Rund ums Auto

[joe.i.m]

...und Kreuzfahrtschiffe...

Das wäre echt fatal, wo die Kreuzfahrten doch gerade so schön boomen. Das wäre dann kurz vor dem Untergang des Abendlandes. Keine Kreuzfahrten mehr, ohoh....

Gruß joe

[Scotti]

Und Flugzeuge,die tonnenweise Kerosin vor der Landung ablassen
weil sie zu schwer sind.
Scheichs oder andere Milliadäre,die mal schnell mit ihrem Harem nach London,New York,Tokio fliegen um denen die Nägel machen lassen
und Shoppen gehen,
Schauspieler die ihre privaten Friseure von Amerika nach London einfliegen lassen.
All das geht komischerweise in Ordnung.
Gruß Scotti

[Weyoun]

Da wäre ich mir nicht so sicher, wenn das Fahrverbot für "ältere" Diesel doch nicht den gewünschten Effekt hat oder die maximal zulässigen Grenzwerte für Schadstoffe in der Luft von der EU-Kommission herabgesetzt werden, könnten auch die EU6 Diesel Motoren aus den Umweltzonen ausgeschlossen werden. Wenn man sich so machen Test anschaut, wie z.B. den des aktuellen Audi A8 4.2 TDI, der mit einem EU6 Dieselmotor eigentlich unter 80 mg/km an Stickoxid-Emissionen ausstoßen sollte und dann im Realbetreib mit 1000 mg/km gemessen wird, ja dann bin ich echt gespannt ob die geplanten Fahrverbote wirklich ausreichen, um die vorgeschriebenen Grenzwert wirklich dauerhaft einzuhalten.

Deshalb wäre es mir persönlich zu risikoreich, bei der jetzigen Dieselthematik, einen Wagen mit einem EU6 Dieselmotor zu kaufen. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mir nicht alle 2-3 Jahre ein Auto kaufe, sondern eher für 5-10 Jahre und langfristig kann man halt nicht ausschießen, dass es für Euro 6 Diesel auch Fahrverbote geben könnte.....

Sagen wir mal so: Dank der "Urbanisierung" steigt zum einen stetig die Zahl der Pendler und zum anderen die tägliche Kilometerzahl pro Pendler. Im Jahr 2016 fuhren zudem 60 % aller Berufstätigen in eine andere Gemeinde zur Arbeit. Da jetzt allen Diesel-Autos die Zufahrt zum Arbeitsplatz zu verwehren, würde in Deutschland eine wirtschaftliche Implosion auslösen. Da ich weiß, dass die Politiker das auch wissen, habe ich mir einen Diesel gekauft.

Wie gesagt, ich bin Pragmatiker...

PS: Meinen Autokauf sehe ich auf eine Sicht von 5 Jahren. Dann hat es rund 150.000 km runter und ich sehe mich nach einer Alternative um. Vielleicht gibt es ja in 5 Jahren "vernünftige" Plug-In-Hybride, die geradezu zum Pendeln einladen (in der Großstadt wird dann auf E-Antrieb umgestellt)...

[Weyoun]

...und Kreuzfahrtschiffe...

Das wäre echt fatal, wo die Kreuzfahrten doch gerade so schön boomen. Das wäre dann kurz vor dem Untergang des Abendlandes. Keine Kreuzfahrten mehr, ohoh....

AIDA ist da schon einen Schritt weiter.
https://www.n-tv.de/reise/Neue-Aida-Gen ... 65243.html

Und Flugzeuge,die tonnenweise Kerosin vor der Landung ablassen
weil sie zu schwer sind.

Nur Flugzeuge, die notlanden, müssen überschüssiges Kerosin ablassen. Ein Pilot nimmt (bis auf einen Sicherheitsfaktor) niemals mehr Kerosin mit, als er benötigt.

Scheichs oder andere Milliadäre,die mal schnell mit ihrem Harem nach London,New York,Tokio fliegen um denen die Nägel machen lassen
und Shoppen gehen,
Schauspieler die ihre privaten Friseure von Amerika nach London einfliegen lassen.
All das geht komischerweise in Ordnung.

Wenn dadurch die Auslastung der Flugzeuge steigt, kann sich das sogar positiv auf die Ticketpreise auswirken.

[CarlTheodor]

Im Jahr 2016 fuhren zudem 60 % aller Berufstätigen in eine andere Gemeinde zur Arbeit.

Das halte ich übrigens zu Begründung der These, es würde immer mehr Leute pendeln, für ein ziemlich danebenes Kriterium. Nach der Definition bin ich auch Pendler, weil ich die 10km von Schwetzingen nach Heidelberg "pendle" - so oft es geht mit dem Rad. Und auch wer sich einen Kilometer von Eppelheim nach Heidelberg-Pfaffengrund oder von Walldorf nach Wiesloch bewegt, ist dann Pendler. Wer aber 30 km von Berlin Süd nach Berlin Nord fährt, ist kein Pendler ...

Weiß nicht, wie man das besser definieren könnte, aber so geht's jedenfalls nicht.

Gruß CT

[Weyoun]

Neben dem Kriterium des "Gemeindewechsels" steht ferner, dass innerhalb der letzten 10 Jahre die durchschnittliche Pendelentfernung von rund 14,5 km auf 16,8 km (manche Quellen sprechen derzeit gar von 17 km) gestiegen ist. Jetzt besser?

[David 09]

Und was bringt mir das, dass ich kein Pendler bin...

[Weyoun]

Nix, außer dass du jetzt weißt, dass du zu einer Minderheit, ja einer Randgruppe gehörst.

[David 09]

Danke
Aber zu welcher Gattung gehören denn die, die weiter als 17km zur Arbeitsstelle fahren müssen muss ich mir Gedanken machen, weil ich Minderheit und randgruppenzugehöriger bin? Ich werde depressiv...

[mk_stgt]

Und was bringt mir das, dass ich kein Pendler bin...

sparst spritkosten!