Podest mit 4 Kinostühlen und 3 Glasvitrinen mit allerlei Merchandise an der Rückwand. Ich experimentiere noch mit meinem Messmikrofon und REW, so dass ich noch keine vernünftige Grafik hochladen kann. Der Raum ist aber momentan sehr hallig und es klingt blechern. Den Bass wollte ich übrigens mit einem Nubert typischen DBA angehen, um mir die platzraubenden Bassfallen in den Ecken zu sparen. Bislang habe ich aber nur 3 AW35 und wollte mich erst einmal um die Nachhallzeit kümmern und es sollte alles im preislichen Rahmen bleiben, d.h. ich baue mir die Absorber selber.Andreas H. hat geschrieben:Wenn Du die Absorber mit einem gewissen Abstand an die Wand / Decke montieren kannst, kommst Du wahrscheinlich auch mit etwas "dünnerem" Material hin, da durchgehender "Rest"-Schall von der Wand / Decke reflektiert wird und auf die Rückseite des Absorbers trifft...
Aus anderen Beiträgen mit ähnlichen Räumen habe ich die pauschale Empfehlung mit 10cm bzw. 5 cm entnommen; für die Decke hatte ich 4-6qm und an den Seitenwänden je nachdem 3-5 Platten geplant. Wie gesagt, dass Feintuning würde dann bei Bedarf später kommen. Ich weiß z.B. auch nicht, ob ich an der Front und hinten etwas machen muss/sollte. Grundsätzlich hatte ich geplant, an der Decke bzw. den Seitenwänden den entsprechend der Dickes des Basotects gleichen Abstand zu wählen. Den Rahmen für die Deckenabsorber habe ich bereits gebaut und wollte halt jetzt nur 5cm Platten bestellen, anstelle 10cm, damit ich an mehreren Stellen gleichzeitig experimentieren kann. Wenn ihr meint, 7cm an der Seitenwand wären auch sinnvoll, bin ich dafür offen. Da es ein reiner Kinoraum ist, bin ich relativ frei, was die Gestaltung angeht.
Ingo
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Re: Eigenschaften Basotect bei mehreren Platten
Dicken Dank an Lars für den Tipp mit dem Absorberanbieter und seiner Berechnungsmaske. Super Sache, das. Kannte ich noch nicht.
nuPro A 500
T+A CD 1210 R
iMac
nuPro A-100
Destiny Aristaios
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Sennheiser Flex 5000
Innuos Zen Mini MkII
iPad
Sony-TV
Sony-BD
vier Quadratm. Absorber
Credo: Stereo 2.0
Blog (historisch): http://strategiendervergeblichkeit.wordpress.com
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Re: Eigenschaften Basotect bei mehreren Platten
Hallo Ingo,
du kannst natürlich, wie Andreas schon richtig sagte, auch mit entsprechendem Wandabstand arbeiten. Als Faustregel sagt man bei Maximaler Abstand = dicke des Absorbermaterials (also 5cm Abstand bei 5cm Materialstärke). Die Wirkung entspricht dann in etwa einem 10cm dicken Absorber.
Ich würde an deiner Stelle, gerade wenn es um die Akustik geht, mir ein Konzept mit klarem Ziel definieren. Mal einfach drauf los, hier und da ein wenig und dann noch Feintuning halte ich für wenig zielführend.
du kannst natürlich, wie Andreas schon richtig sagte, auch mit entsprechendem Wandabstand arbeiten. Als Faustregel sagt man bei Maximaler Abstand = dicke des Absorbermaterials (also 5cm Abstand bei 5cm Materialstärke). Die Wirkung entspricht dann in etwa einem 10cm dicken Absorber.
Ich würde an deiner Stelle, gerade wenn es um die Akustik geht, mir ein Konzept mit klarem Ziel definieren. Mal einfach drauf los, hier und da ein wenig und dann noch Feintuning halte ich für wenig zielführend.
Gruß Lars
Mein Heimkino ->> nuVero/Dali Auro-3D 10.2 Black 'n White
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Re: Eigenschaften Basotect bei mehreren Platten
Genauso hatte ich es geplantLars_S. hat geschrieben: Als Faustregel sagt man bei Maximaler Abstand = dicke des Absorbermaterials (also 5cm Abstand bei 5cm Materialstärke).
Hm, da hast du grundsätzlich Recht. Die Frage ist nur, wie gut muss das Konzept sein bzw. wieviel Aufwand steckt man in die Definition des Konzeptes. Mein Ziel ist es, den Nachhall zu reduzieren. Dazu wollte ich an den Spiegelpunkten Absorber installieren. Dein Link ist ergänzend dazu eine super Hilfe. Oder ist das zu oberflächlich betrachtet?Lars_S. hat geschrieben: Ich würde an deiner Stelle, gerade wenn es um die Akustik geht, mir ein Konzept mit klarem Ziel definieren. Mal einfach drauf los, hier und da ein wenig und dann noch Feintuning halte ich für wenig zielführend.
Ingo
Re: Eigenschaften Basotect bei mehreren Platten
Da nahezu immer (!) zu wenig an der Raumakustik getan wird, nimm die Platten ruhig eine Nummer stärker und befestige sie - wie schon gesagt wurde - mit Abstand zur Wand.
Verkehrt machen kann man da kaum etwas. Das bisschen mehr an Volumen hilft aber immerhin ein wenig mehr bei der Senkung der Nachhallzeiten.
Vor lauter Angst, da was verkehrt zu machen, wird oft viel zu wenig getan. Für eine zu schmalspurige Bedämpfung müsste man wirklich großflächig voll daneben greifen.
Wenn man sich nicht das ganze Zimmer ausschließlich mit Noppenschaumstoff zupflastert, passiert da nichts schlimmes.
Volumen in den Raum! Es lohnt!
Außerdem geht bei den infrage stehenden Plattenstärken die Bedämpfung eher in Richtung obere Mitten, was der Klarheit zugute kommt.
Gibt es nicht noch Ecken, wo Bass-Absorber rein können?
Gruß!
Querstand
Verkehrt machen kann man da kaum etwas. Das bisschen mehr an Volumen hilft aber immerhin ein wenig mehr bei der Senkung der Nachhallzeiten.
Vor lauter Angst, da was verkehrt zu machen, wird oft viel zu wenig getan. Für eine zu schmalspurige Bedämpfung müsste man wirklich großflächig voll daneben greifen.
Wenn man sich nicht das ganze Zimmer ausschließlich mit Noppenschaumstoff zupflastert, passiert da nichts schlimmes.
Volumen in den Raum! Es lohnt!
Außerdem geht bei den infrage stehenden Plattenstärken die Bedämpfung eher in Richtung obere Mitten, was der Klarheit zugute kommt.
Gibt es nicht noch Ecken, wo Bass-Absorber rein können?
Gruß!
Querstand
Re: Eigenschaften Basotect bei mehreren Platten
Theoretisch ja, wobei ich hinten in den Ecken Glasvitrinen stehen habe, was akustisch natürlich wiederum blöd ist. Anstelle der Bass-Absorber wollte ich ein DBA aufbauen, da ich die Subwoofer an Front- und Rückseite besser stellen kann bzw. diese so den wenigsten Platz einnehmen.Querstand hat geschrieben: Gibt es nicht noch Ecken, wo Bass-Absorber rein können?
Ingo
Re: Eigenschaften Basotect bei mehreren Platten
Hallo Ingo,
für eine Überbedämpfung müsstest du schon wirklich richtig daneben greifen. Wichtig ist meiner Meinung nach eine gleichmäßige Bedämpfung. Deshalb hatte ich dir den Link mit dem Rechner gegeben, der hilft dir die richtige Anzahl an Elementen an den richtigen Stellen zu platzieren. Die Eckabsorber helfen im Bassbereich so gut wie gar nicht, Raummoden bekommst du damit auf keinen Fall in den Griff. Da ist dein Plan mit dem DBA deutlich effektiver.
für eine Überbedämpfung müsstest du schon wirklich richtig daneben greifen. Wichtig ist meiner Meinung nach eine gleichmäßige Bedämpfung. Deshalb hatte ich dir den Link mit dem Rechner gegeben, der hilft dir die richtige Anzahl an Elementen an den richtigen Stellen zu platzieren. Die Eckabsorber helfen im Bassbereich so gut wie gar nicht, Raummoden bekommst du damit auf keinen Fall in den Griff. Da ist dein Plan mit dem DBA deutlich effektiver.
Gruß Lars
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